Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/sfb496/sfb43.html Inhaltsverzeichnis: Vorwort Einleitung A. Forschungskontext, Theorie und Vorgehen 1. Forschungssituation 1.1 Säkularisierung? Sepulkral- und Memorialkultur in der Frühen Neuzeit 1.2 Zwischen Zwang und Handlungsaktualisierung: Konfessionalisierung in der jüngeren Forschung 2. Religiöse Ordnung als institutionelle und rituelle Praxis 3. Konfessionalisierung und Sepulkralkultur: Operationalisierung und Gliederung 4. Untersuchungsraum und Quellen B. Kirchhof und Sepulkralkultur als Teil des konfessionellen Wertesystems 1. Vorgeschichte: Mittelalter und Reformation 1.1 Immunität und Interdikt: Die spätmittelalterliche Statutengesetzgebung 1.2 Lokales Wachstum und Heterogenität: Kirchhofliturgien im Spätmittelalter 1.3 Die Entstehung protestantischer Sepulkralkulturen 2. Zwischen Beharrung und Reform: Die katholische Antwort 2.1 Religiöse Gestaltungsversuche im Bistum Münster 1500 bis 1800 2.2 Jenseitsbekenntnis und Disziplin: Gemäßigte Reaktionen bis um 1600 2.3 Kein Gedächtnis ohne Bekenntnis: Die Gegenreformation auf den Kirchhöfen 2.4 Sepulkralkulturelle Werte und Normen in Diskurs und Gesetz 1600 bis 1800 2.4.1 Armenseelenkult: Die Toten und der Kirchhof im religiösen Diskurs 2.4.2 Die Ausdifferenzierung der Verhaltensnormierungen nach 1600 2.4.3 Der Kirchhof als Ort institutionalisierter Heiligkeit 2.4.4 Rubrizierung und Entinstitutionalisierung: Das 18. Jahrhundert 3. Zusammenfassung C. Raum-, Ding- und Leibsymbole zwischen Profanität und Heiligkeit: Kirchhöfe als Bestandteile der Kirchdörfer, ihre Ausstattung und Nutzung 1. Topographie und Gesellschaftlichkeit, Grenzen und Markierungen: Strukturen und Entwicklungstendenzen der permanenten Ordnungssymbolisierung 1.1 Siedlungsgeschichte und Sozialtopographie im Spätmittelalter 1.2 Innere und äußere Grenzen: Versuch einer Typologie 1.3 Grenzen und Grenzverschiebungen 1.3.1 Einfriedungen 1.3.2 Ein geschlossenes Raumensemble als Regelfall? 1.3.3 Grenzverschiebungen ohne topographische Markierungen? 1.3.4 Die Verweltlichung der Kirchhöfer 1.4 Armenversorgung und Gewährleistung des Kults: Kirchhofgebäude und gemeindlicher Ressourcenzwang 1.5 Wissensvermittlung versus Sakralität: Schulen 1.6 Dorfarmut, Dienstleistung, Protoindustrialisierung: Die Bewohner 1.7 Funktionalität und Schlichtheit: Raum- und Dingsymbole 1.7.1 Einfriedungen, Durchgänge und Wege 1.7.2 Erblich und ‚gemein‘: Gräberfelder 1.7.3 Ermunterung zur Andacht: Religiöse Zeichen und Beinhäuser 1.7.4 Ausgegrenzt und verschwiegen: Heidenkirchhöfe 1.7.5 Fehlende Organisation und wenig Besserung: Tendenzen in den Kirchenrechnungen 2. Institutionelle Verhaltensweisen der Parochianen 2.1 Die Gegenreformation: Einblicke in die Gesellschaftlichkeit konfessioneller Ordnung 2.2 Kirchhofdelikte im Send: Allgemeine Entwicklungstendenzen 2.3 Geschichten des Scheiterns 2.3.1 Ambulantes in coemeterio und Konfliktaustrag 2.3.2 Die Abschließung des locus sacer 2.3.3 Ökonomische Nutzungen 2.4 Tanz und Spiel: Profane Vergemeinschaftungsformen 2.5 Grabkonflikte 2.6 Zwischen Kompromiss und Zuspitzung: Der Ausschluss vom Kirchhof 2.6.1 Entweihungen 2.6.2 Die Eingrenzung des Gedächtnisverlustes: Die ungetauften Kinder 2.6.3 Moralität und Naturerscheinungen: Selbstmörder und Verbrecher 2.6.4 Die Juden 2.7 Ende des 18. Jahrhunderts: Die Verschärfung der Zustände 3. Zusammenfassung D. Ritualisierte Jenseitshilfen: Kirchhofliturgien 1. Zwischen Gewährleistung und Diversifizierung: Ritualausstattungen 2. Regelmäßige Trauer- und Gedächtnisrituale 2.1 Von Beliebigkeit zu territorialer Homogenität: Die Restitution der Begräbnis- und Gedächtnisliturgien 2.2 Individueller Heilsdienst zwischen Formular und Lebenswelt: Das Begräbnis 2.2.1 Autonome Adaptionen: Kinder- und Wöchnerinnenbegräbnis 2.2.2 Zur Integration indexikaler Verkörperungen: Begräbnis und sozialer Status 2.3 Individueller und allgemeiner Gräbergang bei Totenmessen 2.4 Bruderschaftliche Kirchhofandachten 2.5 Gemeindliche Kirchhofprozessionen 2.5.1 Die Ausgangslage 2.5.2 Die processiones extraordinariae 2.5.3 Regelmäßige Kirchhofprozessionen im 17. und 18. Jahrhundert 2.5.4 Partizipation und Repräsentation: Zum Erfolg von Kirchhofprozessionen 2.5.5 Ausgewichen und standgehalten: Die Aufklärung 3. Die metaperformativen Verstetigungsleistungen der Kirchhofliturgien 3.1 Sünde und Sühne, Gottes Vergeltung und Gnade 3.2 Totengedenken als geistliches Bewirken 3.3 Totengedenken als Präsenzkultur 4. Zusammenfassung E. Ländliche Sepulkral- und Memorialkultur in der katholischen Konfessionalisierung: Zusammenfassung und Ausblick Anhang Tabellen Quellen- und Literaturverzeichnis Ortsregister
Über „Mit den Toten und für die Toten“
Das Sachbuch „Mit den Toten und für die Toten“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Jan Brademann. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 22.03.2013 bei Rhema.
Das Buch „Mit den Toten und für die Toten“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Mit den Toten und für die Toten“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Mit den Toten und für die Toten“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Jan Brademann online
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Jan Brademann und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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