Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)Berlin: Wo von jüdischen Konfektionären die Damenmode neu erfunden wurde Etwas Einzigartiges entstand im frühen 19. Jahrhundert mitten in Berlin: ein Zentrum für Damenmode und Konfektion, für Ideen und Kreativität. Hunderte Konfektionsfirmen siedelten sich hier an, fertigten moderne Kleidung, entwickelten neue Modedesigns, die in ganz Deutschland gut verkauft sowie weltweit exportiert wurden. Nachdem sich Frauen jahrzehntelang unter mehreren Metern Stoffbahnen versteckten – es war die Zeit der beliebten sogenannten Krinolinenröcke, erlebten die Mode und damit auch die Textilwirtschaft eine neue Blütezeit in den 20er Jahren: Die urbane und wohlhabende Frau der Weimarer Republik kaufte, mittlerweile vom Korsett befreit, in den Modehäusern Manheimer, Gerson oder Wertheim Kleider und Kostüme im Berliner Chic. Die innovativen Mode- und Konfektionsfirmen machten den Hausvogteiplatz in Berlin lebendig, schufen Trends, die in den Auslagen der Modegeschäfte bestaunt wurden, und machten die Zwanzigerjahre zu einer wahrhaft goldenen Zeit. Beschrieben werden aber auch die Schattenseiten des Luxus: Tausende Frauen schufteten zuhause in Heimarbeit für die Zuliefererbetriebe der erstarkenden Industrie. reich bebilderte Darstellung von der Gründung der ersten Konfektionsunternehmen bis zur Enteignung, Vertreibung und Ermordung der jüdischen Konfektionäre und ihrer Angestellten der Alltag in Kaiserreich und Weimarer Republik zwischen schicker Mode für die Wohlhabenden und harter Arbeit in den Konfektionsbetrieben einzigartige Einblicke mit bislang unveröffentlichten Modeskizzen und Fotos mit einem Register aller Firmen und Konfektionäre in Berlin, einschließlich der Schilderung einiger ausgewählter Lebenswege auf Grundlage langjähriger Recherche reich ausgestatteter und schön gestalteter Band von einem prämierten Grafikstudio Jähes Ende im Nationalsozialismus Doch spätestens nach 1933 sahen sich die zumeist jüdischen Konfektionäre mit Hass und Gewalt konfrontiert. Im Dritten Reich wurden viele Unternehmen arisiert, die Inhaber beraubt, vertrieben oder ermordet. Die neuen Besitzer kreierten statt weltgewandter Mode eher biedere Kleidung, die auch für ein völlig verändertes Frauenbild stand. Darüber hinaus profitierten sie von der Judenverfolgung, noch im Konzentrationslager wurden die versierten Kürschner, Modezeichner, Näherinnen und Zuschneider ausgebeutet, die dort entstandene Mode wurde teuer an NS-Größen verkauft. Dieses erschütternde Kapitel in der Geschichte der Modestadt Berlin wird nach wie vor gern ausgeblendet, wenn heute die vielen neuen Modedesigner auf der Fashion Week Berlin ihre Labels zeigen. Das Verdienst von Uwe Westphal ist es, dass dieses wichtige Stück Kultur- und Zeitgeschichte nicht verloren geht und er die Lebenswege der in der Konfektion arbeitenden Juden nachzeichnet – mit vielen Bildern, Modeskizzen, O-Tönen und Zeitungsartikeln aus über einhundert Jahren. Eine berührende und faszinierende Zeitreise in eine untergegangene Welt Gehen Sie mit diesem Band auf eine faszinierende sowie klug und berührend erzählte Zeitreise, die in vielen Bildern eine vergangene goldene Ära der Mode wieder lebendig macht, aber auch das begangene große Unrecht schmerzhaft in Erinnerung bringt.
Über „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“
Immer unterwegs für gute wie „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“. (Foto: BafmW)Das Sachbuch „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Uwe Westphal. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 14.03.2019 bei Henschel Verlag in E.A. Seemann Henschel GmbH & Co. KG.
Das Buch „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Uwe Westphal online
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Uwe Westphal und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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Hat Ihnen „Modemetropole Berlin 1836 – 1939“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben Bewertungen der Bücher über 20. Jahrhundert (bis 1945) und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik.
Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
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