Ordnungshüter auf Abwegen Herrschaft und illegitime polizeiliche Gewalt in Moskau 1905-1914

Autoren: Felix Schnell

98,00 

  • Softcover : 383 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Felix Schnell
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 07.09.2006
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-05411-5
  • ISBN-13: 978-3-447-05411-9
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 900 Gramm
ISBN: 9783447054119 Artikelnummer: FCK-AFD-9783447054119 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Ordnungshüter auf Abwegen" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Ordnungshüter auf Abwegen“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Geschichtsschreibung über die Sicherheitsorgane des Russischen Kaiserreiches beschränkte sich bislang fast ausschließlich auf einen ihrer Teile: die „Ochrana“, die politische Geheimpolizei. Dabei waren es gerade die Mitglieder der allgemeinen“ uniformierten Polizei, die auf den Straßen und in den Revieren ihren Dienst versahen, die den Staat im Alltag gegenüber den Untertanen repräsentierten, die staatliche Ordnung konkret durchsetzten und gewissermaßen als „Schnittstelle“ zwischen Obrigkeit und Bevölkerung fungierten. Im Verhältnis von Polizei und Bevölkerung spiegelten sich einerseits die Eigenschaften des zarischen Herrschaftssystems – andererseits aber prägten die Eigenarten jenes Verhältnisses das Erscheinungsbild der staatlichen errschaftsstrukturen auch „von unten“. Gewalt war dabei nicht nur ultima ratio, sondern als „physische“ oder „sanfte“ in verschiedener Form ein integraler Bestandteil des alltäglichen Polizierungsprozesses. Widmet sich die Studie zunächst den Rahmenbedingungen polizeilichen Handelns im ausgehenden Zarenreich, so demonstriert sie dann am Beispiel Moskaus verschiedene Gewaltformen der polizeilichen Praxis, vor allem aber ihr Umschlagen in Gewaltexzesse während der Restaurationsphase nach der Revolution von 1905. Dieses Auftreten und Wahrnehmen sowie die publizistische, juristische und praktische Auseinandersetzung mit illegitimer polizeilicher Gewalt bis zum Jahre 1914 bildet den Kern der Studie, die sich als Beitrag zu einer Alltagsgeschichte der Herrschaft im ausgehenden Zarenreich versteht.

Über „Ordnungshüter auf Abwegen Herrschaft und illegitime polizeiliche Gewalt in Moskau 1905-1914“

Immer unterwegs für gute wie "Ordnungshüter auf Abwegen". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Ordnungshüter auf Abwegen“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Ordnungshüter auf Abwegen Herrschaft und illegitime polizeiliche Gewalt in Moskau 1905-1914“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Felix Schnell. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 07.09.2006 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Ordnungshüter auf Abwegen“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Ordnungshüter auf Abwegen“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ordnungshüter auf Abwegen“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Felix Schnell und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 900 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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