Die außergewöhnliche Situation mit den umfangreichen und erheblich verändernden Baumaßnahmen im und rund um den Magdeburger Hauptbahnhof in heutigen Tagen und die äußerst außergewöhnliche Situation vor 140 Jahren, die zum Entstehen des Magdeburger Central-Bahnhofes führte, veranlasste den Kultur- und Heimatverein Magdeburg e.V. und den Verlag Delta-D Magdeburg dazu, den neuen Magdeburger Stadtzeugen diesem Stadt prägenden Gebäude, seinem Umfeld und den Bahnanlagen sowie Bahnsteigen zu widmen. Natürlich auch wohl wissend, dass sich die Baumaßnahmen noch einige Zeit hinziehen werden, zum Ärger der Stadt und auch all der Bürger, die diese wichtige Passage unter den Bahnhofsbrücken hindurch vor Jahren noch tagtäglich nutzten und gern wieder nutzen wollen. Der bis heute verehrte Oberbürgermeister Francke war ein Fan der Bahn, weil er einen großen Vorteil für Magdeburg darin erkannte. Wieder und wieder stellte er ab 1835 Anträge auf den Bau von Eisenbahnverbindungen und reiste mit diesen nach Berlin. 1837 gründete sich dann die erste Eisenbahngesellschaft, die Magdeburg-Leipziger Eisenbahngesellschaft (MLE), später Magdeburg-Halle-Leipziger Gesellschaft, noch später Magdeburg-Köthen-Halle-Leipziger Eisenbahngesellschaft. Vom Bahnhof Unterwelt unterhalb des Doms konnte am 29. Juni 1839 die erste Magdeburger Eisenbahn durch den Friedrich-Wilhelms-Garten (Klosterbergegarten) Fahrgäste nach Schönebeck befördern. Schon gründete sich die zweite große Eisenbahngesellschaft 1842 in Magdeburg, die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft. Der Ausbau der Strecke nach Halberstadt über Oschersleben ist bereits 1843 abgeschlossen. Erste Bahnhofsgebäude entstanden, aber anfangs blieb jeder für sich allein. 1843 erhielt die Magdeburg-Wittenberger Eisenbahngesellschaft ihre Konzession zum Bau der Strecke über Stendal nach Wittenberge, also Richtung Hamburg. Der erste Zug aus Berlin erreichte Magdeburg 1846. Von Osten her fuhr dieser Zug aus Berlin über Potsdam in die Station Magdeburg-Friedrichstadt ein. Vier wichtige Eisenbahnlinien trafen sich nun in Magdeburg. Die Stadt hatte sich trotz Festung zu einem Eisenbahnknotenpunkt entwickelt. Nach Norden führte die Bahn zu den wichtigen Seehäfen, in Leipzig hatten die Fahrgäste Anschluss nach Dresden und weiter bis nach Böhmen, von Halle führten die Gleise bald nach Erfurt über Sangerhausen und von dort nach Hessen und Bayern. Von Berlin aus kamen Passagiere bis nach Stettin oder ins schlesische Revier. Und Magdeburg galt neben Berlin zu dieser Zeit als wichtigste preußische Eisenbahnstation. Es wurde Zeit, die Fahrgäste in Magdeburg nicht von einem Kleinbahnhof zum nächsten stiefeln zu lassen, damit sie einen der Anschlusszüge nutzen können. Es war Zeit für einen großen Bahnhof, der alle Strecken in sich aufnahm. 1869 gelang es den Magdeburger Eisenbahngesellschaften, 33 Hektar des westlichen Festungsgeländes zu erwerben. Ein zentraler Bahnhof konnte somit Realität werden. Mit Baubeginn war eines sicher, es würde zwei eigene Bahnhöfe in einem zentralen Bahnhof geben. Die Magdeburg-Leipziger Eisenbahngesellschaft (MLE) ließ von 1872 bis 1882 das östliche Gebäude (noch heute als Empfangsgebäude des Hauptbahnhofes bekannt) als toskanischen Palazzo errichten. Die zweite daran angeschlossene Gesellschaft war die der Magdeburg-Halberstädter Eisenbahn (MHE). Sie betrieb aber nur eine eigene Passagier- und Frachtabfertigung im Gebäude der MLE. Die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft (BPME) errichtete das Gebäude nordwestlich mit ganz eigenen Gleisanlagen und Bahnsteigen. Dieses gleichermaßen sehr attraktive Gebäude wurde nach teilweiser Zerstörung 1945 in DDR-Zeiten mit einer Glas-Betonfassade versehen und befindet sich am Kölner Platz. Die BPME benötigte eine Bauzeit zwischen 1870 und 1893. Am 16. Dezember 1872 feierte die MHE die Eröffnung der zum Magdeburger Knotenpunkt neu hinzugefügten Strecke nach Neuhaldensleben (ab 1939 Haldensleben). Am 15. Mai 1873 feierte die Berlin-Potsdam-Magdeburger Eisenbahngesellschaft die Eröffnung ihres Empfangsgebäudes im Central-Bahnhof mit zwei Jungfernfahrten. Am 18. August 1874 zogen dann die Magdeburg-Leipziger und die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahnen mit der Eröffnung ihres Empfangsgebäudes nach. Nach der Gründung des deutschen Kaiserreiches kam es nach und nach zu Verstaatlichungen verschiedener Privatbahnen. Die getrennten Bahnanlagen der beiden Eisenbahngesellschaften wurden nun im Zuge der nächsten Jahre mehr und mehr verbunden. Das betraf auch die Vereinheitlichung und gemeinsame Nutzung der Nebengebäude für die Unterbringung der Lokomotiven, die Säuberung der Waggons, die Personalgebäude und Stellwerke. Aus dem Central-Bahnhof wurde der Magdeburger Hauptbahnhof.
Über „Vom Central-Bahnhof zum Magdeburger Hauptbahnhof (1874 – 2014)“
Das Sachbuch „Vom Central-Bahnhof zum Magdeburger Hauptbahnhof (1874 – 2014)“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Rüdiger Stefanek. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 10.01.2019 bei Delta-D.
Das Buch „Vom Central-Bahnhof zum Magdeburger Hauptbahnhof (1874 – 2014)“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Vom Central-Bahnhof zum Magdeburger Hauptbahnhof (1874 – 2014)“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.
Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Vom Central-Bahnhof zum Magdeburger Hauptbahnhof (1874 – 2014)“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.
Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.
Bestellen Sie Bücher von Rüdiger Stefanek online
Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Rüdiger Stefanek und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.
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