Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt

Autoren: Martin Kovacs

98,00 

  • Hardcover : 456 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor(en): Martin Kovacs
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 28.07.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-89500-843-5
  • ISBN-13: 978-3-89500-843-6
  • Größe: 31,5 x 22,5 cm
  • Gewicht: 2001 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Zielsetzung dieser Arbeit ist es, die Bildnisrepräsentation der Aristokratie des spätrömischen Reiches in ihrer Bedeutung, ihren unterschiedlichen Facetten sowie in der Bandbreite und den Entwicklungen der Bildnisstilisierungen während der Spätantike zu erfassen. Zusätzlich zur mit neuen Kriterien erfolgten Analyse des bekannten Materials (…) steht die kulturgeschichtliche Bedeutung und die Transformation des Phänomens der Ehrenstatue bzw. der Stilisierungen des Porträts im Zentrum der Untersuchung. In Abgrenzung zur seit Konstantin feststellbaren distanzierten Bedeutung des kaiserlichen Bildnisses zeigt sich, dass mit der Aufgabe des seit dem frühen Prinzipats gültigen ‚Zeitgesichts‘ im frühen 4. Jh. die spätrömische Aristokratie neue, spezifisch eigene Formen der Bildnisrepräsentation suchte. Diese betonten durch ihre im Vergleich zum Kaiserbild dezidiert realistischere Erscheinung die Distanz zum Kaiser und reflektieren die Suche nach ‚angemessenen‘ Stilisierungen, welche die Werte und Normen spätrömischen Standesbewusstseins repräsentieren konnten. Die in den Privatbildnissen des 4. Jhs. ablesbare Gestaltungsvielfalt findet sich in anderen spätantiken Porträtmedien nur bedingt wieder. Es ist festzustellen, dass innerhalb eines sozialen Ambientes in verschiedenen Medien unterschiedliche Porträtauffassungen vorherrschten. Ein individualisierendes Bildnis schien mit dem Beginn der Spätantike immer mehr dem rundplastischen Porträt vorbehalten zu sein. Ehrenstatuen waren Bestandteil eines traditionellen Bilddiskurses, in dem vornehmlich die Statuen eine individualisierende Aussage besitzen sollten, da diese sich mit den Ehrenstatuen der großen Vergangenheit in einer kompetitiven Situation befanden. Als besonders signifikant erweisen sich regionale Sonderformen wie in Ephesos. Die vom Kaiserbildnis abgekoppelte Entwicklung des Privatporträts verdeutlicht, wie in einer historischen Situation der Suche nach angemessenen Alternativen unterschiedliche Gestaltungsweisen erprobt und regionale Entwicklungslinien nicht nur neu geschaffen wurden sondern sich als beständige Phänomene halten konnten. Dazu gehören auch retrospektive Porträts aus dem Umfeld von Athen und Korinth. Dargestellt sind nicht profane Amtsträger, sondern lokale Geistesgrößen, die als Philosophen sowie als Träger und Förderer paganer Kulte tätig waren. Die lokale Elite in den traditionsreichen griechischen Städten trug die eigene Geschichte und Tradition mit Stolz nach außen. Das 6. Jh. erweist sich als das Ende der rundplastischen Ehrenstatue. In einer sukzessiven Veränderung der Funktionen und Anforderungen der urbanen Strukturen ist eine synchrone Entwicklung zu beobachten, die einerseits in einer Verlagerung des urbanen Lebens von den alten öffentlichen Plätzen und Bauten der bürgerlichen Zusammenkunft in die neu errichteten Kirchen, und andererseits in eine „Überführung“ des Mediums des öffentlichen Porträts in die Kirchen, und infolge dessen in die Flächenkunst kulminierte. Mit dem nicht nur auf die Porträtstatuen beschränkten Niedergang des ‚statue habit‘ ging andererseits eine substanzielle Kontinuität des ‚portrait habit‘ einher. (…) Die Untersuchung versteht sich sowohl als Beitrag zur kulturgeschichtlichen Erforschung des römischen Porträts im Rahmen der Klassischen Archäologie wie auch als soziale und politische Analyse der materiellen Kultur der Spätantike innerhalb der Christlichen Archäologie.

Über „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“

Immer unterwegs für gute wie "Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Martin Kovacs. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Philologie nicht hoch genug einzuschätzende Publikation für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 28.07.2014 bei Reichert, L.

Das Buch „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Philologie geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Kaiser, Senatoren und Gelehrte: Untersuchungen zum spätantiken männlichen Privatporträt“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zur Philologie eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Fachliteraturliteratur von Martin Kovacs und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute wissenschaftliche  Sachbücher und Fachliteratur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 2001 g
Größe 31,5 × 22,5 cm

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