Mosbach – Mudau

Autoren: Ludger Kenning

54,95 

  • Hardcover : 360 Seiten
  • Verlag: Kenning, L
  • Autor: Ludger Kenning
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 30.11.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-944390-11-3
  • ISBN-13: 978-3-944390-11-6
  • Größe: 21,0 x 25,0 cm
  • Gewicht: 1407 Gramm

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ISBN: 9783944390116 Artikelnummer: 9783944390116 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Mosbach - Mudau" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Mosbach – Mudau“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Noch heute im Bewußtsein der örtlichen Bevölkerung so wie auch vieler Schmalspurbahnfreunde fest verwurzelt ist der „Odenwaldexpreߓ, „Entenmörder“ bzw. das „Bembele“, wie die im Juni 1905 eröffnete und im Frühjahr 1973 stillgelegte Meterspurbahn von Mosbach nach Mudau auch bezeichnet wurde. Ein langer, überaus steiniger Weg war ihrem Bau vorausgegangen, galt doch der an Hessen und an das Königreich Bayern grenzende hintere Odenwald seinerzeit als einer der „ärmsten und abseits gelegensten Landstriche Badens“. Gegenüber einer Ost-West-Verbindung hatte sich die Großherzoglich Badische Regierung für eine 27,5 km lange, von Mosbach nordwärts auf die Odenwaldhöhen hinauf bis Mudau führende meterspurige Nebenbahn entschieden, allerdings zeigte die Badische Staatsbahn damals – auch mangels technischer Möglichkeiten – kein Interesse am Bau und Betrieb von Schmalspurbahnen. So kam es zur ungewöhnlichen Konstellation, daß eine staatlicherseits finanzierte Bahnlinie durch ein „Privatunternehmen“, der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Vering & Waechter (ab 1917 ihrer Tochter, der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft DEBG), gebaut und betrieben wurde. Mit vier C-gekuppelten Tenderlokomotiven, zehn Reisezug- und 40 Güterwagen suchte man lange Zeit sein Auskommen, jedoch war der Nebenbahnbetrieb von Anfang an ein Überlebenskampf am Rand des Existenzminimums. Ebenso die beträchtlichen Investitionen der 20er Jahre, wie z.B. die Aufnahme des Rollwa-genbetriebs oder die Änderung des Bremssystems, brachten keine durchgreifende Abhilfe – immer wieder mußte der Staat die Fehlbeträge auffangen. Letztlich übernahm die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft im Jahr 1931 das „Sorgenkind“, die Mosbach-Mudauer Bahn. Von Zerstörungen während des Krieges weitgehend verschont, bewältigte die Nebenbahn nach 1945 einen enormen Hamsterverkehr, doch in der Zeit des nach der Währungsreform 1948 aufblühenden Wirtschaftswunders nahm der Straßenverkehr unaufhaltsam zu und entzog der Bahn immer mehr Fahrgäste und Frachten, so daß die Deutsche Bundesbahn den Fahrplan stetig ausdünnte. Der Bahnbetrieb samt Fahrzeugpark war längst nicht mehr zeitgemäß, doch gab das Land Baden-Württemberg dem „Bähnle“ zu Beginn der 60er Jahre eine allerletzte Chance und bezuschußte den Kauf von zwei Diesellokomotiven und fünf vierachsigen Großraumpersonenwagen sowie die Verbesserung einiger Bahnübergangssicherungen. Zugleich schraubte die DB aber das Angebot so drastisch zurück, daß der Niedergang der Schmalspurbahn unaufhaltsam war. Alle lautstarken Proteste nutzten nichts: Am 2. Juni 1973 mußten sich die Anwohner und viele, von weither angereiste Eisenbahnfreunde vom „Odenwaldexpreߓ verabschieden. Das vorliegende, reich illustrierte Buch setzt dem noch heute unvergessenen „Bähnle“ ein würdiges Denkmal. Anhand umfangreicher Recherchen und dank der Mitarbeit zahlreicher Historiker und Sammler werden hierbei die verzwickte Entstehungsgeschichte, die schwierigen Betriebsjahre, die nebenbahntypischen Lokomotiven, Wagen und Stationen sowie gleichsam die Verbundenheit der Schmalspurbahn mit ihren Anwohnern beschrieben. Historische Dokumente sowie etliche prächtige, größtenteils zuvor noch nie veröffentlichte, aufwendig aufbereitete Fotografien machen das opulente Werk zur Augenweide für jeden passionierten Schmalspurfreund. Gleichzeitig führen sie uns zurück in eine Epoche, als das „Bähnle“ aus dem Alltag seiner Anwohner nicht wegzudenken war. Alles einsteigen bitte!

Über „Mosbach – Mudau“

Immer unterwegs für gute wie "Mosbach - Mudau". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Mosbach – Mudau“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Mosbach – Mudau“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Ludger Kenning. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 30.11.2018 bei Kenning, L.

Das Buch „Mosbach – Mudau“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Mosbach – Mudau“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Mosbach – Mudau“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Ludger Kenning und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1407 g
Größe 21 × 25 cm

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Kenning, L

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