Vom Ritterhof zum Gut Die niederadligen Eigenwirtschaften Mecklenburgs im spätmittelalterlichen Wandel

38,00 

  • Hardcover Fadenbindung: 364 Seiten
  • Verlag: Natur-Museum Goldberg
  • Autor(en): Pietsch Tobias
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 15.11.2023
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-9825911-0-4
  • ISBN-13: 978-3-9825911-0-0
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: 1026 Gramm

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ISBN: 9783982591100 Artikelnummer: FCK-AFD-9783982591100 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Vom Ritterhof zum Gut" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Vom Ritterhof zum Gut“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
In Mecklenburg lassen sich urkundlich etwas mehr als 800 spätmittelalterliche Rittersitze fassen, doch bestanden wohl nie mehr als 550 zugleich. Auf Ritterhöfen geführte Eigenwirtschaften dienten anfangs nur der Ernährung der Lehnsbesitzer und ihrer Familien. Ihr Grundeinkommen bezogen sie aus bäuerlichen Pachten und Abgaben. Als sich im ausgehenden Mittelalter ökonomische Krisen häuften, gerieten bäuerliche Zahlungen verbreitet in Verzug oder fielen sogar gänzlich aus. Militärische Dienste, ob nun unter den mecklenburgischen Herzögen oder auf eigene Rechnung, linderten die Geldnöte des Niederadels nicht. Verpfändungen führten in eine erbarmungslose Schuldenspirale. Die Zahl der Adelsgeschlechter und Ritterschaftsmitglieder reduzierte sich jeweils auf die Hälfte; dutzende Ritterhöfe wurden aufgelassen. Notgedrungen wandte sich die Ritterschaft stärker ihrem Lehnsbesitz zu. Um Lohnkosten einzusparen, griffen sie zur Bewirtschaftung der Äcker auf unentgeltliche Hand- und Spanndienste ihrer Bauern zurück. Ungenutzte Flächen wurden vielfach für eine vergrößerte Viehhaltung genutzt, die gute Renditen versprach, wogegen sich Ackerbau über den Eigenbedarf hinaus in weiten Teilen des Landes nicht lohnte. Gute Absatzmärkte für Agrarprodukte bestanden noch in großen Hansestädten. In ihrem Umfeld befindliche Niederadlige stellten bereits kurz nach 1400 die Bewirtschaftung auf unentgeltliche Bauerndienste um. Diese Kostenminimierung sowie kurze Transportwege nach Lübeck und Wismar gestatteten es ihnen, auf ihren Ritterhufen den intensiven Ackerbau vollumfänglich beizubehalten und trotz Agrardepression ein zusätzliches Einkommen mit Getreideverkäufen zu erzielen. Dort entstanden die ersten Gutswirtschaften des Landes. Ihr Beispiel machte zunächst in der Region Schule. Als Ende des 15. Jahrhunderts eine Agrarkonjunktur einsetzte, breitete sich diese im Nordwesten entstandene Wirtschaftsform über das gesamte Land aus und prägte es mit seinen Gutsanlagen und großflächigen Agrarstrukturen bis heute. Diese wirtschaftsgeschichtliche Studie beleuchtet erstmals in größerem Umfang die bisher unbekannten Anfänge der Gutswirtschaft in Mecklenburg.

Über „Vom Ritterhof zum Gut“

Immer unterwegs für gute wie "Vom Ritterhof zum Gut". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Vom Ritterhof zum Gut“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Vom Ritterhof zum Gut“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Pietsch Tobias. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Geschichte des Mittelalters für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 15.11.2023 bei Natur-Museum Goldberg.

Das Buch „Vom Ritterhof zum Gut“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Mittelalters geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Vom Ritterhof zum Gut“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Vom Ritterhof zum Gut“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Geschichte des Mittelalters eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Pietsch Tobias und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1026 g
Größe 24 × 17 cm

Marke

Natur-Museum Goldberg

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