Weiß wie Gips?

42,80 

  • Hardcover : 304 Seiten
  • Verlag: VML Vlg Marie Leidorf
  • Autor:
  • Auflage: 1., Auflage, erschienen am 24.07.2019
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-86757-509-6
  • ISBN-13: 978-3-86757-509-6
  • Größe: 29,7 x 21,0 cm
  • Gewicht: 1450 Gramm

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ISBN: 9783867575096 Artikelnummer: 9783867575096 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Weiß wie Gips?" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Weiß wie Gips?“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Seit der Renaissance sind Gipsabgüsse das wichtigste Medium zur dreidimensionalen Reproduktion historischer Skulpturen. Ihre goldene Zeit erlebten sie im 19. Jahrhundert, als man riesige Gipssammlungen schuf und die Abgüsse mitunter sogar auf eine Stufe mit originalen Kunstwerken stellte. Im frühen 20. Jahrhundert geriet das Material Gips – nicht zuletzt wegen des unansehnlichen Erscheinungsbilds älterer, verschmutzter Abgüsse – zeitweilig in Misskredit, viele bedeutende Sammlungen wurden zerstört. Gips ist ein ideales Abgussmaterial, aber er ist staubempfindlich und lässt sich nur schwer säubern – ein Problem, das bereits um 1870 in der Öffentlichkeit und in Fachkreisen lebhaft diskutiert wurde. Sogar internationale Konferenzen wurden damals zum Problem der Gipsreinigung und konservierung abgehalten. Anlässlich des 250jährigen Jubiläums seiner Abguss-Sammlung hat das Archäologische Institut der Universität Göttingen diese Debatte wieder aufgegriffen und zum Thema einer internationalen Tagung gemacht, an der Kustoden archäologischer Universitätssammlungen, Kunsthistorikerinnen, Materialwissenschaftler und Restaurierungsfachleute aus acht Ländern teilnahmen. Die 23 Tagungsbeiträge in deutscher und englischer Sprache, die in diesem Band publiziert werden, erläutern aus dem Kontext der jeweiligen Sammlungsgeschichte heraus die Konzepte für die Präsentation von ergrauten, materialimitierend gefassten und weiß übertünchten oder übersprühten Gipsabgüssen. Anhand von Fallbeispielen dargestellte Reinigungsmethoden reichen vom Einsatz verschiedener Schwämme und Pasten oder Gele bis zur Laseranwendung. Auch unterschiedliche Verfahren zur Abnahme sekundärer Farbschichten auf Gipsabgüssen werden diskutiert. Die Beispiele stammen aus zahlreichen universitären Abguss-Sammlungen, aber auch aus großen europäischen Museen, Akademien und Bibliotheken. Betrachtet werden nicht nur Abgüsse historischer Skulpturen, sondern auch originale Künstlergipse aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Entstanden ist so der erste umfassende Überblick zur heutigen Praxis der Gipsreinigung und Gipskonservierung: ein wertvolles Hilfsmittel für alle, die sich aus restauratorischer, archäologischer, kunsthistorischer oder sammlungsgeschichtlicher Sicht mit Gipsabgüssen beschäftigen. Since the Renaissance, plaster casts have been the most important medium for the three-dimensional reproduction of historical sculptures. They experienced their golden age in the 19th century, when huge plaster collections were created and the casts were in some cases even equated with original works of art. In the early 20th century, plaster as a material was temporarily discredited – not least because of the unsightly appearance of older, dirty casts – and many important collections were destroyed. Plaster is an ideal casting material, but it is sensitive to dust and difficult to clean – a problem that was vividly discussed in public and among experts already in the 1870s. At that time even international conferences were held on the problem of plaster cleaning and conservation. On the occasion of the 250th anniversary of its cast collection, the Archaeological Institute of the University of Göttingen resumed this debate and made it the subject of an international conference attended by curators of archaeological university collections, art historians, materials scientists and restoration experts from eight countries. The 23 conference contributions in German and English published in this volume explain the concepts for the presentation of greyed, material-imitating and white-coated or over-sprayed plaster casts from the context of the respective collection history. Cleaning methods presented in case studies range from the use of various sponges and pastes or gels to laser applications. Different procedures for removing secondary paint layers on plaster casts are also discussed. The examples stem from numerous university cast collections, but also from large European museums, academies and libraries. Not only casts of historical sculptures are considered, but also artists’ original plaster works from the 19th and 20th centuries.

Über „Weiß wie Gips?“

Immer unterwegs für gute wie "Weiß wie Gips?". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Weiß wie Gips?“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Weiß wie Gips?“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Neuzeit bis 1918 für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 24.07.2019 bei VML Vlg Marie Leidorf.

Das Buch „Weiß wie Gips?“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Weiß wie Gips?“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Weiß wie Gips?“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Neuzeit bis 1918 eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 1450 g
Größe 29,7 × 21 cm

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VML Vlg Marie Leidorf

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