‚Charakteristisch für Warschau, aber auch für die anderen polnischen Großstädte sind die starken Kontraste zwischen einer modernen Büro- und Wohnbebauung und Luxus-Einkaufszentren auf der einen Seite und riesigen sozialistischen Wohnkomplexen und heruntergewirtschafteten öffentlichen Gebäuden auf der anderen Seite.‘ (Bohdan Ja?owiecki) ‚Erst nach 1989 wurde den Architekten nach vierzig Jahren der Status eines freien Berufes zurückgegeben, und sie erhielten wieder die Möglichkeit, private Büros zu gründen. Die großen staatlichen Büros mit mehreren Hundert Beschäftigten brachen zusammen. An die Stelle des Staates und seiner Wohnungsgesellschaften traten private auch ausländische Bauherrn als Hauptauftraggeber, die neue Standards setzten. Man war befreit von Normen und Typisierungen; die primitive Fertigteilbauweise gehörte endgültig der Vergangenheit an. Auf dem Markt erschienen Technologien und Materialien, die bisher nur in westlichen Zeitschriften zu bewundern gewesen waren.‘ (Grzegorz Pi?tek) ‚Schwer zu sagen, was die Manufaktura eigentlich ist. Eine zu groß geratene Shopping-Mall? Ein ambitionierter Kulturstandort? Ein trendiges Urban Entertainment-Center? Auch die meisten Lodzer haben keine eindeutige Antwort. Eines aber wissen sie: So etwas wie die Manufaktura gibt es kein zweites Mal in Polen. Nicht einmal im nur 130 Kilometer entfernten Warschau.‘ (Uwe Rada) ‚Doch die Aneignung des Fremden, die Wiedergewinnung von Geschichte und Geschichten in den wiedergewonnenen Gebieten war ein mühsamer und langsamer Prozess. Er hing ganz eng auch mit einer Modernisierung polnischer, ja europäischer Mentalitäten zusammen. Denn fremde Traditionen, die der vorherrschenden Meistererzählung nationaler Geschichte widersprachen, konnten erst in einer Zeit verstärkt gewürdigt werden, in der sich die postmoderne Einsicht vom gleichzeitigen Vorhandensein verschiedener Erzählungen, verschiedener Identitäten verfestigte. Man musste erst lernen, Geschichte nicht mehr teleologisch, zielgerichtet bis zur Gegenwart hin zu erzählen, sondern das Geschichtete der Geschichte als vielstimmigen Chor zu verstehen. Und so begannen sich deutsche Erzählmotive herauszuschälen und den polnischen hinzuzugesellen.‘ (Peter Oliver Loew) Vorwort Stadt. Essays Bohdan Ja?owiecki Warschau als polnische Metropole Grzegorz Pi?tek Ein schöpferisches Chaos. Die Architektur der wiedergewonnenen Freiheit Bartek Chaci?ski Ich bin ein Kind der Stadt. Vom Warschauer Klüngel zur Hauskultur Uwe Rada ‚Die Zukunft heißt Lodz‘ Marek S. Szczepa?ski Der Raum des realen Sozialismus und der reale Sozialismus im Raum Agnes Borsig Strategien polnischer Kleinstädte Henryk Samsonowicz Städte in Polen. Ein historischer Überblick Peter Oliver Loew Von Gda?zig nach Bres?aw. Die deutsche Vergangenheit in der polnischen Gegenwart Kazimierz Brakoniecki Mein Olsztyn Katarzyna Weintraub Es war einmal ein Städtchen oder Die Aneignung der Erinnerung Matthias Theodor Vogt Görlitz-Zgorzelec Stadt auf der Grenze Stadt. Literatur Marek Nowakowski Erzählungen von der Straße Micha? Kaczy?ski Warschau brennt. Gedichte Marek Kochan Omas Zuckerdose Adam Zagajewski Wieder zurück. In den Straßen von Krakau. Gedichte Janusz Szuber Meinheit Mojo?? Józef Czechowicz Stare Kamienie. Alte Steine. Gedichte Tymon Terlecki Die Magie des Papiers Czes?aw Chruszczewski Stadt Tendenzen Marcin Król Polen 2006 Anna Wolff-Pow?ska Geschichtspolitik. Die polnischen Auseinandersetzungen um Geschichte und Gedächtnis Anhang Chronik zu Polen und den deutsch-polnischen Beziehungen 2006 Autoren und Übersetzer Bild- und Textnachweis
Über „Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt Städte“
Das Sachbuch „Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt Städte“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Jutta Wierczimok und Andrzej Kaluza. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Kunst, Literatur/Architektur für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 19.03.2007 bei Harrassowitz Verlag.
Das Buch „Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Jahrbuch Polen. Jahrbuch des Deutschen Polen-Instituts Darmstadt“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Jutta Wierczimok und Andrzej Kaluza online
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Jutta Wierczimok und Andrzej Kaluza und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.
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