Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7 Von der Landstadt zur Industriestadt. Modernisierung im Westmünsterland 1850-1950

22,00 

  • Softcover Paperback: 272 Seiten
  • Verlag: Achterland
  • Autor(en):
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 24.10.2023
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-933377-47-1
  • ISBN-13: 978-3-933377-47-0
  • Größe: 24,5 x 17,0 cm
  • Gewicht: 720 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Schon ein Blick, nur 100 oder 130 Jahre zurück, eröffnet neue Perspektiven. Worin haben die Menschen im Westmünsterland eine Verbesserung ihres Lebens erfahren: am Arbeitsplatz, in der Wohnung, in der Hilfe bei Krankheit, bei der Betreuung der Kinder, im „Warmwasserbad“, in besseren Straßen, besserem Licht draußen und drinnen usw.? Worin bestand der Beitrag der Textilindustrie zu diesem „Fortschritt“, den man im Rückblick pauschal durchaus als „Modernisierung“ bezeichnen kann? Die Tagung der GhL am 22. Oktober 2022 zum Thema „Von der Landstadt zur Industriestadt – Modernisierung im Westmünsterland 1900-1950“ hat verschiedene Aspekte von Modernisierung erschlossen: wirtschaftliche (durch Expansion des Geschäftsbetriebs), soziale (durch Angebot an – industriellen – Arbeitsplätzen, Förderung von Mobilität der Arbeiterschaft, Wohnungsbau, Bau von Betreuungs- und Erholungseinrichtungen) und Verbesserung der städtischen Lebensverhältnisse durch neue Infrastruktur. Die ersten Vorträge beleuchteten zunächst die Entwicklung einzelner Städte um 1900. Sie wurden von den Autoren für den Druck in diesem Jahrbuch teils ergänzt, teils überarbeitet. Hermann J. Stenkamp skizziert am Beispiel Bocholts einige typische Veränderungen, die eher ländlich strukturierte Städte – wie auch Dörfer – im Westmünsterland durch die Textindustrie erfuhren und bis in die 1960er Jahre kennzeichneten. Daniel te Vrugt richtet am Beispiel Ahaus den Fokus auf die Unternehmerfamilie van Delden und damit auf die Bedeutung von Persönlichkeiten für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einer Stadt im ländlichen Raum um 1900. Volker Tschuschke greift für den Sonderfall Vreden, das schon immer Verwaltungsstadt war, etwas weiter in die Geschichte der Grenzstadt zurück, um daraus eine besondere Gewichtung der industriellen Entwicklung dieser Stadt zu gewinnen. Ähnlich verfährt Gerhard Lippert mit Gronau, dessen Entwicklung von der (Residenz-)„Stadt Gronau“ des 18. Jahrhunderts – vgl. die im Beitrag abgedruckte Karte aus 1771 – bestimmt war durch die parallel zur Industrialisierung immer dringender erscheinende „Stadtwerdung“ nach preußischem Stadtrecht (1898). Damit war dann verbunden eine forcierte Modernisierung Gronaus. Einen ergänzenden Aspekt stellt abschließend Volker Jakob heraus, nämlich die „Bildüberlieferung der Textilindustrie des Westmünsterlandes“. Der langjährige Medienreferent des LWL zeigt anhand von Fotos aus dem Archiv des Bocholter LWL-Museums auf, wie in den von Auftraggebern und Fotografen ausgewählten Bildern der Stolz auf das Aufgebaute, Geleistete, „Bedeutende“ – z. B. eine einzelne moderne Maschine oder Maschinenhalle – in der Fotografie „festgehalten“ und „aufbewahrt“ wurde. Einen speziellen Aspekt jüdischer Geschichte in Westfalen nimmt Walter Schiffer in den Blick, der die Bedeutung des „Vereins zur Wahrung der religiösen Interessen des Judentums in der Provinz Westfalen“ für die Auseinandersetzung im Judentum über „gesetzestreues religiöses Leben“ vs. die moderne religiöse Liberaliät am Beispiel der Rabbiner des Vereins skizziert. Dieser Beitrag und die Schülerarbeit über „Jüdisches Leben in Borken 1933-1945“ (Wiebke Triptrap) sowie das Video-Projekt eines Projektkurses an der Gesamtschule Gronau über „Max Weyl — Ausgrenzung, Vertreibung und Rückkehr eines jüdischen Gronauers“ setzen unser inzwischen traditionelles Bemühen um die jüdische Geschichte im Münsterland fort. Abschließend sei hingewiesen auf die Besprechung von Claudia Maria Korsmeiers Buch „Die Ortsnamen des Kreises Borken“, die Anzeige des von unseren Mitgliedern Erhard Mietzner und Timothy Sodmann bearbeiteten „Urkundenbuch des Pfarrarchivs St. Georg Bocholt“ sowie die Rezension des von Hans-Walter Schmuhl herausgegebenen Bandes „Bocholt im 20. Jahrhundert. Eine Stadt auf neuen Pfaden“. (aus dem Vorwort)

Über „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“

Immer unterwegs für gute wie "Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 24.10.2023 bei Achterland.

Das Buch „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Historische Landeskunde des Westmünsterlandes 7“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 720 g
Größe 24,5 × 17 cm

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