Der bisherigen Geschichtsschreibung Lübecks zufolge hatte der Adel keinen nennenswerten Anteil an der Gründung und Erfolgsgeschichte der Stadt. Die überlieferten Zeugnisse des 13. Jahrhunderts zeigen jedoch, dass besonders in der ersten Hälfte des Jahrhunderts sogenannte „burgenses“ die Geschicke der Stadt lenkten. Schon das Reichsfreiheitsprivileg von 1226 war an sie adressiert. Viele von ihnen waren Ministeriale oder stammten aus ministerialischen Familien, der wichtigsten der gesellschaftlichen Gruppen, aus denen sich der Niederadel bildete. Erst zum Ende des 13. Jahrhunderts glichen sich die „burgenses“ den übrigen Ratsherren an und verloren ihre Sonderstellung. Das Werk untersucht mithilfe einer breitgestreuten Quellenbasis die Lübecker Führungsgruppen des 13. Jahrhunderts auf ihre gesellschaftliche Herkunft und zeigt einen neuen Blick auf die frühe Stadtgeschichte Lübecks. Mit DIN A3-formatigen Karten – (Wohn-)Häuser, Wohnlagen – zum Herausnehmen! INHALT Vorwort Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 1.1 Fragestellung 1.2 Quellen 1.3 Vorgehensweise und Ziele 2. Forschungsstand 2.1 Ministerialität und Stadt 2.1.1. Die Unfreiheit der Ministerialen 2.1.2 Die Ämter der Ministerialen 2.1.3 Die Dienstrechte der Ministerialen 2.1.4 Der soziale Aufstieg 2.1.5 Die Standesmerkmale der Ministerialen 2.1.6 Handel und Ministerialität 2.1.7 Die Ratsmitgliedschaft der Ministerialen 2.1.8 Die Auflösung der Ministerialität 2.1.9 Ministeriale in Lübeck 2.2 „burgenses“ in der Stadt 2.2.1 „burgenses“ in Lübeck 2.2.2 Städte mit „burgenses“-Nennungen 2.2.2.1 „burgenses“ als exklusive Gruppe 2.2.2.2 „burgenses“ als stadtsässige Ministerialen 2.2.2.3 „burgenses“ als Stadtbewohner, die gleichzeitig Dienstmannen sind 2.2.2.4 „burgenses“ als an den Wohnort gebundene Standesbezeichnung 2.2.2.5 „burgenses“ als freie Kaufleute 2.2.2.6 „burgenses“ als Vollbürger 2.2.2.7 „burgenses“ und „cives“ als Ministeriale 2.2.2.8 „burgenses“ in weiteren städtischen Quellen 2.2.2.9 Zusammenfassung 3. „Burgenses“, „consules“, „maiores“ im gesellschaftlichen Gefüge der Stadt Lübeck im 13. Jahrhundert 3.1 „burgenses“ und „consules“ in Lübecker Quellen 3.1.1 „burgenses“- und „consules“-Nennungen 3.1.2 Dreier-Formeln 3.1.3 Zwischenfazit 3.1.4 „burgensis“-Einzelnennungen 3.1.5 „burgenses“ in Formeln 3.1.6 Zusammenfassung 3.1.6.1 Inhalt und zeitliche Verteilung 3.1.6.2 Aussteller 3.2 „maiores“ in den Lübecker Quellen 3.3 Die Lübecker „burgenses“ 3.3.1 „cives“ und „burgenses“ 3.3.2 „consules“ und „burgenses“ 3.3.3 Die gefälschte Ratswahlordnung und Veränderungen in der Führungsgruppe 3.3.4 „discreti“/“wittigeste“ und „burgenses“ 3.3.5 Zusammenfassung 4. Angehörige der Lübecker Führungsgruppe(n) 4.1 Die Rangordnung innerhalb der Zeugenlisten 4.2 Die Ratstätigkeiten 4.2.1 Die Ratsämter 4.2.2 Die Beisitzer des Vogts 4.2.3 Die Gesandtschaften 4.2.4 Die Testamente 4.2.5 Weitere Ratstätigkeiten 4.3 Das Konnubium 4.4 Das Domkapitel 4.5 Der Deutsche Orden 4.6 Die Darlehen und Bürgschaften 4.7 Der Rentenbesitz 4.8 Die Geistlichen Stiftungen 4.9 Zusammenfassung 5. Rituale und Symbole 5.1 Wappen und Herkunft der Lübecker Ratsherren 5.2 Der „dominus“-Titel 5.3 Das Bereitstellen von Streitrossen 5.4 Das Turnier 5.5 Die Wohnhäuser der Lübecker Führungsgruppe(n) 5.5.1 Die mittelalterliche städtische Bebauung 5.5.2 Wohnhäuser ausgewählter Lübecker „burgenses“ und „consules“ 5.5.2.1 Terminologie 5.5.2.2 Die Entwicklung des Lübecker Stadthügels im 12. und 13. Jahrhundert 5.5.2.3 Grundbesitz und Grundstücksaufteilung 5.5.3 Untersuchung der Lübecker Bürgerhäuser 5.5.3.1 Die Lage des Hauseigentums 5.5.3.2 Die Stellung der Häuser in der Straßenflucht 5.5.3.3. Die Eckhäuser 5.5.3.4 Besondere Bauformen: Saalgeschossbau, Steinwerk und Steinbau 5.5.3.5 Gewölbekeller und Wandmalereien 5.5.3.6 Zusammenfassung 5.6 Der „Herrendienst“ – Beziehungen zu Fürsten 5.6.1 Lehnswesen – eine kurze Einführung 5.6.2 Lübecker Lehnsbürger – eine Einführung 5.6.2.1 Lehnsbürger in Lübeck 5.6.2.1.1 Der Landbesitz der „burgenses“ 5.6.2.1.2 Der Landbesitz der „consules“ 5.6.2.2 Zusammenfassung 6. Kontinuitäten im 14. und 15. Jahrhundert 6.1 Huldigung eines neuen Königs 6.2 Die Lübecker vor dem päpstlichen Konsistorium 1366 6.3 Der Besuch Kaiser Karls IV. in Lübeck 1375 6.4 Die Zirkelgesellschaft 6.5 Der Lübecker Rat im und nach dem Knochenhaueraufstand 1384 6.6 Hansische Ratssendboten als „milites“ 7. Schlussbetrachtung 8. Abkürzungen 9. Literaturverzeichnis 9.1 Ungedruckte Quellen 9.2 Gedruckte Quellen 9.3 Literatur 10. Anhang 10.1 Personenkatalog 10.1.1 „Burgenses“ 10.1.2 „Consules“ 10.2 Karten 10.2.1 Verteilung der (Wohn-)Häuser der „burgenses“ 10.2.2 Verteilung der (Wohn-)Häuser der „consules“ 10.2.3 Verteilung der (Wohn-)Häuser insgesamt 10.2.4 Lage der Auswahlbereiche zur Bestimmung der Wohnlagequalität 10.3 Verzeichnis der Abbildungen 10.3.1 Graphiken 10.3.2 Tabellen 10.4 Liste der Lübecker Namen im 13. Jahrhundert Einzelveröffentlichung des Vereins für Lübeckische Geschichte und Altertumskunde, herausgegeben von Jan Lokers.
Über „Führungsgruppen in Lübeck im 13. Jahrhundert“
Das Sachbuch „Führungsgruppen in Lübeck im 13. Jahrhundert“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Julia Jäschke. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 17.04.2020 bei Schmidt-Römhild.
Das Buch „Führungsgruppen in Lübeck im 13. Jahrhundert“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Führungsgruppen in Lübeck im 13. Jahrhundert“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Führungsgruppen in Lübeck im 13. Jahrhundert“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Julia Jäschke online
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Julia Jäschke und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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Hat Ihnen „Führungsgruppen in Lübeck im 13. Jahrhundert“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über Regional- und Ländergeschichte und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.
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