Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „“Hausgrabungen““ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)Einleitung Versteckt vor Öffentlichkeit und Wissenschaft schlummern noch zahlreiche Aegyptiaca in deutschen Haushalten. Ihre heutigen Besitzer sind, was die hier versammelten Stücke angeht, keine Sammler, sondern teils Personen, denen die betreffende Hinterlassenschaft des alten Ägypten über eine Erbschaft zugefallen ist. Andere haben, als das noch möglich war, die Stücke in den sechziger und siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts in Ägypten erworben, und wieder andere haben sie auf einer Auktion erstanden. Auch das erklärt die Verschiedenheit der Objekte, die in dieser virtuellen Sammlung vorgestellt werden. Bekannt geworden sind mir diese Aegyptiaca unter anderem dadurch, daß ihre Besitzer ins Institut kamen, um hier etwas über ihr Stück zu erfahren. Dabei war ihnen die Frage nach der Bestimmung oder dem Alter oft weit weniger wichtig als die Frage nach dem Wert. Während für die Frage nach dem Wert lediglich auf Händler und Auktionskataloge verwiesen werden konnte, wurden die anderen Fragen so gut beantwortet, wie es ohne nähere Untersuchung möglich war. Dafür habe ich dann um die Publikationserlaubnis und um gute Photos gebeten, und die Bitte wurde stets erfüllt. So ist dann auf die eine oder andere Weise im Laufe der letzten 30 Jahre so viel zusammengekommen, daß eine Publikation lohnend erschien. Es fügte sich gut, daß Ruth Brech, die sich auf dem Gebiet der spätägyptischen Särge besonders gut auskennt, zum einen bereit war, die Bearbeitung der mir vorgelegten hölzernen Gesichtsteile zu übernehmen und zum anderen die Gelegenheit wahrnahm, einen ihr zur Begutachtung gezeigten Sargdeckel hier zu veröffentlichen. Des weiteren erwies sich die vorliegende Publikation als geeigneter Ort, um das von Martin von Falck, Andreas Effland und Jan-Peter Graeff bearbeitete Uschebti zu veröffentlichen. Wie ich teils selbst sehen konnte, wurden die betreffenden Aegyptiaca in Schränken, Vitrinen, kleinen Schatzkästchen oder auf dem Speicher aufbewahrt. Es versteht sich von selbst, daß die heutigen Besitzer nicht genannt werden wollen. Doch auch ohne dies ist die Publikation sinnvoll, weil mit ihr weiteres Parallelmaterial greifbar wird, das zum besseren Verständnis schon vorhandener Stücke etwas beitragen kann. Was die Datierungen angeht, so war eine genauere Angabe nur selten möglich, weil keines der hier vorgestellten Aegyptiaca aus einer wissenschaftlichen Grabung stammt. Weitaus die meisten von ihnen mußten über ihre chronologisch verwertbaren Eigenheiten und mit Hilfe des Vergleichsmaterials zeitlich bestimmt werden, was lediglich mehr oder weniger grobe Bestimmungen erbringen konnte. Jedoch lassen die hier gebotenen Datierungen erkennen, daß die Stücke einen sehr großen Zeitraum abdecken, der vom Alten Reich bis in die christliche Ära reicht. Nichts Spektakuläres wird man hier finden. Dennoch hielten wir eine möglichst gute Doku-mentation und Beschreibung der Stücke für sinnvoll, ebenso wie die teils recht ausführliche Einarbeitung der zum Verständnis notwendigen Sekundärliteratur. Herzlich bedanken möchte ich mich bei Wolfgang Waitkus und den Autoren der anderen Beiträge, weil ich mit ihnen manche Frage erörtern konnte und von ihnen etliche Hinweise auf Sekundärliteratur erhielt. Letzteres war besonders hilfreich, da fast jedes Stück einer anderen Objektgruppe angehört, seine eigene Problematik hat und weil seine Parallelen oft über viele Zeitschriften und Museumspublikationen verstreut sind. Jede der drei Arbeiten ist in sich abgeschlossen, die Zählung der Seiten, der Fußnoten und der Abbildungen erfolgte jedoch durchlaufend. Die Indizes erfassen die Stichwörter aller Beiträge an einem Ort.
Über „“Hausgrabungen““
Immer unterwegs für gute wie „“Hausgrabungen““. (Foto: BafmW)Das Sachbuch „“Hausgrabungen““, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Dieter Kurth. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Altertum für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 18.11.2011 bei Backe-Verlag.
Das Buch „“Hausgrabungen““ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „“Hausgrabungen““ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „“Hausgrabungen““ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Dieter Kurth und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
Hat Ihnen „“Hausgrabungen““ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über Altertum und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.
Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
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