Verführung zur Galanterie

Autoren: Isabelle Stauffer

62,00 

  • Hardcover : 328 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor: Isabelle Stauffer
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 16.02.2018
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10932-7
  • ISBN-13: 978-3-447-10932-1
  • Größe: 24,0 x 16,0 cm
  • Gewicht: 861 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Verführung zur Galanterie" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Verführung zur Galanterie“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Galanterie ist ein ästhetischer, medien- und emotionshistorischer Knotenpunkt der neueren Literatur- und Kulturgeschichte. Im 17. und 18.?Jahrhundert erfreuten sich galante Texte in Form von Romanen, Benimmbüchern und Zeitschriften großer Beliebtheit. Ihre Strahlkraft erstreckte sich vom Salon der berühmten Madeleine de Scudéry, über wichtige Mitglieder der barocken Sprachgesellschaften wie Sigmund von Birken und Catharina Regina von Greiffenberg bis zum frühaufklärerischen Gelehrten Christian Thomasius. Nicht nur die galanten Texte von August Bohse, Christian Friedrich Hunold und Johann Leonhard Rost, sondern auch Werke der Aufklärer und Empfindsamen Johann Michael von Loen, Christian Fürchtegott Gellert und Gotthold Ephraim Lessing lassen sich vor diesem Hintergrund neu erschließen. Isabelle Stauffer fragt in ihrer Studie erstmals aus einer dezidiert kulturwissenschaftlichen Perspektive danach, wie galante Texte zur Lektüre verführen. Sie zeigt, wie es zu einem produktiven, europäischen Kulturtransfer kommt und wie die Texte einem ständisch gemischten Publikum höfisch distinktives Lesevergnügen und praktisches Wissen für den sozialen Aufstieg versprechen. Die Galanterie erweist sich als Grundlage für spätere Entwicklungen: Sie befördert die Gattung des Briefromans, trägt zur Entstehung des modernen Romans bei und ebnet der Zeitschrift den Weg. Emotionale Beziehungsformen wie Zärtlichkeit, Freundschaft und Liebesheirat werden nachhaltig von ihr geprägt, zugleich wird ein modernes Körperverständnis vorbereitet. Ästhetische Prinzipien der Galanterie wie das je ne sais quoi, die air und der tour schließlich weisen auf Aufklärung und Moderne voraus.

Über „Verführung zur Galanterie Benehmen, Körperlichkeit und Gefühlsinszenierungen im literarischen Kulturtransfer 1664–1772“

Immer unterwegs für gute wie "Verführung zur Galanterie". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Verführung zur Galanterie“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Verführung zur Galanterie Benehmen, Körperlichkeit und Gefühlsinszenierungen im literarischen Kulturtransfer 1664–1772“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Isabelle Stauffer. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 31.01.2018 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Verführung zur Galanterie“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Verführung zur Galanterie“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Verführung zur Galanterie“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Isabelle Stauffer und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 861 g
Größe 24 × 16 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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