Die Tränen der Rocky Mountain Eiche

16,90 

  • Softcover : 462 Seiten
  • Verlag: TraumFänger Verlag GmbH & Co. KG
  • Autor: Charles M. Shawin
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 04.11.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-941485-72-5
  • ISBN-13: 978-3-941485-72-3
  • Größe: 21,5 x 14,0 cm
  • Gewicht: 700 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass der historische Roman "Die Tränen der Rocky Mountain Eiche" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass der historische Roman „Die Tränen der Rocky Mountain Eiche“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Gegen Mittag führte sie der Yellowstone durch eine reich bewaldete Gegend. So weit sie sehen konnten, säumten Eschenahorn und einzelne Birken den Fluss. Aus diesem Gestrüpp traten plötzlich die Blackfeet hervor. Vierzig Krieger waren es. Sie kamen zu Fuß, ihre Pferde hatten sie irgendwo im Wald zurückgelassen. Wäre diesem Stamm nicht der Ruf der besonderen Gefährlichkeit vorausgeeilt, hätte Dave sie wohl als die herrlichsten aller Indianer gesehen. Sie waren von großer, aufragender Gestalt und trugen Leggins und Mokassins aus dunklem Rehleder, die mit gefärbten Stachelschweinborsten verziert waren. Die meisten von ihnen waren am Ober- körper nackt, einige aber trugen Hemden aus hellem Leder und wieder andere hatten eine Büffelrobe oder einen Umhang aus dem Fell des Waschbären umgebunden. Alle Krieger waren mit Pfeil und Bogen, mit Lanze, Tomahawk und Messer bewaffnet. Obendrein besaßen sie erstaunlich viele Gewehre. Ihre Haare waren lang und glänzten fettig in der Sonne. Bei zweien reichte es bis zum Boden. Es war sechs Fuß lang oder länger. Fast alle trugen prächtige Hauben aus Adlerfedern. Ihre Gesichter waren kaum zu erkennen. Sie waren mit grellen Farben bemalt, teilweise sogar vollkommen bedeckt. Wie dämonische, Furcht einflößende Fratzen wirkten sie, aus denen dunkle Augen die Trapper beobachteten. Die gesamte Erscheinung dieser Blackfeet war stolz und erhaben. Sie verkörperten Selbstherrlichkeit, Stärke und Freiheitswillen wie sonst kein Stamm. Gleichzeitig verkörperten sie Grausamkeit. Und sie brachten den Tod. Daran ließ die Bemalung ihrer Gesichter keinen Zweifel. Das Erste, was Dave angesichts dieser bedrohlichen Übermacht empfand, war Angst. Pure, nackte Angst. Auch die anderen auf den Booten empfanden nicht anders. Doch geschickt verbargen sie sie, weil sie der Umgang mit Indianern gelehrt hatte, niemals Angst zu zeigen. Ein furchtloser Gegner flößte Respekt ein. Manchmal gelang es dadurch, den Feind abzuschrecken. Niemand rührte die Gewehre an, doch lagen sie jedem griffbereit in der Nähe. Ein einziges Zeichen des Angriffs, und sie würden sie an sich reißen. Zu fliehen war nicht ratsam. Dadurch musste der Kampfinstinkt der Blackfeet, die jetzt noch reglos am Ufer standen, erst recht geweckt werden. Obendrein waren sie hervorragende Bogenschützen, und auf dem Wasser boten die Trapper ein sicheres Ziel. Bell hielt es deshalb für das Beste, an Land zu gehen. Vielleicht konnte er die Indianer mit Reden von einem Angriff abhalten. Nachdem die Boote festgezurrt waren, wateten der Captain, Booker und Long Reed ohne Waffen ans Ufer. Bell begrüßte die Indianer mit erhobener Hand. Die drei Weißen setzten sich, worauf sich fünf Blackfeet ihnen gegenüber niederließen. Einer von ihnen hatte sein Gesicht vollkommen schwarz gefärbt. Ein Kranz Adlerfedern steckte ihm senkrecht im Haar. Da Bell die Sprache der Blackfeet nicht beherrschte, drückte er sich mit Zeichen aus. Er stellte sich und seine zwei Gefährten vor und bekundete, dieses Gebiet nur durchfahren zu wollen. Schon bald würden sie es wieder verlassen. Dass sie Pelzhändler waren, verschwieg er.

Über „Die Tränen der Rocky Mountain Eiche“

Immer unterwegs für gute wie "Die Tränen der Rocky Mountain Eiche". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Die Tränen der Rocky Mountain Eiche“. (Foto: BafmW)
Der historische Roman „Die Tränen der Rocky Mountain Eiche“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Charles M. Shawin. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Hexen und Magier nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 04.11.2019 bei TraumFänger Verlag GmbH & Co. KG.

„Die Tränen der Rocky Mountain Eiche“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als “ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Politik und Verwaltung entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Die Tränen der Rocky Mountain Eiche“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als historische Roman eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte hstorische Romane und Krimis von Charles M. Shawin und anderen guten Fantasyautoren abzuholen.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Urban Fantasy und steht queer schreibenden Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.


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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 700 g
Größe 21,5 × 14 cm

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