Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen

Autoren: Harald Bichlmeier

39,00 

  • Hardcover: 152 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor: Harald Bichlmeier
  • Illustrationen:
  • Auflage: 1. Auflage. Aufl., erschienen am 10.03.2014
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95490-012-2
  • ISBN-13: 978-3-95490-012-1
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 433 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Die ‚Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen‘ schließen eine Lücke in der Erforschung des Mykenischen: Das Buch stellt die erste umfassende Untersuchung der Verwendungsweisen dieser Wortart in dieser Sprache dar. Lokalpartikeln können als Präpositionen, Präverbien oder Adverbien auftreten. Im Mykenischen stellt dabei die Verwendung der Lokalpartikeln als Präpositionen die weitaus häufigste Erscheinungsform dar. Als Adverbien und Präverbien begegnen sie wesentlich seltener, was vor allem dem Charakter der mykenischen Linear-B-Texte geschuldet ist: Diese sind größtenteils als Wirtschaftstexte im weiteren Sinn zu klassifizieren und weisen eine oft monotone, überwiegend auf verbale Ausdrücke verzichtende Ausdrucksweise auf. Die noch weitgehende Intaktheit der aus dem Urindogermanischen ererbten Kasusfunktionen von Ablativ, Instrumental oder Lokativ, die ihren Inhalt auch noch ohne die im Alphabetgriechischen üblichen und meist auch notwendigen jeweiligen Präpositionen zum Ausdruck bringen können, beschränkt die Notwendigkeit zur Verwendung der als Präpositionen verwendeten Lokalpartikeln weiter. So bilden die als Vorderglieder in nominalen Komposita verwendeten Präpositionen den größten Teil des zu analysierenden Korpus, und davon stellen wiederum Personennamen den deutlich größeren Teil. Es zeigt sich ein großer Unterschied zum Alphabetgriechischen sowohl in der Verteilung der Lokalpartikeln auf die verschiedenen Verwendungsweisen als auch in der relativen Häufigkeit der einzelnen Lokalpartikeln. Einige im späteren Griechischen durchgängig und häufig belegte Präpositionen sind im mykenischen Griechisch (bislang) gar nicht nachzuweisen. Insgesamt wurden in der vorliegenden Monographie gut 170 verschiedene Wortformen (mit Schreibvarianten u.ä. ca. 200) analysiert, die aufgrund ihrer Schreibung in der mykenischen Silbenschrift potentiell eine Lokalpartikel enthalten könnten. Für die meisten davon wurde ein solcher Vorschlag auch schon früher einmal vorgelegt. Diese früheren Vorschläge wurden einer Überprüfung unterzogen und nach Möglichkeit ein abschließendes Urteil darüber abgegeben, ob eine Lokalpartikel vorliegt oder nicht. Für das mykenische Griechisch wurde bislang das Vorliegen von 22 Lokalpartikeln im Wortmaterial diskutiert. Die meisten davon können auch positiv nachgewiesen werden, bei einigen ist dieser Nachweis bisher aber noch nicht gelungen. Gut die Hälfte der mindestens 170 Wortformen enthält sicher oder zumindest wahrscheinlich eine (in Ausnahmefällen gegebenenfalls auch zwei) dieser maximal 22 Lokalpartikeln. Trotz der Einschränkungen, der Untersuchungen zum Mykenischen aufgrund des geringen Korpus und der Einseitigkeit der Texte immer unterliegen, zeigt sich auch in der vorgelegten Untersuchung wieder der gegenüber dem Alphabetgriechischen archaischere Zustand des Mykenischen. Die Studie kann Indogermanisten, Mykenologen und Gräzisten als Basis für weitere sprachvergleichende und sprachhistorische Untersuchungen zur Wortart der Lokalpartikeln dienen.

 

Über „Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Sonstige Sprachen, Sonstige Literaturen „Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Harald Bichlmeier. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.03.2014  bei/im Reichert, L.

Das Fachbuch „Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „Studien zur Verwendung der Lokalpartikeln im Mykenischen“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Harald Bichlmeier online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Harald Bichlmeier und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 433 g
Größe 24 × 17 cm

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Reichert, L

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