„Ich will nichts wissen!“

38,00 

  • Softcover: 224 Seiten
  • Verlag: Ergon – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
  • Autor: Qing Wang
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. Auflage. Aufl., erschienen am 11.03.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95650-135-7
  • ISBN-13: 978-3-95650-135-7
  • Größe: 17,0 x 24,0 cm
  • Gewicht: 456 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

ISBN: 9783956501357 Artikelnummer: FCK-AFD-9783956501357 Kategorien: , Schlagwörter: , , , ,
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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „“Ich will nichts wissen!““ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – „Die Aufklärung zerstört Tabus, aber sie ist ihrerseits auch ein Biotop für Tabus.“ – Vor allem in Hinsicht auf Sexualität läuft um 1800 ein Tabuisierungsprozess dem Aufklärungsprozess entgegen oder zumindest laufen beide parallel. Zur Thematisierung des Ineinandergreifens der Tabuisierung und Aufklärung in der Literatur um 1800 beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit folgenden Werken: Lessings „Emilia Galotti“ (1772), Kleists „Erdbeben in Chili“ (1807) und „Die Marquise von O …“(1808) sowie Goethes „Stella“ (1776 erste Fassung und 1803 zweite Fassung) und „Die Wahlverwandtschaften“ (1809). Genauer gesagt werden hier jeweils folgende Tabus behandelt und verhandelt: der Verlust der weiblichen Unschuld („Emilia Galotti“ und „Die Marquise von O …“), voreheliche Sexualität und Schwangerschaft („Das Erdbeben in Chili“) sowie freier Liebesaustausch und Ehebruch („Stella“ und „Die Wahlverwandtschaften“). Die vorliegende Arbeit kommt dabei zu folgendem Ergebnis: Lessings „Emilia Galotti“ strebt, vor dem Hintergrund des Aufklärungsprojekts, geradezu polemisch nach einer Destruktion des Tabus: Das Tabu wird als ein Hindernis für die Aufklärung und als die inhumane Seite des neuen bürgerlichen Moralsystems inszeniert. Kleist hingegen erfasst das Tabu nicht nur, wie Lessing, in seiner repressiven Funktion, sondern legt mit einer ans Groteske grenzenden Ironie die paradoxe Struktur des Tabus und der ihm zugrunde liegenden Werte in zugespitzter Weise offen – ganz in Sinne einer Dekonstruktion. Goethes Experiment in „Stella“ und „Die Wahlverwandtschaften“ kann man als einen Versuch der Tabu-Rekonstruktion verstehen, die dem Tabu einen moralischen Wert zuweist, wenngleich nicht ohne bittere Ironie und kritische Vorbehalte.

 

Über „“Ich will nichts wissen!““

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft „“Ich will nichts wissen!““, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Qing Wang. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 11.03.2016  bei/im Ergon – ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG.

Das Fachbuch „“Ich will nichts wissen!““ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „“Ich will nichts wissen!““ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Qing Wang online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Qing Wang und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 456 g
Größe 17 × 24 cm

Marke

Ergon - ein Verlag in der Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG

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