Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln

Autoren: Anja Fuegert

198,00 

  • Hardcover : 815 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Anja Fügert
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 23.04.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10285-3
  • ISBN-13: 978-3-447-10285-8
  • Größe: 34,5 x 24,0 cm
  • Gewicht: 5580 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
In den Ausgrabungsabschnitten „Nordost Ecke der Unterstadt II“ und „Mittlere Unterstadt II“ wurden zwischen 1978 und 2008 über 1500 glyptische Funde mit über 500 verschiedenen Siegelbildern ausgegraben. Das hier vorgelegte Corpus besteht aus 55 Siegel, 176 gesiegelte Texte, 1226 Tonsicherungen, 61 s.g. Langetten (Ergänzungen sind in A. Fügert et al. 2014, Early Neo-Assyrian Dūr-Katlimmu. Proceedings of the 8th ICAANE Vol.I, 217-239 publiziert). Die Objekte sind in die erdbefundorientierte durchlaufende stratigrafische Sequenz des Grabungsabschnitts „Mittlere Unterstadt II“ eingebunden, die von der frühen neuassyrischen Zeit (10./9. Jahrhundert v.Chr.) über den Fall des Neuassyrischen Reiches (612 v.Chr.) bis zum spätbabylonischen Reich (626-539 v.Chr.) und darüber hinaus reicht. In der Zeit bis zur Mitte des 6. Jahrhunderts v.Chr. durchlief die Stadt Dūr-Katlimmu drei Vollbesiedlungsphasen; danach wurden einige Gebäudeteile der Unterstadt II bis zur vollständigen Auflassung nachgenutzt. Da einige Gebäude über den Fall des Assyrischen Reiches hinweg durchgehend bewohnt waren, ist die seltene Möglichkeit gegeben die Auswirkungen dieses tiefgreifenden politischen Einschnitts auf das glyptische Material zu untersuchen. Ferner ist im Laufe der Analyse deutlich geworden, dass die Glyptik – ergänzend zu den Schriftquellen – wesentlich zur Aufklärung der sozialen Struktur der Unterstadt II beiträgt. Auf der Grundlage der stratigraphischen Analyse werden die Ablagerungskontexte der glyptischen Funde in drei Kategorien eingeteilt: (I) gehörig zu Original-Inventar, (II) sekundär abgelagert und (III) umgelagert (Kap. 3). In einigen Fällen war es möglich die Verwendung von Siegeln bestimmten Bereichen oder sogar einzelnen Räumen zuzuordnen. Die u.a. daraus abzuleitende Feststellung, dass private Haushalte in der Unterstadt II Siegel für die Güterverwaltung verwendeten, ist ein wesentlicher Beitrag zum Forschungsstand (Kap. 4). Anstelle der bisherigen Datierung der Neuassyrischen Glyptik mit Hilfe von Stilgruppen werden die Bildthemen in den Vordergrund gestellt (Kap. 5); in so genannte Gestaltungsgruppen lässt sich der stilistische Pluralismus besser abbilden. Die Zusammenschau des glyptischen Corpus der drei Vollbesiedelungsphasen der Unterstadt II (Kap. 6) führt zu der Aussage, dass Mitglieder der assyrischen Elite diese bewohnten. Als Nachweis wird für die erste Vollbesiedlungsphase der Abdruck von sog. Beamtensiegeln auf Langetten herangezogen, da diese für den Transport über weite Strecken ungeeignet sind; zusätzlich spricht die Praxis des Gegensiegelns dafür. Einzigartig ist der Nachweis der Verwendung von Schmuckstücken als Siegelersatz. Entgegen der bisherigen Meinung, dass Stempelsiegel ab der zweiten Hälfte des achten Jahrhunderts v.Chr. zunehmend verwendet wurden beweisen zahlreiche Belege, dass die Wiedereinführung des Stempelsiegels schon im 9. Jahrhundert v.Chr. anzusetzen ist. Der glyptische Befund der zweiten Vollbesiedelungsphase besteht hauptsächlich aus entsorgten und zum Teil umgelagerten Objekten, was auf Bauaktivitäten zurückzuführen ist. Die dritte Vollbesiedelungsphase wird von dem „Roten Haus“ dominiert (vgl. BATSH 11). Die Verteilung glyptischer Funde darin lässt Bereiche für Zuständigkeiten und Lagerhaltung erkennen. Die Praxis des Gegensiegelns beweist die kontinuierliche Anwesenheit von Akteuren für die Güterverwaltung. Erstmals kann die Aufbewahrung unbrauchbar gemachter Tonsicherungen, die bisher aus der Verwaltung zentralassyrischer Paläste bekannt war, für einen privaten Haushalt belegt werden. Die politische Zäsur des Zusammenbruchs des Neuassyrischen Reiches wird von dem glyptischen Befund im Roten Haus nicht widergespiegelt; eine Wende in der Siegelnutzung für die regelhafte Güterverwaltung folgt erst auf die Brandzerstörung des Roten Hauses um die Mitte des sechsten Jahrhunderts v.Chr. Die Inschrift auf dem Siegelbild Nr. 128 konnte nachträglich als proto-arabisch erkannt werden, vgl. B. Sass, N.A.B.U. 2015/3, 80. More than 1500 glyptic finds with more than 500 motifs have been excavated in the excavation units “Northeast Corner” and “Central” Lower Town II between 1978 and 2008. The here presented corpus consist of 55 seals, 176 sealed written artefacts, 1226 sealings, and 61 so called langettes (additions are published in A. Fügert et al. 2014, Early Neo-Assyrian Dūr-Katlimmu. Proceedings of the 8th ICAANE Vol.I, 217-239). They are embedded in the debris-defined continuous stratigraphic sequence of the excavation unit “Central Lower Town II” that extends from the foundation of the Lower Town II on bedrock in the early Neo-Assyrian period (10th/9th century BC) via the fall of the Neo-Assyrian empire (612 BC) to the Late Babylonian empire (626-539 BC) and beyond. During this time, the city of Dūr-Katlimmu passed through three phases of full occupation until the middle of the 6th century BC; thereafter until its complete discontinuation, intact parts of the buildings of the Lower Town II were reused. The fact that some buildings in the Lower Town II were continuously inhabited from the Neo-Assyrian into the Late Babylonian period provided a rare potential to examine the reflections of political changes in the glyptic material of the site. Also, analyzing the glyptic record turned out to be essential for characterizing the social structure of the Lower Town II in addition to the textual sources. Based on the stratigraphic analyses the context of the glyptic finds is separated in three categories, as belonging to the original inventory (I), secondarily deposited (II), and relocated (III). In some cases, it was possible to relate their use to certain areas or even rooms within the household. Resulting in a major contribution to the state of research is the statement that private households in the Lower Town II used seals within the administration of commodities (chap. 4). Rejecting the possibility to date Neo-Assyrian glyptic on the basis of styles the glyptic imagery of the seals is examined by subjects or design groups (chap. 5). Presenting the results (chap. 6) the glyptic corpus of the three phases of full occupation reveals that members of the Assyrian elite dwelled in the Lower Town II. In the context of the first full occupation phase this is proven by the occurrence of impressions of the well-known group of ‘official seals’ on langettes that are generally not suited for long distance transport and by the practice of counter-sealing. The unique practice of using jewelry as seal substitutes also points to the presence of the upper class. Furthermore, considerable quantities of stamp seals prove that the use of them has to be predated to the ninth century BC – hitherto commonly dated to the second half of the eighth century BC. Due to building activities the glyptic record of the second full occupation phase consists of discarded and partly relocated sealings outside the households inhabited at the time. The third full occupation phase of the Lower Town II is dominated by the ‘Red House’ (cf. BATSH 11). The distribution of glyptic finds within it reflected clearly areas of responsibility and of storage. Counter-sealing proves the continuous presence of administrative actors for its commodities. The practice of keeping broken sealings, previously observed only in the palaces of Central Assyria, is now attested for the Red House. Inhabited before and after the fall of Assyria the glyptic corpus hardly mirrors this political caesura; the actual break with respect to seal use follows the destruction of the Red House around the middle of the sixth century BC. The inscription on seal image no. 128 was recognized ex post as Proto-Arabic, cf. B. Sass, N.A.B.U. 2015/3, 80.

Über „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“

Immer unterwegs für gute wie "Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Anja Fügert. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Assyriologie nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 23.04.2015 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Assyriologie geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die neuassyrische und spätbabylonische Glyptik aus Tall ŠēH Hamad/Dur-Katlimmu: Teil 1: Text und Konkordanzen; Teil 2: Katalog und Tafeln“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Assyriologie eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von Anja Fügert und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Gewicht 5580 g
Größe 34,5 × 24 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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