München war anders!

16,90 

  • Softcover : 192 Seiten
  • Verlag: Olzog ein Imprint der Lau Verlag & Handel KG
  • Autor:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 16.06.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95768-182-0
  • ISBN-13: 978-3-95768-182-9
  • Größe: 21,5 x 14,5 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "München war anders!" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „München war anders!“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Am Königsplatz, wo das ‚Braune Haus‘, die Parteizentrale der NSDAP, stand, wurde am 30. April 2015 das ‚NS-Dokumentationszentrum München‘ eröffnet. Die Besucher werden belehrt, dass es sich weder um ein Museum noch um ein Ausstellungshaus handelt, sondern um einen ‚Lern- und Erinnerungsort zur Geschichte des Nationalsozialismus in München‘. Wird das Zentrum dieser Vorgabe gerecht? In der Einführung liest der Betrachter: ‚In der zerrissenen westdeutschen Nachkriegsgesellschaft hatten sich die wenigen Gegner mit den vielen Mitläufern und Mittätern … zusammengeschlossen.‘ Der Satz behauptet Tatsachen, die fragwürdig sind, aber offenbar als dogmatische Vorgaben stillschweigend akzeptiert werden sollen: ‚wenige Gegner‘, ‚viele Mitläufer und Mittäter‘. Doch wer dort Ausschau nach Beweisen hält, sucht vergebens. Zahlreiche Aufnahmen von Opfern wie von Gegnern werden gezeigt, die Bekundungen der Zeitzeugen bleiben aber fast gänzlich unerwähnt. Warum? Dabei gibt es sie in großer Zahl, wie dieses Buch dokumentiert, so mit den Aufzeichnungen von 46 (!) Münchner Juden oder Juden, die sich zum Thema ‚Münchner‘ geäußert haben. Hier aus der Fülle der Zeugnisse ein Beispiel: Die Führung der SPD, die nach Prag geflohen war, kam zu der Einsicht: Trotz aller Bemühungen, trotz der vielen repräsentativen Veranstaltungen, trotz der Sonderstellung, die München als Kunststadt genießt, kann man ruhig sagen: München ist keine nationalsozialistische Stadt und sie ist es auch nie gewesen. Der Nationalsozialismus hat seine Anziehungskraft eingebüßt. Der Münchner erträgt ihn, wie eine unabänderliche Schickung des Himmels und sucht auf seine Art sich herauszuwinden, wo er nur kann, ohne dabei mit den Gesetzen in Konflikt zu geraten. … Reisende aus Berlin z. B. haben schon oft festgestellt, dass man in München viel freier leben könne, weil schon die ganze Atmosphäre anders sei. Warum sind derlei Dokumente im Dokumentationszentrum nicht vorhanden? Die offiziöse Antwort lautet: ‚München sollte als Täterstadt im Vordergrund stehen.‘ Doch die leidgeprüften Münchner von damals haben ein Anrecht auf die historische Wirklichkeit. Stadt und Land sind verpflichtet, dieser Selbstverständlichkeit Rechnung zu tragen.

Über „München war anders!“

Immer unterwegs für gute wie "München war anders!". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „München war anders!“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „München war anders!“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum 20. Jahrhundert (bis 1945) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 16.06.2016 bei Olzog ein Imprint der Lau Verlag & Handel KG.

Das Buch „München war anders!“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „München war anders!“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „München war anders!“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema 20. Jahrhundert (bis 1945) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 21,5 × 14,5 cm

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