Von 2007 bis 2015 befand ich mich in der schönen Situation, jeden Sommer mehrere Wochen an der türkischen Westküste verbringen und dort bei archäologischen Feldforschungsarbeiten mitwirken zu dürfen — die ersten Jahre als studentische Mitarbeiterin in Milet und die letzten Jahre vor allem im Rahmen meiner Doktorarbeit im nahe gelegenen Didim. Nicht nur, dass ich für diese spannende Zeit und Möglichkeit unendlich dankbar bin, bereits das erste Jahr vor Ort faszinierte mich und weckte mein Interesse an dieser Region während der Bronzezeit. Schnell bemerkte ich allerdings auch, dass der interessante Themenbereich der Lithik dieser Zeit und dieser Region insgesamt eher stiefmütterlich behandelt wurde. Ein Zustand, der sich aber ändern lässt… In Milet kam während der Grabungen durch Herrn Prof. Dr. W.-D. Niemeier (damals DAI Athen) viel lithisches Material zu Tage, mit welchem ich mich in meiner 2011 fertiggestellten Magisterarbeit „Die Obsidian- und Silexartefakte aus den chalkolithischen und bronzezeitlichen Schichten der Grabung am Athena Tempel in Milet, Westtürkei“ beschäftigt habe. Anschließend dem Themenkomplex „bronzezeitliche Lithik der Ägäis“ weiterzufolgen und die Steingeräte der „Nachbarfundstelle“ im Rahmen einer Dissertation zu bearbeiten, erschien mir konsequent und logisch, um so ein siedlungsübergreifendes Gesamtbild zu erlangen. Seit 2006 finden auf der Insel Tavşan Adasi vor der westtürkischen Küste nahe der Stadt Didim Ausgrabungen der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. F. Bertemes statt, die die Struktur und Organisation einer einstmals minoischen Küstensiedlung sowie deren Bedeutung für das ägäische Kommunikationsnetzwerk während der Bronzezeit untersuchen. Im Rahmen der Aufarbeitung wurden von mir seit 2012 die Steinartefakte aus den vornehmlich bronzezeitlichen Schichten der Grabungen von 2006 bis 2014 bearbeitet. Meine Doktorarbeit baut direkt auf meine unpublizierte Magisterarbeit auf, sodass vereinzelte Kapitel aufgegriffen, weiter ausgeführt und vertieft werden. Weiterhin war ich parallel zur Dissertation damit beschäftigt, das restliche lithische Material von Milet aufzuarbeiten, deren Publikation sich noch in der Vorbereitung befindet. Die lithischen Funde aus dem bronzezeitlichen Milet und die Ergebnisse meiner Magisterarbeit sollen in naher Zukunft im Zusammenhang mit den Ergebnissen der kontextbezogenen Forschung der Kollegen aus Milet veröffentlicht werden, sodass es mit dieser Doktorarbeit keine Publikationsüberschneidungen geben wird. (Vorwort der Autorin) Inhaltsverzeichnis Vorwort Einleitung Introduktion Teil I: Einführende Informationen Zeitliche, räumliche und kulturelle Einordnung • Zur sogenannten Minoisierung • Der Vulkanausbruch auf Thera +/-1613 B.C. Die naturräumlichen Gegebenheiten der Region • Die geografische Situation • Die lokale Geologie Forschungsgeschichte zu lithischen Inventaren aus metallzeitlichen Kontexten der Ägäis und Westanatoliens Teil II: Hauptteil — Der Fundort und seine bronzezeitliche Lithik Der Fundplatz Tavşan Adasi • Die Chronologie von Tavşan Adasi • Die Ausgrabung und Aufarbeitung • Zur Geologie der Insel Die lithischen Artefakte von Tavşan Adasi Durch Schlagtechnik hergestellte Artefakte • Schlagtechniken und Produktion • Eigenschaften und Vorkommen von Obsidian und Silex • Die Primärprodukte • Die Sekundärprodukte Artefakte aus sonstigen Gesteinen • Silikatgesteine und Felsgesteine — ein allgemeiner Überblick • Siegel • Gewichte • Steingefäße • Schwertknauf • Beile • Reibsteine • Klopfsteine • Mörser und Stößel • Türangelsteine • Schälchensteine • Schleif- und Poliersteine • Gussform — Doppelaxt • Ambosse und Kissenstein • Perforierte Steine – Schmuckelemente, Spinnwirtel und Beschwerer • „Kiesel“ • Unidentifizierte Stein-Objekte (USO) • Weitere Steine Abschließendes Resümee zu den lithischen Artefakten von Tavşan Adasi mit Einbettung in den architektonischen Kontext „Ein Blick über den Tellerrand“ — Weitere Fundstellen der Ostägäis und Westanatoliens vor einem vergleichenden Hintergrund • Altmkum Plaji I/Mersim Dere III bei Didyma • Milet, mit Killiktepe • Lasos • „Entlang des Büyük Menderes…“ — Aphrodisias und Beycesultan • Die Izmir-Region — Cukuriqi Höyük, Dedecik-Heybelitepe, Bakla Tepe und Liman Tepe • Troia • Samos • Kos • Rhodos • Schlussfolgerungen Teil III: Tavşan Adasi im Kontext des überregionalen Austausches Bronzezeitliche Austauschnetzwerke und Kontakte der Ägäis und Anatoliens • chronologischer Überblick • Gesellschaftliche Strukturen vor dem Hintergrund des überregionalen Austausches • Überlegungen zu Austausch- und Handelsmechanismen • Ägäische Schifffahrt • Der Obsidianhandel der Ägäis (Exkurs III: Mesoamerikanischer Obsidianhandel) Tavşan Adasi — Ein Hafen im minoischen Kommunikations- und Austauschnetzwerk und seine Lithik Zusammenfassung/Summary Literatur Abbildungsverzeichnis Abkürzungsverzeichnis Katalog und Tafeln Anhang Tabelle 1: Ergebnisse der pXRF-Analysen Tabelle 2: Sonstige Abschläge und Bruchstücke aus Obsidian Tabelle 3: Sonstige Abschläge und Bruchstücke aus Silex Tabelle 4: Sonstige Abschläge und Bruchstücke aus Quarz Tabelle 5: Bruchstücke weiterer Gesteine Konkordanzliste
Über „Die Steinartefakte von Tavşan Adasi im Kontext des kulturellen Austausches zwischen der Ägäis und Anatolien während der Bronzezeit.“
Das Sachbuch „Die Steinartefakte von Tavşan Adasi im Kontext des kulturellen Austausches zwischen der Ägäis und Anatolien während der Bronzezeit.“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Katja Christine Focke-Pellkofer. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte des Altertums für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 18.04.2022 bei Beier & Beran.
Das Buch „Die Steinartefakte von Tavşan Adasi im Kontext des kulturellen Austausches zwischen der Ägäis und Anatolien während der Bronzezeit.“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Altertums geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Die Steinartefakte von Tavşan Adasi im Kontext des kulturellen Austausches zwischen der Ägäis und Anatolien während der Bronzezeit.“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Steinartefakte von Tavşan Adasi im Kontext des kulturellen Austausches zwischen der Ägäis und Anatolien während der Bronzezeit.“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Altertums eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Katja Christine Focke-Pellkofer und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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