Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹

19,80 

  • Buch : 256 Seiten
  • Verlag: Wehrhahn Verlag
  • Autor: W. Daniel Wilson
  • Auflage: 2. Auflage, erschienen am 10.09.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86525-645-7
  • ISBN-13: 978-3-86525-645-4
  • Größe: 22,0 x 15,0 cm
  • Gewicht: 384 Gramm

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ISBN: 9783865256454 Artikelnummer: FCK-AFD-9783865256454 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Nach seinem Aufenthalt in Italien schrieb Goethe erotische Dichtungen, die auch seine Freunde schockierten. Schiller übte ›freundschaftliche‹ Zensur, und der Herzog Carl August von Weimar wies sogar sein Geheimes Consilium an, über ein Protestgedicht Goethes zur Kritik an seiner erotischen Dichtung zu verhandeln. Fortan hielten Freunde und Herausgeber den Dichter zum Selbstschutz an; er durfte nicht den Eindruck erwecken, er sei einer jener verruchten, sexuell und religiös freizügigen Libertins jener Zeit. Jetzt zensierte Goethe sich selbst und schrieb Erotica nur für den vertrauten Freundeskreis. Er hob sie aber zur posthumen Veröffentlichung auf, da er von künftigen Generationen mehr Liberalität erwartete. Genau vor hundert Jahren, 1915, wurden die obszönsten Werke Goethes endlich vollständig gedruckt. Davor schlugen sich 120 Jahre lang all jene, die Zugriff auf die Manuskripte hatten (nach Schiller: Eckermann, Riemer, Kanzler Müller, Goethes Enkel, Großherzogin Sophie und die an Sophies großer ›Weimarer Ausgabe‹ Beteiligten), mit dem ›Problem‹ dieser obszönen Texte herum. Und irgendjemand kratzte, schnitt und radierte die anstößigsten Stellen aus den Handschriften. Aber wer? Dieses Buch ist ein philologischer Krimi, der nach den Tätern fahndet und den verschlungenen Wegen der obszönen Manuskripte durch Weimar folgt. Eckermann deponierte sie in der Bibliothek, Müller versteckte sie auf dem Dachboden, das Großherzogliche Hausarchiv verbarg sie in einer verschlossenen Kiste mit irreführender Aufschrift. W. Daniel Wilson erzählt erstmals auf breiter Quellengrundlage die Geschichte dieser wohlwollenden Zensur Goethes. Die besprochenen Texte werden mit abgedruckt. W. Daniel Wilson ist Professor für Germanistik an der Universität London. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zu Goethe und anderen Autoren und Themen geschrieben, zuletzt 2014: Goethe Männer Knaben. Ansichten zur ›Homosexualität‹ (Insel-Verlag).

Über „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“

Immer unterwegs für gute wie "Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von W. Daniel Wilson. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.09.2018 bei Wehrhahn Verlag.

Das Buch „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Goethes Erotica und die Weimarer ›Zensoren‹“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von W. Daniel Wilson und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 384 g
Größe 22 × 15 cm

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Wehrhahn Verlag

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