Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die Krise ist weiblich“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)In der althistorischen Geschlechterforschung herrscht die Ansicht vor, dass sich die politischen Handlungsspielräume von Frauen in der Krise der römischen Republik im 1. Jh. v.Chr. massiv ausgedehnt hätten. Nur vereinzelt wurden Überlegungen angestellt, inwiefern dieses Krisenphänomen im Zuge von Krisenmanagement revidiert werden sollte. Um diese Frage beantworten zu können, wird die These der wachsenden Handlungsspielräume neu aufgerollt. Mit einem konsequent diskursanalytischen Ansatz wird die communis opinio widerlegt und der Umgang der althistorischen Forschung mit ihren Quellen grundlegend in Frage gestellt. Bis zum Ende der Republik ist keine kontinuierliche Ausdehnung der politischen Handlungsmacht von Frauen bzw. keine grundsätzliche Kritik daran erkennbar ist. Erst die augusteische Ehegesetzgebung entfesselte den Diskurs. In den Narrativen der Republik markieren die Frauenfiguren zunächst nur das Versagen des Krisenmanagements während der Bürgerkriege als Genderproblem. Nach der Krise wird an den exempla das Verhalten beider Geschlechter verhandelt. Für Frauen wird die Äußerung öffentlicher Trauer moniert. Als Ausdruck von Kritik am Bürgerkrieg bewertet, wurde sie zum Ansatzpunkt von Maßnahmen des princeps. Damit aber waren nicht signifikant vergrößerte politische Handlungsspielräume von Frauen, sondern ihre traditionellen Aufgaben im Fokus des Krisenbeendigungsstrategie des princeps. Die Untersuchung erweist das Versagen des Krisenmanagements in der späten Republik gemäß der zeitgenössischen Wahrnehmung als Genderproblem und bringt einen neuen Aspekt des Krisenmanagements des Augustus als Emotionenmanagement hervor. Die Ergebnisse unterstreichen den Wert von Geschlecht als Analysekategorie auch für die Erforschung der politischen Geschichte Roms. The dominant view in gender research in the discipline of Ancient History is that the political spheres of influence of women increased enormously during the crisis of the Roman Republic in the first century BC. It has only rarely been considered in how far this crisis phenomenon was to be revised as part of crisis management. In order to address this question, the present volume reconsiders the idea of increasing spheres of influence. Through the consistent application of discourse analysis, the communis opinio is falsified and the way Ancient History deals with its sources is questioned at a general level. Until the end of the Republic, neither a continuous increase in the political influence spheres of women nor a fundamental criticism thereof can be recognised. This discourse was only begun with the Augustan marriage laws. In the narratives of the Republic, female actors at first only highlight the failure of crisis management during the civil wars as a gender problem. After the crisis, the behaviours of both genders are negotiated with reference to the exempla. Women’s public expression of grief is condemned – as it was interpreted as an expression of criticism of the civil war, it became the starting point of measures taken by the princeps. However, this means that the focal point of the princeps’ crisis management strategy was not a significant increase of political influence for women, but rather their traditional roles. In accordance with contemporary perceptions, the present study casts the failure of late Republican crisis management as a gender problem and adds the management of emotions as a new aspect of Augustus’ crisis management. These results underscore the importance of gender as an analytical category also for understanding the political history of Rome.
Über „Die Krise ist weiblich“
Immer unterwegs für gute wie „Die Krise ist weiblich“. (Foto: BafmW)Das Sachbuch „Die Krise ist weiblich“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Anna Katharina Romund. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte des Altertums für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 15.08.2023 bei VML Vlg Marie Leidorf.
Das Buch „Die Krise ist weiblich“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Altertums geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Krise ist weiblich“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Krise ist weiblich“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Altertums eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Anna Katharina Romund und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
Hat Ihnen „Die Krise ist weiblich“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über Geschichte des Altertums und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.
Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
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