Die zwischen Dijon und Lyon gelegene südliche Bourgogne zählt seit den Pionierarbeiten des 19. Jahrhunderts am Felsen von Solutré zu den wichtigsten paläolithischen Fundregionen Frankreichs. Allerdings stand das Gebiet zwischen Saône und Loire lange im Schatten anderer Gegenden, wie etwa der Dordogne oder der Ardèche. Unter der Leitung von Harald Floss konnte sich Südburgund in den letzten 25 Jahren durch kontinuierliche Forschungen zu einer Referenzregion des europäischen Paläolithikums mausern. Mit mehr als 50 Beiträgen von international renommierten Forschenden ist das vorliegende, reich bebilderte Werk auf 860 Seiten ein unverzichtbarer Meilenstein der Paläolithforschung im Osten Frankreichs und der zentrale Ausdruck dieser langjährigen Studien. Beiträge bedeutender Ergebnisse aus Nachbarregionen, wie etwa dem Jura, der Haute-Saône oder dem Beaujolais ergänzen das Spektrum. In chronologischer Hinsicht steht die Phase des Übergangs von den letzten Neandertalern zum ersten Europa besiedelnden Homo sapiens im Vordergrund des Interesses. An der zentralen, Europa durchspannenden Achse der Flüsse Rhein, Saône und Rhône gelegen, liegt das Arbeitsgebiet an der Scharnierstelle zwischen Mitteleuropa, Südeuropa und Westeuropa. Das Gebiet zeichnet sich durch eine ungewöhnliche Dichte an Knochenfunden des Neandertalers aus, die in dieser Publikation genau so detailliert behandelt werden, wie die Frage des unmittelbaren Übergangs vom Mittelpaläolithikum zum Jungpaläolithikum mit der Erforschung des MtA, des Châtelperronien und des Aurignacien. Neben Beiträgen zur Geologie, Geomorphologie, Paläoumwelt und der Relevanz der Lage der Fundstellen ist ein Schwerpunkt des Buches lithischen Studien gewidmet, wobei Rohmaterialanalysen die Region in ein größeres Netzwerk einbinden. Ein besonders dichtes Fundstellencluster liegt im Gravettien vor, wo wir ein systematisches Raumnutzungsmuster erkennen können. Einen besonderen Schwerpunkt bilden schließlich symbolische Äußerungen mit Schmuck und Kunst. Von überregionaler Bedeutung sind zum Beispiel die Entdeckungen paläolithischer Höhlenkunst in Rully und des Unikats eines verzierten Elfenbeinlöffels aus Saint-Martin-sous-Montaigu in der technologischen Tradition der berühmten Elfenbeinfiguren der Schwäbischen Alb. In ihrer methodischen Systematik dient die vorliegende Publikation ohne Zweifel als Wegweiser, wie traditionell weniger gut erforschte Gebiete in den Fokus des Interesses rücken können. Southern Burgundy, situated between Dijon and Lyon, has been one of the most important Palaeolithic regions in France since the pioneering work at the Solutré rock in the 19th century. However, the area between the Saône and the Loire was long overshadowed by other regions, such as the Dordogne or the Ardèche. Under the direction of Harald Floss, Southern Burgundy has become a reference region of the European Palaeolithic through continuous research over the last 25 years. With more than 50 contributions by internationally renowned researchers, this richly illustrated 860-page work is an indispensable milestone in palaeolithic research in eastern France and the central expression of these many years of study. Contributions of significant results from neighbouring regions, such as the Jura, the Haute-Saône or the Beaujolais complete the spectrum. In chronological terms, the phase of transition from the last Neanderthals to the first Homo sapiens to come to Europe is the focus of interest. Situated on the central axis of the Rhine, Saône and Rhône rivers spanning Europe, the study area lies at the hinge between Central, Southern and Western Europe. The area is characterised by an unusual density of Neanderthal remains, which are studied in this publication in just as much detail as the question of the immediate transition from the Middle to the Upper Palaeolithic with the study of the MtA, the Châtelperronian and the Aurignacian. In addition to contributions on geology, geomorphology, palaeoenvironment and the relevance of site mapping, one focus of the book is devoted to lithic studies, with raw material analyses linking the region into a larger network. A particularly dense cluster of sites is present in the Gravettian, where we can discern a systematic pattern of space use. Finally, symbolic expressions with personal ornaments and art form a special focus. Of supra-regional importance, for example, are the discoveries of Palaeolithic cave art in Rully and the unique specimen of a decorated ivory spoon from Saint-Martin-sous-Montaigu in the technological tradition of the famous ivory figures of the Swabian jura. In its methodological systematics, the present publication undoubtedly serves as a guide to how even traditionally less well researched areas can enter into the focus of common interest. La Bourgogne méridionale, située entre Dijon et Lyon, compte parmi les régions paléolithiques les plus importantes de France depuis les travaux pionniers du XIXe siècle vers la roche de Solutré. Cependant, la région située entre la Saône et la Loire est longtemps restée dans l’ombre d’autres espaces, comme la Dordogne ou l’Ardèche. Sous la direction d’Harald Floss, la Bourgogne du Sud a pu devenir, au cours des 25 dernières années, une région de référence du Paléolithique européen grâce à des recherches continues. Avec plus de 50 contributions de chercheurs de renommée internationale, le présent ouvrage de 860 pages richement illustré est un jalon indispensable de la recherche paléolithique dans l’est de la France et l’expression centrale de ces longues années d’études. Des contributions de résultats importants provenant de régions voisines, comme le Jura, la Haute-Saône ou le Beaujolais, complètent l’éventail des travaux. D’un point de vue chronologique, la phase de transition entre les derniers Néandertaliens et le premier Homo sapiens à venir en Europe est au premier plan de l’intérêt. Située sur l’axe central des fleuves Rhin, Saône et Rhône qui traversent l’Europe, la zone de travail se trouve à la charnière entre l’Europe centrale, méridionale et occidentale. La région se caractérise par une densité inhabituelle d’ossements de Néandertaliens, qui sont analysés dans cette publication de manière aussi détaillée que la question de la transition immédiate entre le Paléolithique moyen et le Paléolithique supérieur, avec l’étude du MtA, du Châtelperronien et de l’Aurignacien. Outre des contributions sur la géologie, la géomorphologie, le paléo-environnement et la pertinence de la cartographie des sites, un point fort de l’ouvrage est consacré aux études lithiques, les analyses de matières premières intégrant la région dans un réseau plus large. Le Gravettien présente un ensemble de sites particulièrement dense, où nous pouvons reconnaître un modèle systématique d’utilisation de l’espace. Enfin, les expressions symboliques avec la parure et l’art constituent un point fort particulier. Les découvertes de l’art pariétal paléolithique à Rully et de l’exemplaire unique d’une cuillère en ivoire décorée de Saint-Martin-sous-Montaigu, dans la tradition technologique des célèbres figurines en ivoire du Jura souabe, sont par exemple d’une importance suprarégionale. Dans sa systématique méthodique, la présente publication sert sans aucun doute de guide pour montrer comment des régions moins bien étudiées peuvent entrer au centre d’intérêt.
Über „Hommes, terroir et territoires“
Das Sachbuch „Hommes, terroir et territoires“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Harald Floss, Andreas Pastoors. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Vor- und Frühgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 06.02.2023 bei VML Vlg Marie Leidorf.
Das Buch „Hommes, terroir et territoires“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Vor- und Frühgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Hommes, terroir et territoires“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Hommes, terroir et territoires“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Vor- und Frühgeschichte eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Harald Floss, Andreas Pastoors online
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Harald Floss, Andreas Pastoors und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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