Kaffee – Geschichte und Kultur Blankenhainer Berichte Band 31

Eine revolutionäre Erweiterung des Getränkeangebots im europäischen Raum ergab sich aus der Ankunft dreier Aufgussgetränke aus Übersee – Tee, Kaffee und Kakao. Der Kaffee gelangte über zwei Wege in den europäischen Raum, einmal über die Türkei oder besser gesagt, das Osmanische Reich auf dem Landweg und einmal über den Seeweg, das Mittelmeer querend. Der Kaffeestrauch stammt ursprünglich aus dem Hochland von Äthiopien und wurde im gegenüberliegenden Arabien kultiviert – 1450 wird in Aden Kaffee getrunken, um 1490 in Mekka, 1510 erreicht er Kairo und 1555 Istanbul. „Die abendländischen Reisenden lernen den Kaffee…in den islamischen Ländern kennen“ (aus F. Braudel: Sozialgeschichte des 15.-18. Jahrhunderts, Band 1, Der Alltag. München 1985, S. 270). In Europa taucht der Kaffee um 1615 in Venedig und etwa 1643 in Paris, dass er sich jedoch als Getränk einbürgern konnte. Der Siegeszug des Kaffees beginnt erst um das Jahr 1669, als nämlich der türkische Gesandte in Paris Soliman Mustafha Raca Kaffee-Empfänge gibt, „die zwar seine Mission nicht fördern, aber dem Kaffee zum Durchbruch verhalfen“ (aus F. Braudel: Sozialgeschichte des 15.18. Jahrhunderts, Band 1, Der Alltag. München 1985, S.272). Überall in Europa, in Deutschland, Italien, Portugal, England usw. setzt sich die Idee der türkischen Kaffeehäuser durch – ja in der Donaumetropole Wien beginnt sich eine bis heute erhaltene Kaffeehauskultur zu entwickeln. Das Modegetränk Kaffee wird in allen Gesellschaftskreisen getrunken, selbst die ärmeren Bevölkerungsschichten wollen nicht mehr auf Kaffee verzichten – es entstehen Ersatzkaffees aus Zichorienwurzel, gerösteten Eicheln und andere Surrogatstoffe. Diese Ersatzkaffees waren noch bis ins 20. Jh. hinein vor allem in Krisenzeiten weit verbreitet. Heutzutage gehört Deutschland zu den weltweit größten Kaffeeverbraucherländern. Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain widmet sich schon seit Jahren der Kaffeekultur, vor allem bedingt durch die Übernahme von Sachzeugen aus einem Kaffeehandel mit Kleinrösterei und der Übernahme einer umfangreichen Sammlung von Kaffeemühlen. Nach intensiven Forschungen des Autors liegt nun eine Abhandlung zur Kulturgeschichte des Kaffees und ein Typenkatalog von Kaffeemühlen für die Öffentlichkeit vor. Allen Interessierten sei gewünscht, dass sie den Kaffeeduft schon beim Lesen in der Nase haben. Inhaltsverzeichnis „Vom Türkentrunk“ — ein Vorwort Die Kaffeegeschichte — eine Einführung • Legenden um die „Entdeckung“ des Kaffees und sein erster Gebrauch • Kaffee & Koffein – geobotanisch und chemisch betrachtet • Exkurs Was ist Koffein? • Kaffeeverarbeitung — Aufbereitung und Röstung • Verbreitung im Orient Der Kaffee kommt nach Europa • Reisende Europäer bringen den Kaffee in das Abendland • Ausbreitung in Europa • Zurück zur Verbreitung des Kaffees • Das Kaffeehaus • Kaffeeanbau in den Kolonien Kaffee in der „Moderne“ • Von 1750 bis 1945 • Entwicklung nach 1945 Schlussbetrachtung Katalog: Die Kaffeemühlensammlung von Bernd Vogt Anhang Quellen Literaturverzeichnis Artikel und Online-Ressourcen Nachweis der Abbildungen

Über „Kaffee – Geschichte und Kultur“

Das Sachbuch „Kaffee – Geschichte und Kultur“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Christian Hopf. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 28.11.2023 bei Beier & Beran.

Das Buch „Kaffee – Geschichte und Kultur“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Kaffee – Geschichte und Kultur“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Kaffee – Geschichte und Kultur“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

Bestellen Sie Bücher von Christian Hopf online

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Christian Hopf und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

Wie ist Ihre Meinung zu „Kaffee – Geschichte und Kultur“?

Hat Ihnen „Kaffee – Geschichte und Kultur“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über Kulturgeschichte und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.