Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten

25,00 

  • Softcover : 132 Seiten
  • Verlag: V&R unipress
  • Autor:
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 09.08.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-8471-1285-6
  • ISBN-13: 978-3-8471-1285-3
  • Größe: 23,0 x 15,5 cm
  • Gewicht: 221 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Sichtbare Frauen - unsichtbare Vergangenheiten" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Straßen(um)benennungen haben seit den 2000er-Jahren Konjunktur: Politisch inakzeptabel erscheinen in den öffentlichen Erinnerungsdebatten mittlerweile Persönlichkeiten mit Nähe zum Nationalsozialismus. In Diskussion steht jedoch auch die Frage, auf welche Weise topografische Bezeichnungen Dominanzverhältnisse und hegemoniale Erinnerungsdiskurse abbilden. Aber der in diesem Kontext geäußerte Ruf nach mehr Gendergerechtigkeit und mehr Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum erweist sich im Zuge der gegenwärtigen Umbenennungspraktiken mitunter als paradoxes Rezept gegen politisch fragwürdige Ehrungen: Nicht wenige Wissenschafterinnen, die als akademische Pionierinnen und Wegbereiterinnen ihres Faches heute mit Straßennamen gewürdigt werden, waren auch politisch aktive Nationalsozialistinnen. An dieser anachronistisch anmutenden Praxis öffentlicher Gedächtnispolitiken setzt das vorliegende Heft an, indem es Perspektiven der Frauen- und Geschlechtergeschichte mit Biografie- und Wissenschaftsforschung verknüpft. Vorgestellt werden drei Wissenschafterinnen, nach denen zuletzt Straßen benannt wurden: Mathilde Uhlirz, Lore Kutschera und Margret Dietrich. Since the year 2000 (re)naming streets have gained momentum. Today, people who sympathized with the Nazi regime seem inacceptable in public debates on remembrance. At the same time, it is also discussed in which ways topographic names reflect dominance and hegemonic discourses on remembrance. However, the call for more gender equality and visibility of women in public may turn out to be a paradox recipe against politically questionable honours in the midst of the current renaming practices. Numerous scholars, honoured today with street names as academic pioneers and who paved the way for their discipline, were also active Nazis. The present issue focuses on this apparently anachronistic practice of public remembrance policy by combining perspectives of women and gender history with biography and science research. This issue presents three scholars after whom streets were named recently: Mathilde Uhlirz, Lore Kutschera and Margret Dietrich.

Über „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“

Immer unterwegs für gute wie "Sichtbare Frauen - unsichtbare Vergangenheiten". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Zeitgeschichte (1945 bis 1989) für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 09.08.2021 bei V&R unipress.

Das Buch „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Zeitgeschichte (1945 bis 1989) geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Sichtbare Frauen – unsichtbare Vergangenheiten“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Zeitgeschichte (1945 bis 1989) eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 221 g
Größe 23 × 15,5 cm

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