Ehrenstatuen in der Spätantike

Autoren: Ulrich Gehn

98,00 

  • Hardcover : 590 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor: Ulrich Gehn
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 29.02.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89500-861-3
  • ISBN-13: 978-3-89500-861-0
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 1140 Gramm

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ISBN: 9783895008610 Artikelnummer: FCK-AFD-9783895008610 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Ehrenstatuen in der Spätantike" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Ehrenstatuen in der Spätantike“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Statuenschmuck antiker Städte diente „nicht nur dazu, ästhetische Ansprüche zu befriedigen und das Andenken prominenter Personen zu bewahren, sondern auch dazu, die Ordnung des Imperium Romanum zu verkünden und zu verherrlichen“ (G. Alföldy). Die römischen Eliten der Prinzipatszeit (1. bis 3. Jahrhundert) folgten außerordentlich konservativen Repräsentationsmustern. Die lakonische Auflistung von Ämtern in den Inschriften umriss den verpflichtenden Tugendkanon, die Porträts folgten der kaiserlichen Mode, namentlich der Typus der Togastatue ermöglichte darüberhinaus gleichartige Darstellungsformen für den Kaiser, die senatorische und ritterliche Oberschicht und munizipale Notable. Seit dem 3. Jahrhundert, dem Krisenjahrhundert, ist ein deutlicher Rückgang bei diesem bedeutsamen Aspekt der antiken Stadtkultur festzustellen. Dem steht seit dem Ende des 4. Jahrhunderts, der Zeit des Kaisers Theodosius I. (379 bis 395) eine Renaissance des Phänomens gegenüber, die freilich weniger durch eine wieder steigende Zahl der Statuenehrungen gekennzeichnet ist, als durch eine grundlegende Veränderung im Aussehen der Statuen. Das Bild wird jetzt bestimmt durch zwei neuartige Typen, den spätantiken Chlamydatus und den spätantiken Togatus. Die Ehrungen bleiben weitgehend auf senatorische Amtsträger beschränkt. Die spätantiken Statuen wurden zum letzten Mal übergreifend von Johannes Kollwitz 1941 im Rahmen seiner „Oströmischen Plastik theodosianischer Zeit“ behandelt. Seitdem hat sich der Bestand der publizierten Monumente ungefähr verdoppelt, zudem rückte die Epoche „Spätantike“ zunehmend ins Blickfeld der Fachwissenschaft. Dass es sich bei den neuartigen Statuentypen um ein oströmisches Phänomen handle, ist Grundannahme der Forschung geblieben. Dies verschleiert jedoch, dass der neue Togatus als statuarischer Typus auch im Westen des Imperiums bezeugt ist. Ulrich Gehn untersucht die Entwicklung der spätantiken Ehrenstatuen sowohl im Westen als auch im Osten des Imperiums. Die veränderte Kleiderordnung, die in den neuen Statuentypen zum Ausdruck kommt, beruht auf dem gesellschaftlichen, politischen und administrativen Wandel, der seit der Tetrarchie (spätes 3. Jahrhundert) die römischen Oberschichten umformte. Dieser Restrukturierungsprozess ist (erst) am Ende des 4. Jahrhunderts so weit abgeschlossen, dass neue Bildmuster geprägt werden konnten. Diese Bildmuster mussten den veränderten Repräsentationsbedürfnissen der senatorischen Amtsträger Rechnung tragen, die nicht mehr zivile stadtrömische Amtsträger, sondern Angehörige einer Ost und West umfassenden, militärisch durchstrukturierten Reichselite waren. Die neuen Repräsentationsformen mussten die Stellung des Geehrten im Gefüge der ordines dignitatum abbilden, sie mussten zudem geeignet sein, das grundsätzliche gewandelte Verhältnis des Senatorenstandes zum Kaiser zu erfassen. Die neuen Muster setzten sich reichsweit durch. Die Arbeit bietet erstmals eine umfassende Interpretation des bislang veröffentlichten Materials an; sie offeriert und begründet zudem einen Rahmen für die Einordnung künftiger Funde. Sie erschließt einen wichtigen Aspekt antiker Stadtkultur am Übergang zur Welt des Mittelalters.

Über „Ehrenstatuen in der Spätantike“

Immer unterwegs für gute wie "Ehrenstatuen in der Spätantike". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Ehrenstatuen in der Spätantike“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Ehrenstatuen in der Spätantike“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Ulrich Gehn. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Altertum für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 29.02.2012 bei Reichert, L.

Das Buch „Ehrenstatuen in der Spätantike“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Ehrenstatuen in der Spätantike“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ehrenstatuen in der Spätantike“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Ulrich Gehn und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1140 g
Größe 24 × 17 cm

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Reichert, L

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