Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.

Autoren: Marta Polsakiewicz

47,00 

  • Softcover : 250 Seiten
  • Verlag: Verlag Herder-Institut
  • Autor: Marta Polsakiewicz
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 20.12.2015
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-87969-402-8
  • ISBN-13: 978-3-87969-402-0
  • Größe: 24,0 x 18,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung." im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs markierte für Warschau den Auftakt zu einer Reihe von Veränderungen. Ausschlaggebend hierfür waren sowohl die Ablösung der russischen Teilungsherrschaft durch die deutsche Besatzung im Sommer 1915 als auch die gesellschaftlichen Umwälzungen, die sich seit dem Ende des 19. Jahrhunderts angebahnt hatten und mit dem Ausbruch der Russischen Revolution endgültig an die Oberfläche kamen. Die jahrzehntelange russische Präsenz im Königreich Polen hatte ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Warschau und dem Zarenreich erzeugt. Dies zeigte sich u.a. in der Aberkennung autonomer Stadtrechte, in den Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sowie in der Russifizierung des Bildungswesens und des Stadtbildes. Die Einnahme der Stadt durch die deutschen Besatzer unterbrach diesen Prozess und führte zu administrativen, bildungspolitischen und auch kulturpolitischen Veränderungen. Diese Neuerungen waren zum einen das Resultat deutscher militärischer Interessen und zum anderen integraler Bestandteil der Doppelstrategie der deutschen Besatzungspolitik: Diese wusste die einheimische Bevölkerung mit kulturellen und politischen Zugeständnissen zu beschwichtigen, verfolgte gleichzeitig aber auch aus wirtschaftlichen Interessen eine ausbeuterische Linie. Interessant dabei ist, dass dieses Vorgehen der Deutschen auch nachhaltige Entwicklungen im Besatzungsgebiet bewirkte. Als Ergebnis der ambivalenten, gezielt auf die Metropole abgestimmten Politik wandelte sich nicht nur die physische Stadtlandschaft, sondern auch die Verwaltungsstruktur, das Bildungswesen und die gesellschaftliche Position einzelner Bevölkerungsgruppen. Die Weichselmetropole erlebte den Einbruch einer neuen Kultur, in der die Besatzer mit einer den Warschauern bis dahin unbekannten Genauigkeit den städtischen Raum und seine Gesellschaft kategorisierten, ordneten und verwalteten. Sie führten eine Normierung ein, die unter russischer Herrschaft nicht praktiziert worden war und der Stadt zahlreiche neue Potenziale bot.

Über „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“

Immer unterwegs für gute wie "Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Marta Polsakiewicz. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 20.12.2015 bei Verlag Herder-Institut.

Das Buch „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Warschau im ersten Weltkrieg: Deutsche Besatzungspolitik zwischen kultureller Autonomie und wirtschaftlicher Ausbeutung.“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Marta Polsakiewicz und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 18 cm

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