Glaube und Eigensinn

Autoren: Ulrike Huhn

48,00 

  • Softcover : 363 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor: Ulrike Huhn
  • Auflage: 1., Auflage, erschienen am 09.01.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10103-2
  • ISBN-13: 978-3-447-10103-5
  • Größe: 22,0 x 14,5 cm
  • Gewicht: 600 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Glaube und Eigensinn" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Glaube und Eigensinn“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Wie lebten orthodoxe Christen ihre Religiosität in der atheistischen Sowjetunion der Kriegs- und Nachkriegszeit, nachdem in den Jahren des Terrors die meisten Kirchen geschlossen und viele Priester verhaftet worden waren? Orthodoxer Glaube und religiöse Praktiken waren, anders als es die Bolschewiki vorhergesagt hatten, nicht tot. Sie lebten nur unter anderen Bedingungen und jenseits der Kirchenräume fort. Wallfahrten, Andachten und religiöse Feste schufen eigene Zeiten und Räume, die dem Zugriff des Staates weitgehend entzogen waren. Doch religiöses Leben und die atheistische Sowjetunion mussten nicht im Widerspruch stehen. Dies zeigte sich, nachdem die sowjetische Führung im Herbst 1943 eine scharfe Kehrtwende im Verhältnis zur Religion vollzogen hatte, u.a., um den westlichen Verbündeten entgegenzukommen. Sie erlaubte die Wiederwahl eines Patriarchen und die Wiederherstellung der Kirchenstrukturen und schuf damit neue Bedingungen für orthodoxe Christen in der Sowjetunion. Damit vergrößerte sich der Spielraum für alle Akteure: Orthodoxe Gläubige bezogen in Abhängigkeit von ihrem Verhältnis zum sowjetischen Staat Stellung für oder gegen das nun von der Parteispitze unterstützte Moskauer Patriarchat; Priester gingen Allianzen mit staatlichen Vertretern ein und griffen mitunter auf die Ressourcen des Staates zurück; der Staat selbst schwankte zwischen Ablehnung und Duldung der Kirche und bestimmter kirchlicher Praktiken. Doch dies erzeugte nicht nur neue Spannungen. Viele Christen in der Sowjetunion beanspruchten nunmehr gesellschaftliche Normalität und Akzeptanz. In der Folge entstand eine neue gesellschaftliche Gruppe, die man als „sowjetische Gläubige“ bezeichnen könnte.

Über „Glaube und Eigensinn Volksfrömmigkeit zwischen orthodoxer Kirche und sowjetischem Staat 1941 bis 1960“

Immer unterwegs für gute wie "Glaube und Eigensinn". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Glaube und Eigensinn“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Glaube und Eigensinn Volksfrömmigkeit zwischen orthodoxer Kirche und sowjetischem Staat 1941 bis 1960“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Ulrike Huhn. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Zeitgeschichte (1918 bis 1989) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 09.01.2014 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Glaube und Eigensinn“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Glaube und Eigensinn“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Glaube und Eigensinn“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Ulrike Huhn und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 600 g
Größe 22 × 14,5 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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