Habsburg in Italien

Autoren: Norbert von Handel

19,90 

  • Hardcover : 184 Seiten
  • Verlag: ARES Verlag
  • Autor: Norbert von Handel
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 06.10.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-902732-64-4
  • ISBN-13: 978-3-902732-64-4
  • Größe: 24,0 x 16,5 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783902732644 Artikelnummer: FCK-AFD-9783902732644 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Habsburg in Italien" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Habsburg in Italien“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Vielen ist heute nicht mehr bewusst, dass mit der Kriegserklärung Italiens an Österreich vor gut hundert Jahren auch das Ende der langjährigen Präsenz des Hauses Habsburg in Italien eingeläutet wurde. Durch eine Reihe von Kriegen hatte Österreich bereits im 19. Jahrhundert große Gebiete auf der Apenninenhalbinsel eingebüßt; nach dem Ersten Weltkrieg fielen durch den Vertrag von Saint-Germain schließlich auch Istrien, Trient, Triest und sogar Südtirol an Italien. Damit endete die Geschichte des Hauses Habsburg in Italien, die der Autor facettenreich nachzuzeichnen versucht. Auf seinem auch mit vielen Farbbildern dokumentierten „historischen Spaziergang“ kommt er zum Beispiel auf die Lombardei, Neapel und Sardinien zu sprechen, die 1713 als Folge des Spanischen Erbfolgekrieges an Österreich fielen. Zugleich kam auch das Herzogtum Mantua durch das Aussterben der dort herrschenden Familie Gonzaga an Habsburg. Allerdings musste Österreich schon 1735 das Königreich Neapel-Sizilien einer Nebenlinie der spanischen Bourbonen überlassen. Das Großherzogtum Toskana wurde 1737 Teil der habsburgischen Einflusssphäre, nachdem Franz Stephan von Lothringen, der Gatte Maria Theresias, auf Druck der Großmächte auf sein Stammland, das Herzogtum Lothringen, verzichten musste. Als Kompensation erhielt er die Toskana zugesprochen. Das Haus Habsburg regierte bis zur Schlacht von Solferino im Jahre 1859 in der Toskana. Die Niederlage von Solferino zog den Verlust eines Großteiles des habsburgischen Norditaliens nach sich. Österreich musste neben der Toskana auch die Lombardei abtreten und die Nebenlinien der Habsburger in Modena und Parma verloren ebenso ihre Besitzungen. Solferino war – das wird kenntnisreich ausgeführt – im Weiteren auch eine entscheidenden Wegmarke für die Errichtung des Königreichs Italien unter dem Haus Savoyen. Im Gefolge von Solferino fiel 1866 auch Venetien, nach 1859 bei Österreich verbliebener Teil des Königsreiches Lombardo-Venetien, an Italien. Ein eigenes Kapitel ist der Hafenstadt Triest gewidmet, die von 1382 bis 1918 zur Habsburgermonarchie gehörte. Sie war ihr bedeutendster Handelshafen, einer der Stützpunkte der k. u. k. Kriegsmarine sowie Sitz des Statthalters des Österreichischen Küstenlandes (Litorale) bzw. der 1861 daraus gebildeten drei Kronländer Gefürstete Grafschaft Görz und Gradisca, Markgrafschaft Istrien und Reichsunmittelbare Stadt Triest. Das Wirken der Habsburger war aus Sicht des Autors auch in Italien von besonderer Qualität, was bis heute zu wenig gewürdigt wird. Habsburgische Regenten waren in einigen Fällen weitblickend, beinahe immer redlich und fast nie gegen die Interessen der Bevölkerung derjenigen Länder eingestellt, die sie regierten. Wäre dies nicht so gewesen, wäre die nach wie vor große Popularität dieser Dynastie, die selbst heute noch spürbar ist, nicht zu erklären. Sieht man die großen infrastrukturellen Leistungen, die das Haus Habsburg beispielsweise in Italien und am Balkan vollbrachte, die Errichtung von Bahnen, Straßen, Häfen, Schulen, Verwaltungsgebäuden, Spitälern, die alle die habsburgische Handschrift tragen, so versteht man auch die große entwicklungspolitische Funktion, die das Haus kennzeichnete und noch heute von der einheimischen Bevölkerung positiv gewertet wird. Ähnliches gilt für das habsburgische Rechtssystem. Vor allem in Oberitalien denkt man teilweise mit Wehmut daran zurück, wie gerecht, wenn auch langsam und behäbig, die Verwaltung im Vergleich zu späteren Zeiten war. Mit einem Vorwort von Gerhard Tötschinger (†).

Über „Habsburg in Italien“

Immer unterwegs für gute wie "Habsburg in Italien". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Habsburg in Italien“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Habsburg in Italien“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Norbert von Handel. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 06.10.2016 bei ARES Verlag.

Das Buch „Habsburg in Italien“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Habsburg in Italien“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Habsburg in Italien“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Norbert von Handel und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 16,5 cm

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