Lauchheim I.

45,00 

  • Hardcover : 298 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 20.04.2020
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95490-359-8
  • ISBN-13: 978-3-95490-359-7
  • Größe: 29,7 x 21,0 cm
  • Gewicht: 1351 Gramm

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ISBN: 9783954903597 Artikelnummer: FCK-AFD-9783954903597 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Lauchheim I." im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Lauchheim I.“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
In Lauchheim (Ostalbkreis) wurde zwischen 1986 und 1996 der mit rund 1300 Gräbern des späten 5. bis späten 7. Jahrhundert bislang größte bekannte merowingerzeitliche Bestattungsplatz Südwestdeutschlands vollständig ausgegraben. Seit 2009 sind die Bestattungen aus Lauchheim Gegenstand eines multidisziplinären Forschungsprojekts, das sich durch die Anwendung innovativer Dokumentationsmethoden mit dem Anspruch einer möglichst vollständigen Datenerfassung auszeichnet. Die Beiträge dieses Sammelbands widmen sich zwei Grundpfeilern des Projekts: der methodisch wegweisenden, zerstörungsfreien Dokumentation von über 330 Blockbergungen und mehr als 100 Einzelobjekten mittels Mikro-Computertomographie sowie dem multidisziplinären, die Gesamtheit des Grabbefundes betrachtenden Auswertungsansatz. Im Rahmen des Projektes bot sich außerdem die Gelegenheit, erstmals sämtliche erhaltenen organischen Artefakte eines großen frühmittelalterlichen Friedhofes zu erfassen und so die Ergebnisse älterer textilarchäologischer Untersuchungen an auszugsweise erfassten Quellenbeständen maßgeblich zu ergänzen. Wegen der hohen Anzahl organischer Funde mussten gängige Untersuchungs- und Dokumentationsmethoden maßgeblich modifiziert werden. Den Auftakt des Bandes bildet die Dissertation von Jörg Stelzner, in der die Computertomographie als Untersuchungs- und Dokumentationsmethode für eine große Anzahl von Blockbergungen und einzeln geborgenen Funden überprüft wurde. Das frühmittelalterliche Gräberfeld Lauchheim „Wasserfurche“ bot hierfür ein weites Spektrum an Objekten und Materialien. Untersucht wurden die zentralen Anforderungen an die Methode, wie die Visualisierung der unterschiedlichen Funde und die Materialbestimmung für die Objektansprache sowie die Klärung der Stratigraphie in den Blockbergungen. Hierdurch wurde bestätigt, dass eine beschleunigte Aufarbeitung der Funde in ausreichender Qualität möglich ist. Darüber hinaus konnten weitreichende Erkenntnisse zu Materialeigenschaften und Herstellungstechniken gewonnen werden. Zwei Beiträge (B. Höke, J. Banck-Burgess et al.) widmen sich der Baumsargbestattung Grab 974, die zusammen mit einigen weiteren Gräbern des späten 5. Jahrhunderts am Anfang der Belegung des großen Bestattungsplatzes „Wasserfurche“ steht. Die Ausstattung des Frauengrabes, zu der auch verschiedene bemerkenswerte Textilien gehörten, spiegelt eine gehobene Lebensweise und wirft Schlaglichter auf eine weit vernetzte materielle Kultur der frühen Merowingerzeit. Die sorgfältige Dokumentation des Befundes ermöglicht detaillierte Einsichten in die komplexen Vorgänge rund um die Beisetzung, wozu die Fertigung des Sarges aus einem Eichenstamm, die Vorbereitung und Einkleidung der Toten und die Deponierung der Beigaben vor dem Verschließen des Grabes gehören. Innovative Untersuchungsmethoden, wie die Computertomographie, können im Bereich der Blockbergungen eine akribische, händische Befundauswertung nicht ersetzen. Trotz einer stark vergangenen Organik mit Schichtabfolgen, die häufig nur wenige Millimetern stark waren, ließen sich die wesentliche Textilfunde und -befunde in der Baumsargbestattung 974 über Mikro-Schichtabfolgen nachweisen. Dazu zählen gesonderte Textilbeigaben; eine gepolsterte Decke, die die Bestattung abdeckte; der Nachweis von Seidentaft im gesamten Körperbereich; gepolsterte Bundschuhe oder Befundbeobachtungen zur Präsentation der Toten im Grab. Informationen zu organischen Funden bleiben für den historischen Kontext weitgehend unerschlossen, wenn eine Befunddokumentation unterbleibt. Letztere setzt jedoch Kapazitäten voraus, die in der archäologischen Denkmalpflege nur exemplarisch genutzt werden können. Den Abschluss bildet eine Betrachtung von Ch. Peek zu den Möglichkeiten und Grenzen textilarchäologischer Untersuchungen an organischen Artefakten aus dem Gräberfeld von Lauchheim.

Über „Lauchheim I.“

Immer unterwegs für gute wie "Lauchheim I.". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Lauchheim I.“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Lauchheim I.“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Altertum für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 20.04.2020 bei Reichert, L.

Das Buch „Lauchheim I.“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Lauchheim I.“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Lauchheim I.“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1351 g
Größe 29,7 × 21 cm

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Reichert, L

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