Pharmazeutische Sphragistik Wachssiegel, Lacksiegel, Tonsiegel. Zur historischen Beziehung zweier wesensfremder Wissenschaften

30,00 

  • Softcover Paperback Kartoniert: 142 Seiten
  • Verlag: Graepel, Peter Hartwig, Dr.
  • Autor(en): Peter H. Graepel
  • Auflage: 120, erschienen am 02.11.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-00-071971-7
  • ISBN-13: 978-3-00-071971-4
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 300 Gramm

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ISBN: 9783000719714 Artikelnummer: FCK-AFD-9783000719714 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Pharmazeutische Sphragistik" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Pharmazeutische Sphragistik“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Beziehung von Pharmazie und Siegelkunde, vom Verfasser „Pharmazeutische Sphragistik“ genannt, ist bis zum heutigen Tag noch derart wesensfremd, dass weder Pharmaziehistoriker noch Historische Hilfswissenschaftler eine größere oder gar zusammenhängende Studie verfasst haben. Lediglich im Rahmen der Apothekengeschichtsschreibung wurde nebenbei auf das eine oder andere Apotheker- oder Vereinssiegel hingewiesen. Nach der allgemeinen Einleitung über die bisher vorliegende Literatur beider Wissenschaften, wird auf bereits bekannte Bürger- und Korporationssiegel und auf das Wesen der Sphragistik, ihre Bedeutung sowie auf Werkstoffe, Petschaften, Formen, Siegelbilder und Umschriften eingegangen. Es folgen zwei Steinsiegel des Altertums, die Wachssiegel des Mittelalters und der frühen Neuzeit, die Lacksiegel des 17. bis 19. Jahrhunderts und die Tonsiegel, die als Terra sigillata Jahrhunderte lang große therapeutische Bedeutung hatten. Im Wesentlichen ist die Studie zeitlich auf das 13. bis 20. Jahrhundert und territorial auf Mitteleuropa begrenzt. Das bisher älteste bekannte Wachssiegel eines mitteleuropäischen Apothekers ist, nach heutiger Kenntnis, das des „Magister Wernherus“ aus Konstanz. Es hängt an einer Urkunde von 1264 und zeigt neben der Umschrift einen zweihenkeligen Mörser mit zwei darinstehenden gekreuzten Pistillen. Die spitzovale Form dieses Siegels, die seit der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts hauptsächlich von Geistlichen benutzt wurde, könnte mit gewisser Wahrscheinlichkeit auch auf einen Kleriker hinweisen. Außer Wernherus führten noch die Apotheker Liutfrid (Augsburg 1302) und Reynerus (Hildesheim 1318) den Mörser in ihrem Siegelbild, während spätere Pharmazeuten häufig heraldische Symbole gebrauchten. Weitere spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Wachssiegel kennen wir von Apothekern aus Greifswald, Regensburg, Köln, Wien, Marburg, Innsbruck und im 18. Jahrhundert von Straßburg. Lacksiegel benutzten Apotheker seit dem 17. Jahrhundert aus Köln, Marburg und Nürnberg sowie die Korporationen (Zünfte, Apothekergremien) aus Nürnberg, Magdeburg, Utrecht, Vlissingen, Haarlem, Delft, Den Haag und Rotterdam. Zwei weitere Kapitel widmen sich der Gewinnung von Wachs und Schellack und der Herstellung von Siegelwachs und Siegellack in den Apotheken früherer Jahrhunderte, denn der Vertrieb dieser beiden Nebensortiment-Produkte erfolgte mehrere Jahrhunderte lang auch über die Offizinen. Zur Gruppe der Tonsiegel gehören die Siegelerden (Terra sigillata). Diese Arzneimittel fanden ihre Anwendung ursprünglich nur als Antidot bei Vergiftungen sowie gegen Bisse und Stiche giftiger Tiere. In der Neuzeit galten sie bis zum 18. Jahrhundert jedoch mehr und mehr als „Universalheilmittel“. Die Herkunft des Ausgangsmaterials, die Herstellung der Siegelerden und ihre medizinische Anwendung werden vorgestellt sowie fünf Exemplare aus Striegau, Liegnitz, Goldberg, Seichau und Beierfeld abgebildet. Zum Schluss folgen noch einige außergewöhnliche Exemplare, unter anderem das auf Papier gedruckte Siegel der Académie Internationale d’Histoire de la Pharmacie, zwei Siegelmarken aus Memmingen und Zittau sowie ein Exemplar aus Prag mit Kosmas und Damian, den Schutzpatronen der Ärzte und Apotheker.

Über „Pharmazeutische Sphragistik“

Immer unterwegs für gute wie "Pharmazeutische Sphragistik". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Pharmazeutische Sphragistik“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Pharmazeutische Sphragistik“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Peter H. Graepel. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 02.11.2022 bei Graepel, Peter Hartwig, Dr..

Das Buch „Pharmazeutische Sphragistik“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Pharmazeutische Sphragistik“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Pharmazeutische Sphragistik“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Peter H. Graepel und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 300 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

Graepel, Peter Hartwig, Dr.

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