Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940

Autoren: Julia Polzin

129,80 

  • Softcover : 450 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Julia Polzin
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 31.01.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8300-9453-1
  • ISBN-13: 978-3-8300-9453-1
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 580 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik - Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Noch vor etwa 100 Jahren – also zu Lebzeiten unserer Urgroßeltern – war es nicht ungewöhnlich, dass ledige Mütter mit ihren Neugeborenen aus ländlichen Gemeinden ausgewiesen wurden. In Großstädten kamen die von ihren Familien und Dienstherren Verstoßenen etwa in Parkanlagen an Bäumen nieder. Suizide und (verschleierte) Kindsmorde gehörten zum Alltag im Deutschen Kaiserreich. Fanden die Mütter Arbeit, mussten sie ihre Kinder in gefährliche Pflege geben. Um 1900 lag die Sterblichkeit dieser Kinder im ersten Lebensjahr bei fast 30 Prozent. Und diese hohe Sterblichkeit war von den Wortführern der Gesellschaft sogar gewünscht! Denn das sichtbare Elend der „gefallenen Frauen“ diente als abschreckendes Beispiel und förderte nach Ansicht der populären Eugeniker auch die Auslese der Schwachen und der „moralisch Verkommenen“. Verheiratete Mütter und ihre Kinder hingegen wurden zwar mehr oder weniger versorgt, doch war auch ihr Rechtsstatus im Streitfall dem von Leibeigenen ähnlich. So hatten sie weder Bestimmungsrechte über ihren Körper und ihre Fruchtbarkeit noch über ihre Kinder, sondern vor allem Pflichten und „Mitwirkungsrechte bei der Pflege“. Auch den verfemten ledigen Müttern wurden ihre Kinder oft durch Behörden entrissen. Frauen in Europa und den USA erhoben sich, um das zu ändern. Mutterbewegungen entstanden, deren Forderungen im Vergleich zu denen heutiger Vereine, die die Lage der (ledigen) Mütter verbessern wollen, wesentlich hinausgingen. So gehörte zur deutschen Mutterbewegung in ihren Anfängen auch der Plan, matriarchale Parallelgesellschaften (Mutterkolonien) in den dünn besiedelten Ostgebieten zu errichten, wo zu einem „arteigenen Frauenleben“ und zu spiritueller Verbindung mit der Erde zurückgefunden werden sollte – ein Plan, der von vielen namhaften Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft und Kunst finanziell und ideell unterstützt wurde. In einem biografischen Ansatz werden der Kampf um und die Sehnsucht nach freier Mutterschaft, wie sie die führenden Rivalinnen im Bund für Mutterschutz (1904-1940) – die ehemaligen Lehrerinnen Ruth Bré und Helene Stöcker – verwirklichen wollten, ebenso quellennah wie spannend erzählt. Die Geschichte der Mutterbewegung, die ihre Ziele auch mithilfe der Kunst zu transportieren suchte, und des Bundes für Mutterschutz, der von immer neuen erbitterten Machtkämpfen erschüttert wurde, sowie die Geschichte seiner vor Patriarchatshass und Missionseifer glühenden Vorkämpferinnen zeigen, dass die erste deutsche Frauenbewegung mehr radikale Elemente in sich trug, als von der Forschung bisher eingeräumt wurde.

Über „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“

Immer unterwegs für gute wie "Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik - Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Julia Polzin. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 31.01.2017 bei Kovac, Dr. Verlag.

Das Buch „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Matriarchale Utopien, freie Liebe und Eugenik – Die Mutterbewegung im Deutschen Kaiserreich und der Bund für Mutterschutz bis 1940“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Julia Polzin und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 580 g
Größe 21 × 14,8 cm

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Kovac, Dr. Verlag

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