Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet

30,00 

  • Hardcover : 236 Seiten
  • Verlag: Faustus
  • Autor: Christoph Lobinger
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 11.02.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-933474-94-9
  • ISBN-13: 978-3-933474-94-0
  • Größe: 29,7 x 21,0 cm
  • Gewicht: 800 Gramm

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ISBN: 9783933474940 Artikelnummer: FCK-AFD-9783933474940 Kategorien: , , Schlagwörter: ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Mit der vorliegenden Arbeit von Christoph Lobinger, Anja Staskiewicz und Andrea Grigat ist ein weiterer Schritt getan, um den Publikationsstand zum frühen Mittelalter in Niederbayern zu verbessern. Seit der Vor-lage der „Grabfunde der Merowingerzeit aus dem Donautal um Regensburg“ von Ursula Koch aus dem Jahr 1968 wurde durch die immer konsequentere Durchführung von Notgrabungen durch die Landesarchäologie, nach 1978 dann auch durch die Kreisarchäologien Deggendorf, Straubing-Bogen und Dingolfing-Landau, das Material zum Frühmittelalter ständig gemehrt. Der Publikationsstand und damit der Wissensstand zur Entwicklung dieser fruchtbaren Landschaften hingegen hinkt nach: Abgesehen von den Gräberfeldern Strau-bing-Bajuwarenstraße (Katalog: Geisler 1998*), Moos-Burgstall (v. Freeden 1987), Peigen (v. Freeden/Leh-mann 2005) und Künzing (Hannibal-Deraniyagala 2007) harren eine Reihe großer niederbayerischer Rei-hengräberfelder noch der vollständigen wissenschaftlichen Vorlage. Genannt seien die Nekropolen von Eching-Viecht, Ergolding-Hagnerleiten, Altheim-St. Andreas oder Pocking-Schlupfing.Umso erfreulicher ist, wenn auch kleinere Komplexe wissenschaftliche Anerkennung finden, wie die 1999 kursorisch vorgestellten Bestattungen im Raum Landshut (Engelhardt/Häck 1999) und aktuell nun die Grable-gen aus dem Isarmündungsgebiet. Bei Letzteren handelt es sich um Befunde, die leicht „in der Schublade“ landen, weil es sich entweder um kleine Grabungen mit eingeschränkter Flächenausdehnung handelt, wie Ahol-ming-Ölgartenweg, Buchhofen-West, Osterhofen-Klinik oder Stephansposching-Uttenhofen, oder – ganz im Gegenteil! – um große vorgeschichtliche Flächengrabungen, bei denen auch versprengte frühmittelalterliche Bestattungen zutage kamen, wie Niederpöring-Leitensiedlung, Otzing-Gartenäcker oder Otzing-Hofäcker.Dabei sind es gerade diese kleinen Bestattungsplätze, die in der späten Merowingerzeit aus dem bekann-ten Schema der Reihengräberfelder ausbrechen und vielfältige Ansätze zur sozio-historischen Interpretation bieten. Es handelt sich einerseits um die im späten 7. Jahrhundert aufkommenden Hofgrablegen innerhalb der Siedlungen bzw. der Gehöfte, andererseits um kleine Separatfriedhöfe außerhalb der Siedlungen. In bei-den Fällen kann man in der Abwendung von der Bestattung im Rahmen der Dorfgemeinschaft im Reihengrä-berfeld eine Hinwendung zu reinen Familiengrablegen vermuten. Doch so einfach ist es nicht, denn gerade bei den zum Teil sehr gut ausgestatteten Gräbern in Separatfriedhöfen, wie zum Beispiel in Aholming-Ölgar-tenweg, scheint sich auch in der Bestattungsform eine Tendenz zur sozialen Differenzierung, ja Distanzie-rung von der Dorfgemeinschaft abzuzeichnen. Wie groß der Interpretationsspielraum solcher Grabgruppen ist, hängt jedoch mit sehr viel mehr Faktoren zusammen, die im vorliegenden Band angerissen werden. Neben der Reduzierung der Beigabensitte bis hin zur Beigabenlosigkeit und den damit verbundenen Unsi-cherheiten der Datierung beeinträchtigen auch die Fundumstände oftmals eine abschließende Beurteilung, denn die Grabungsausschnitte sind zu beliebig in Bezug auf die historischen Gegebenheiten. So liegt die Stärke des vorliegenden Buches in erster Linie in der soliden archäologischen Vorlage der Befunde und der antiquarischen Bearbeitung der Funde durch Christoph Lobinger. Ergänzt wird dieser archäologische Teil durch einen umfangreichen anthropologischen Katalog von Anja Staskiewicz und Andrea Grigat. Befund-situation, Funde und erst recht der anthropologische Befund vermitteln so ein detailliertes Bild der Bevölke-rung im Isarmündungsgebiet in der jüngeren und späten Merowingerzeit.

Über „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“

Immer unterwegs für gute wie "Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Christoph Lobinger. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Vor- und Frühgeschichte, Antike für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 11.02.2015 bei Faustus.

Das Buch „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Vor- und Frühgeschichte, Antike geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Hofgrablegen und Separatfriedhöfe des frühen Mittelalters aus dem Isarmündungsgebiet“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Vor- und Frühgeschichte, Antike eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Christoph Lobinger und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 800 g
Größe 29,7 × 21 cm

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Faustus

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