Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu Eine Betrachtung der Keramik Nordmesopotamiens aus der zweiten Hälfte des 7. und aus dem 6. Jahrhundert v.Chr.

Autoren: Florian J Kreppner Gerwulf Schneider

98,00 

  • Hardcover : 572 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Ewa Bobryk, Florian J Kreppner, Gerwulf Schneider, Malgorzata Daszkiewicz
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 09.06.2006
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-05399-2
  • ISBN-13: 978-3-447-05399-0
  • Größe: 34,5 x 24,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783447053990 Artikelnummer: FCK-AFD-9783447053990 Kategorien: , , Schlagwörter: , , ,
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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Grabungsstelle „Rotes Haus“ liegt im Grabungsabschnitt „Mittlere Unterstadt II“. Das von 1992 bis 2000 vollständig ausgegrabene Gebäude „Rotes Haus“ nimmt eine Fläche von 5400 m² ein. Die vorläufige stratigraphische Analyse (s. dazu abschließend BATSH 11) ließ Nutzungsphasen und Formationsprozesse erkennen, die in sog. Fundbereichen zusammengefasst wurden (Kap. 2, Tab. 15; für eine Konkordanz der Fundbereiche mit den Räumen und den Erdeinheiten s. BATSH 11, 428-429). Aus dem über 300.000 Scherben umfassenden keramischen Fundmaterial wurden 51767 Stücke aus Fundstellen auf Fußböden ermittelt, warentypologisch bestimmt und statistisch ausgewertet. 32629 Stücke waren durch eine Brandzerstörung am Ende der Gebäude-Hauptnutzungsphase GNP 4 zeitgleich abgelagert worden (Fundbereich 4). Mit ihnen sind vier assyrische Keilschrifttexte vergesellschaftet, die in die Regierungsjahre drei und fünf des babylonischen Königs Nebukadnezar II (604-562 v.Chr.) datiert sind (s. BATSH 6). Sie beweisen, dass das Rote Haus über den spektakulären Fall des assyrischen Weltreiches (612 v.Chr.) hinweg durchgängig bewohnt war bis ein Feuer um die Mitte des sechsten Jahrhunderts v.Chr. große Teile des Gebäudes zerstörte. Die Nachnutzungsphasen der weniger zerstörte Teile des Gebäudes (Fundbereich 3) fallen in die Zeit der achämenidischen Vorherrschaft (ab 539 v.Chr.); im fünften Jahrhundert v.Chr. wurde das Gebäude endgültig aufgelassen. Auf der Grundlage von 7910 diagnostischen Scherben und Gefäßen wird eine warenspezifische Formanalyse durchgeführt (Kap. 3). Die Bestimmung der Warenkategorien baut auf Ergebnissen archäometrischer Untersuchungen zur Herstellungstechnologie auf, die in zwei Beiträgen gesondert dargelegt sind (G. Schneider und M. Daszkiewicz, E. Bobryk, G. Schneider). Der Vergleich mit sämtlichen Referenzorten Nordmesopotamiens (Kap. 4) führt zu einer Neubewertung der Keramikentwicklung (Kap. 5): Entgegen der vorherrschenden Meinung kann eine Kontinuität der neuassyrischen Keramik bis ins 5. Jahrhundert v.Chr. nachgewiesen werden. Erstmalig liegt mit diesem Band ein fest datierter, stratifizierter und quantitativ ausgewerteter Keramikkomplex vor, der für die Endzeit des Assyrischen Weltreiches (7. Jahrh.v.Chr.), des darauffolgenden spätbabylonischen Reiches (bis 539 v.Chr.) und der Zeit bis in das 5. Jahrh.v.Chr. in Nordmesopotamien kennzeichnend ist. The excavation section ‘Rotes Haus’ is situated in the excavation unit ‘Central Lower Town II’. Excavated from 1992 to 2000 completely the building ‘Rotes Haus’ covers an area of 5400 square meters. Analyzing the stratigraphy in a preliminary way (for the final analysis cf. BATSH 11) several occupation phases and formation processes were recognized that were summed up as ‘find areas’ (Fundbereiche), cf. chap 2, Tab. 15 (for a concordance with rooms and debris units cf. BATSH 11, 428-429). Out of more than 300,000 ceramic sherds 51,767 were recorded from stratified deposits on floors; they were categorized by wares and evaluated statistically. Due to the destruction by fire at the end of the main occupation phase GNP 4, 32,629 sherds were deposited at the same time (Fundbereich 4). Contextualized were four Assyrian cuneiform texts dating to the regnal years three and five of the Babylonian king Nebukadnezar II (604-562 BC) (cf. BATSH 6) they prove that the ‘Rotes Haus’ was occupied continuously beyond the collapse of the Neo-Assyrian world-empire in 612 BC until large parts of it were destroyed by fire around the middle of the sixth century BC. The post-destruction occupation phases date to the time of the Achaemenid hegemony (post 539 BC). At some point during the fifth century BC the Red House was deserted. On the basis of 7910 diagnostic sherds and vessels an analysis of the shapes in relation to the wares is undertaken (chap. 3). The definition of wares is substantiated by archaeometric analyses of the technology of production which are published in two amendments (G. Schneider und M. Daszkiewicz, E. Bobryk, G. Schneider). Comparing this ceramic assemblage with the evidence of other North-Mesopotamian excavations (chap. 4) leads to a new assessment of the development of pottery (chap. 5): Contrary to the prevailing opinion a continuity of Neo-Assyrian pottery can be attested down to the fifth century BC. In sum, this volume presents for the first time an absolutely dated, stratified, and quantitatively evaluated pottery assemblage of the end time of the Assyrian world empire (7th century BC), of the following Late Babylonian empire (down to 539 BC), and of the time beyond in North-Mesopotamia.

Über „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu Eine Betrachtung der Keramik Nordmesopotamiens aus der zweiten Hälfte des 7. und aus dem 6. Jahrhundert v.Chr.“

Immer unterwegs für gute wie "Die Keramik des
Immer unterwegs für gute wie „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu Eine Betrachtung der Keramik Nordmesopotamiens aus der zweiten Hälfte des 7. und aus dem 6. Jahrhundert v.Chr.“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Ewa Bobryk, Florian J Kreppner, Gerwulf Schneider, Malgorzata Daszkiewicz. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Vor- und Frühgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 09.06.2006 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Keramik des „Roten Hauses“ von Tell Seh Hamad /Dur-Katlimmu“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Ewa Bobryk, Florian J Kreppner, Gerwulf Schneider, Malgorzata Daszkiewicz und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 34,5 × 24 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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