Eine „asoziale“ Pfälzer Familie

Autoren: Alfons L. Ims

25,00 

  • Hardcover Fadenbindung Laminiert: 368 Seiten
  • Verlag: Llux Agentur & Verlag
  • Autor(en): Alfons L. Ims
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.04.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-938031-87-5
  • ISBN-13: 978-3-938031-87-2
  • Größe: 23,5 x 17,5 cm
  • Gewicht: 810 Gramm

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ISBN: 9783938031872 Artikelnummer: FCK-AFD-9783938031872 Kategorien: , , Schlagwort:
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Eine „asoziale“ Pfälzer Familie" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)

Einzigartige Studie zur Verfolgung von sogenannten Asozialen in der NS-Zeit, die von einem Mitglied der betroffenen Familie recherchiert und verfaßt wurde. Mit einer historischen Bildbeschreibung von Walter Rummel und einem einordnenden Bildbeschreibung vonKlaus J. Becker Die Studie von Alfons L. Ims, in der er vorwiegend die sehr umfangreichen Quellen und Archivfunde sprechen lässt, ist in ihrer Art einzigartig. Der Autor (Jg. 1949), das jüngste Mitglied der betroffenen Familiengeneration, ist in Kaiserslautern auf dem Kalkofen geboren, einem der ältesten heute noch bestehenden Elendsviertel der Bundesrepublik. Dort und auf dem Engelshof, einer kaum besseren prekären Wohngegend, ist er aufgewachsen. Die erfreulich nüchterne und ausgewogene Darstellung lässt den Leser betroffen zurück. Geschildert wird der unaufhaltsame Abstieg von Philipp Ims, dem Großvater des Autors (Jg. 1868), vom Schneider im Nordpfälzer Bergland zum Hilfs- und Gelegenheitsarbeiter in der aufblühenden Industriestadt Kaiserslautern. Kaum eine Chance hatte der Sohn Heinrich Ims, Vater des Autors (Jg. 1900). Schon in den wirtschaftlich schwierigen Zeiten der Weimarer Republik wird die Familie zum Sozialfall und lebt mit 7 Kindern (ein weiteres stirbt infolge der elenden Verhältnisse als Kleinkind) in einer Behelfswohnung aus Küche und zwei Zimmern auf knapp 42 Quadratmetern auf dem Engelshof. Wirklich dramatisch aber wird die Lage mit der Übernahme der Macht durch die Nationalsozialisten. Der Familie wird aufgrund ihrer sozialen Situation und früherer politischer Tätigkeit des Vaters ein Teil der kärglichen staatlichen Unterstützung entzogen, und sie wird vom Engelshof auf den noch schlimmeren Kalkofen zwangsumgesiedelt. Entsprechend der rassenhygienischen Ideologie und der daraus resultierenden Asozialenpolitik der Nazis werden die Familienmitglieder nun als „asoziale Volksschädlinge, moralisch minderwertig und angeboren schwachsinnig” behandelt. Die Folge: Die Mutter wird zwangssterilisiert, die Kinder kommen (mit einer Ausnahme) ins Heim und entgehen teils nur durch Zufall der Vernichtung in den Euthanasieanstalten. Nach dem frühen Tod der ersten Frau heiratet der Vater erneut und hat zwei weitere Kinder, darunter der Autor. Die neue Ehefrau erfährt mit der Heirat 1944 einen dramatischen sozialen Abstieg und kümmert sich gleichwohl und vordringlich darum, die ihr fremden Kinder des Mannes aus den Heimen zu holen, während der Vater noch 1943 zur Wehrmacht eingezogen wird und sich bis Mitte 1946 in französischer Kriegsgefangenschaft befindet. Ihr Kampf um die Entlassung Kinder dauert bis Weihnachten 1951! Da kehren die beiden Jüngsten, Zwillingsbrüder, die mit zwei Jahren in die Diakonissenanstalt Speyer eingeliefert wurden, kurz vor ihrem 15. Geburtstag von ihrem ersten Elternbesuch nicht mehr in die Heil- und Pflegeanstalt Klingenmünster zurück. Sie durften niemals eine Schulbildung genießen, die Auswirkungen der „Fürsorgeerziehung” auch der anderen Kinder sind teils dramatisch. Eingehend wird der Werdegang jedes einzelnen Kindes in den Heimen anhand des umfangreichen dokumentarischen Materials nachvollzogen. Stigmatisierung und Milieuverhaftung eines Teils der Familie haben sich bis heute nicht aufgelöst.

Über „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“

Immer unterwegs für gute wie "Eine „asoziale“ Pfälzer Familie". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“. (Foto: BafmW)

Das Sachbuch „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Alfons L. Ims. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 01.04.2022 bei Llux Agentur & Verlag.

Das Buch „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Eine „asoziale“ Pfälzer Familie“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Alfons L. Ims und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 810 g
Größe 23,5 × 17,5 cm

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Llux Agentur & Verlag

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