Ordnung schaffen

Autoren: David Feest

49,90 

  • Softcover : 358 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor: David Feest
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 18.07.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10722-7
  • ISBN-13: 978-3-447-10722-8
  • Größe: 22,0 x 14,5 cm
  • Gewicht: 556 Gramm

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ISBN: 9783447107228 Artikelnummer: FCK-AFD-9783447107228 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Ordnung schaffen" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Ordnung schaffen“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit. Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan’ die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.

Über „Ordnung schaffen Bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834–1889)“

Immer unterwegs für gute wie "Ordnung schaffen". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Ordnung schaffen“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Ordnung schaffen Bäuerliche Selbstverwaltungen und Obrigkeit im ausgehenden Zarenreich (1834–1889)“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von David Feest. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 18.07.2018 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Ordnung schaffen“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Ordnung schaffen“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ordnung schaffen“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von David Feest und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 556 g
Größe 22 × 14,5 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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