Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘. Vom Volturno nach Mentana (1860-1870)

Autoren: Pascal Oswald

29,90 

  • Hardcover Fadenbindung: 240 Seiten
  • Verlag: Verlag für Geschichte und Kultur
  • Autor(en): Pascal Oswald
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 16.11.2023
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-945768-36-5
  • ISBN-13: 978-3-945768-36-5
  • Größe: 21,5 x 15,5 cm
  • Gewicht: 470 Gramm

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ISBN: 9783945768365 Artikelnummer: FCK-AFD-9783945768365 Kategorien: , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘." im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Insgesamt drei Mal – 1860 mit dem ‚Zug der Tausend‘, 1862 mit der Unternehmung von Aspromonte und 1867 mit dem Eroberungsversuch von Mentana – beabsichtigte der italienische Guerillaführer und Nationalheld Giuseppe Garibaldi während der Dekade 1860-1870, auf Rom zu marschieren und die Ewige Stadt für das 1861 erstmals territorial konstituierte Königreich Italien zu gewinnen. Letztlich konnte er sein Ziel nicht erreichen: Erst im September 1870, nach dem Abzug der französischen Schutztruppen aus Rom infolge der Schlacht bei Sedan, gelang regulären italienischen Truppen die Einnahme der Stadt. Den Problemkomplex um Garibaldi und die ‚Römische Frage‘ kennzeichneten innenpolitisch die Spannungen zwischen der Monarchie und der die politische Alternative verkörpernden Aktionspartei. Sowohl 1862 als auch 1867 stellten die garibaldinischen Freiwilligen eine Art Privatarmee dar, die außerhalb der staatlichen Ordnung operierte und daher das Gewaltmonopol der Monarchie einschränkte. Zugleich hatte die ‚Römische Frage‘ unverkennbar eine internationale Dimension: Einerseits wirkten sich die mit ihr verbundenen Ereignisse auf die europäische Diplomatie aus, besonders auf Frankreich, das seit der gescheiterten Revolution von 1849 als Schutzmacht des Papsttums auftrat; andererseits folgten im ersten Jahrzehnt nach der italienischen Einigung Freiwillige aus aller Herren Länder dem Aufruf des Papstes an die katholische Welt, den Kirchenstaat zu verteidigen. Das vorliegende Buch untersucht den Themenkomplex ‚Garibaldi und die Römische Frage‘ primär als politisches Problem des italienischen Risorgimento. Auf breiter Quellenbasis widmet es sich vor allem drei Gesichtspunkten: Erstens wird das kontroverse Verhältnis zwischen der Regierung – genauer: dem 1862 und 1867 erneut amtierenden italienischen Ministerpräsidenten Urbano Rattazzi und König Vittorio Emanuele II. – auf der einen und den Garibaldinern auf der anderen Seite untersucht, das insbesondere für die Unternehmung von Aspromonte ungeklärt ist. Schon den Zeitgenossen galt Garibaldi 1862 als Opfer einer Hofintrige – handelt es sich hierbei um reine Verschwörungstheorien oder sind die Vorwürfe haltbar? Jüngst publizierte Quellen wie die Korrespondenz Rattazzis werfen ein neues Licht auf diesen Aspekt der Ereignisse von 1862 und 1867. Zweitens wird – unter Heranziehung der im Archivio di Stato di Roma aufbewahrten Berichte der päpstlichen Gendarmen – die in den Quellen widersprüchlich dargestellte Haltung der Bevölkerung im Kirchenstaat zu den garibaldinischen Eroberungsversuchen diskutiert: Wollten die Römer überhaupt von den Rothemden ‚befreit‘ werden? Zuletzt wird in einer deutsch-italienischen perzeptionsgeschichtlichen Perspektive die bisher kaum behandelte Rolle des in Rom lebenden deutschen Historikers Ferdinand Gregorovius als Beobachter und Berichterstatter insbesondere der Unternehmung von Mentana herausgearbeitet. Der Autor der „Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter“ behandelte die garibaldinische Unternehmung von 1867 nicht nur in seinem Tagebuch, sondern auch in einer Artikelserie für die Augsburger „Allgemeine Zeitung“ und in einem darauf aufbauenden langen Aufsatz im vierten Band seiner „Wanderjahre in Italien“. Der Quellenwert dieser Texte, die erstmals eine systematische Untersuchung erfahren und in den biographischen Kontext eingeordnet werden, wird durch einen Vergleich mit der Parallelüberlieferung beurteilt.

Über „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“

Immer unterwegs für gute wie "Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Pascal Oswald. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 16.11.2023 bei Verlag für Geschichte und Kultur.

Das Buch „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Giuseppe Garibaldi und die ‚Römische Frage‘.“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Pascal Oswald und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 470 g
Größe 21,5 × 15,5 cm

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