Ich bin ohne Sinnen gestorben

Autoren: Gabriele Luebke

24,00 

  • Buch : 224 Seiten
  • Verlag: Marta Press UG (haftungsbeschränkt)
  • Autor: Gabriele Lübke
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 28.03.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-944442-96-2
  • ISBN-13: 978-3-944442-96-9
  • Größe: 22,0 x 15,5 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Ich bin ohne Sinnen gestorben" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Ich bin ohne Sinnen gestorben“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Im Nationalsozialismus töteten die Nazis und ihre Anhänger*innen zwischen 1939 und 1945 rund 300.000 Menschen, die psychisch erkrankt oder behindert waren, davon etwa 15.000 in Hadamar. Allein in den ersten acht Monaten des Jahres 1941 wurden 10.122 Menschen in der Gaskammer von Hadamar ermordet. Eine von ihnen war Rosa Schillings, geboren 1899, deren Lebensweg in diesem Buch geschildert wird. Durch den tragischen und schnell aufeinander folgenden Verlust sowohl ihres Ehemannes als auch ihrer kleinen Tochter bekam Rosa in ihrer Trauer um die Verstorbenen Depressionen. Sie wollte genesen und sich professionelle Hilfe holen und so gelangte sie in die Maschinerie der nationalsozialistischen Psychiatrie. Die dortigen Schikanen konnten Rosa nicht beugen und so wurde sie am 2. Mai 1941 im Alter von 42 Jahren durch Gas ermordet. Die Autorin Gabriele Lübke, Jahrgang 1959, die zugleich die Enkelin von Rosa ist, zeichnet das Leben von Rosa nach und nähert sich so ihrer Großmutter an, die sie nicht mehr kennenlernen konnte. Familiäre Überlieferungen, Schriftstücke, Briefe und Rosas Krankenakte dokumentieren in dem Buch, wie leicht es den Nazis durch ihre rassistische und menschenfeindliche Ideologie gelungen war, die Gesellschaft zu spalten und – ihren Definitionen nach „unwertes“ – Leben von Millionen Menschen zu vernichten. Über die Ermordung der Großmutter durch die Nationalsozialisten wurde in der Familie von Gabriele Lübke nie geschwiegen, aber es fehlten die Jahre 1936 bis 1941, in denen Rosa in der Heil- und Pflegeanstalt Galkhausen war. Diese Wissenslücke konnte erst 2015 geschlossen werden, als Gabriele Lübke eine Kopie der Krankenakte ihrer Großmutter aus dem Bundesarchiv erhielt. Das Buch ist eine würdige Sichtbarmachung von Rosa Schillings, die widerständig und bei Sinnen blieb, aber, wie sie es selbst vorausahnend formulierte, „ohne Sinnen gestorben“ ist! Rosa Schillings steht hier auch stellvertretend für die vielen, teils noch namenlos gebliebenen Opfer der nationalsozialistischen Diktatur.

Über „Ich bin ohne Sinnen gestorben“

Immer unterwegs für gute wie "Ich bin ohne Sinnen gestorben". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Ich bin ohne Sinnen gestorben“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Ich bin ohne Sinnen gestorben“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Gabriele Lübke. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 28.03.2021 bei Marta Press UG (haftungsbeschränkt).

Das Buch „Ich bin ohne Sinnen gestorben“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Ich bin ohne Sinnen gestorben“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ich bin ohne Sinnen gestorben“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Gabriele Lübke und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 22 × 15,5 cm

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Marta Press UG (haftungsbeschränkt)

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