Warum Maria blutige Tränen weinte

165,00 

  • Hardcover Leinen: 1052 Seiten
  • Verlag: Harrassowitz Verlag
  • Autor(en): Kathrin Utz Tremp
  • Auflage: , erschienen am 23.02.2022
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-447-11647-1
  • ISBN-13: 978-3-447-11647-3
  • Größe: 22,7 x 15,0 cm
  • Gewicht: 2015 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Warum Maria blutige Tränen weinte" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Warum Maria blutige Tränen weinte“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Dem Schneidergesellen Johann Jetzer, Konverse im Dominikanerkonvent in Bern, erschienen 1507 der Geist eines ehemaligen Priors, die hl. Barbara, die Jungfrau Maria und weitere Heilige. Eine Erscheinung der Jungfrau verlieh Jetzer die Stigmata, in einer anderen wurde in ihrer Hand eine Hostie blutig. Danach begann die Pietà in der Berner Dominikanerkirche blutige Tränen zu weinen und sich bei ihrem Sohn zu beklagen, dass man die unbefleckte Empfängnis immer mehr auch ihr zuschreibe. Im Lauf von drei Inquisitionsprozessen stellte sich heraus, dass die Erscheinungen von den Berner Dominikanern inszeniert waren, um ihrer Lehre von der befleckten Empfängnis Marias zum Durchbruch zu verhelfen. 1509 wurden der Prior, der Lesemeister, der Subprior und der Schaffner des Konvents zum Tod auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Obwohl die Akten der Jetzerprozesse bereits seit 1904 gedruckt vorliegen, gelingt es Kathrin Utz Tremp nun erstmals nachzuweisen, dass die Dominikaner nicht der Wunder-Inszenierung wegen hingerichtet wurden, sondern wegen Hostienfrevel und Ausübung von schwarzer Magie. Der Jetzerskandal warf hohe Wellen weit über Bern hinaus und wurde, etwa in den „Dunkelmännerbriefen“, zu einem gewichtigen reformatorischen Argument gegen ein verderbtes Mönchstum.

Über „Warum Maria blutige Tränen weinte Der Jetzerhandel und die Jetzerprozesse in Bern (1507–1509)“

Immer unterwegs für gute wie "Warum Maria blutige Tränen weinte". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Warum Maria blutige Tränen weinte“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Warum Maria blutige Tränen weinte Der Jetzerhandel und die Jetzerprozesse in Bern (1507–1509)“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Kathrin Utz Tremp. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichts- und Politikwissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zur Sachbücher und Fachliteratur/Geschichte/Mittelalter für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 23.02.2022 bei Harrassowitz Verlag.

Das Buch „Warum Maria blutige Tränen weinte“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Warum Maria blutige Tränen weinte“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Warum Maria blutige Tränen weinte“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Kathrin Utz Tremp und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 2015 g
Größe 22,7 × 15 cm

Marke

Harrassowitz Verlag

Der Harrassowitz Verlag ist ein deutscher Wissenschaftsverlag in der Rechtsform einer GmbH & Co. KG mit dem Geschäftssitz in Wiesbaden.
Verlagsanzeige (1933) Der Verlag wurde am 1. Juli 1872 von Otto Harrassowitz gemeinsam mit Oscar Richter als Verlagsbuchhandlung mit angeschlossenem Antiquariat in Leipzig gegründet. 1875 übernahm Otto Harrassowitz die alleinige Leitung des Unternehmens. 1921 folgte ihm sein Sohn Hans Harrassowitz († 21. April 1964) in der Geschäftsleitung.[1] Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Verlagshaus bei einem Luftangriff auf Leipzig am 4. Dezember 1943 vollständig zerstört.[2] Nach der Enteignung im Jahr 1949 siedelte der Verlag 1953 nach Wiesbaden über, wo der Wiederaufbau als Kommissionsverlag begann.[1] Allerdings firmierte danach in Leipzig weiter ein Harrassowitz Verlag, in dem u. a. 1958 von Günter Schulemann Geschichte des Dalai Lama erschien. Die Schwerpunkte des Verlags liegen in den Fachgebieten Buchwissenschaft, Bibliothekswissenschaft, Orientalistik (z. B. Studies in Oriental Religions), Slawistik und diversen Philologien. Seit 2013 erscheinen auch die Publikationen der Monumenta Germaniae Historica im Harrassowitz-Verlag.

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