Volendo far la favola affettuosa Affektpoetik und Heidendarstellung bei Torquato Tasso

Autoren: Teresa Staudacher

78,00 

  • Hardcover : 444 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Teresa Staudacher
  • Auflage: 1., Aufl., erschienen am 18.09.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-10051-6
  • ISBN-13: 978-3-447-10051-9
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 1000 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Volendo far la favola affettuosa" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Volendo far la favola affettuosa“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Teresa Staudacher fragt in ihrer Studie nach der Rolle von Affektpoetik und Heidendarstellung bei Torquato Tasso, insbesondere mit Blick auf die Gerusalemme liberata. Inwiefern funktionalisiert Tasso seine heidnischen Figuren – vor allem seine heidnischen Heldinnen – gezielt für seine auf Affektbewegung gerichtete Poetik? Welche Rolle spielt das als Leiden der Figuren auf der einen und als Mit-Leiden des Publikums auf der anderen Seite verstandene Pathos, das für die Liberata und ihre Rezeption eine besondere Bedeutung einnimmt? Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wird Tassos Epik ins Verhältnis zu signifikanten literarischen und außerliterarischen Kontexten gesetzt. In einem ersten Abschnitt wird die Bedeutung von Umgehungs- und Ambiguisierungsstrategien – in Reaktion auf repressive Tendenzen im Secondo Cinquecento – und der Affektbewegung innerhalb der poetischen Theorie und Praxis Tassos aufgezeigt. Vor diesem Hintergrund analysiert ein zweiter Abschnitt die Repräsentationen der Heiden und Heidinnen in Tassos Epik unter Berücksichtigung spezifischer Kontexte wie Konventionen der Islam- und Sarazenendarstellung, zeitgenössischen Diskursen über ‚die Türken‘ und allgemeinen Mustern der Fremdwahrnehmung. Dabei stehen einzelne Figuren ebenso im Fokus der Untersuchung wie die Darstellung der heidnischen Herrschaft oder Religion, die Konstruktion von Oppositionen ebenso wie ihre Auflösung. Staudacher kann zeigen, dass Tasso mit der Liberata nicht nur intentional einen mehrfach lesbaren Text schafft, der auf die Ansprache der Affekte des Publikums zielt, sondern dass er darüber hinaus über die Erregung angemessener Affekte unterschwellig eine alternative, von der explizit im Text propagierten Ideologie abweichende Norm zu vermitteln sucht.

Über „Volendo far la favola affettuosa Affektpoetik und Heidendarstellung bei Torquato Tasso“

Immer unterwegs für gute wie "Volendo far la favola affettuosa". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Volendo far la favola affettuosa“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Volendo far la favola affettuosa Affektpoetik und Heidendarstellung bei Torquato Tasso“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Teresa Staudacher. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Kunst/Kunstgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 18.09.2013 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Volendo far la favola affettuosa“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Volendo far la favola affettuosa“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Volendo far la favola affettuosa“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Teresa Staudacher und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1000 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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