Weitersfeld: Schaffa

Autoren: Alfred Damm

28,00 

  • Hardcover : 284 Seiten
  • Verlag: Bibliothek der Provinz
  • Autor: Alfred Damm
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 19.11.2012
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-99028-072-4
  • ISBN-13: 978-3-99028-072-0
  • Größe: 24,0 x 17,0 cm
  • Gewicht: Gramm

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ISBN: 9783990280720 Artikelnummer: FCK-AFD-9783990280720 Kategorien: , , Schlagwörter: , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Weitersfeld: Schaffa" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Weitersfeld: Schaffa“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die steigenden Preise für landwirtschaftliche Erzeugnisse Mitte und Ende des 16. Jahrhunderts motivierten die adeligen Grundherrschaften auch in Niederösterreich, ihre Eigenwirtschaften zu intensivieren; nicht mehr für den Eigenbedarf wurde produziert, sondern für den Verkauf. Die herrschaftlichen Pfleger, Kastner und Inspektoren waren mit ihrer Arbeit im Herrschaftsbereich vollauf ausgelastet, für den Absatz der grundherrschaftlichen Güter wurden deshalb Vermittler zu den Märkten benötigt. So waren Zwischenhändler z.B. für Getreide gefragt – im Waldviertel allerdings mehr für Schafe, deren Felle und Wolle. Für derartige Aufgaben konnten jüdische Kaufleute mit ihren traditionell weitreichenden Handelsbeziehungen ideal eingesetzt werden. Ein Aspekt, der sicherlich für manche der Wirtschafts-Herrschaften Niederösterreichs der entsprechende Anreiz war, Juden im eigenen Bereich anzusiedeln. Wenn man sich die Anlagebücher der Jahre vor 1670 ansieht, könnte man den Eindruck gewinnen, Juden wären über das nördliche Niederösterreich geradezu durchdacht und absichtlich verstreut angesiedelt worden. Denn außer einigen Zentren in denen etwa 10-20 jüdische Familien lebten, gab es im 17. Jahrhundert etwa 45 Dörfer mit nur wenigen Juden, zwei bis fünf Familien, vermutlich aber auch Einzelpersonen. Es scheint so, als hätten genügend Grundobrigkeiten Interesse daran gehabt, zwar nicht viele, doch immerhin einige Juden „bei der Hand“ zu haben – zu „halten“ wie die zeitgenössische Diktion lautete – um, genau wie der kaiserliche Hof, deren Geschäftsverbindungen zu nützen. Dazu benötigte der Herrschafts-Besitzer allerdings ein spezielles kaiserliches „Privileg“. So führt Pribram ein Dekret der nö. Regierung aus 1630 an, dass jeder, der auf seinem Gebiet Juden „halte“ den Besitz eines diesbezüglichen Privilegs nachzuweisen hätte. Wer dies nicht könne, sei zu bestrafen und die Juden „abzuschaffen“. Die rechtliche Stellung der Juden in Niederösterreich in diesem Jahrhundert war unklar, aber meist verhandelbar. Grundsätzlich beanspruchte noch der Landesfürst die Verfügungsgewalt über Juden, er nahm sie unter seinen „Schutz“, d.h. er akzeptierte aus finanziellen Erwägungen ihre Ansiedlung.

Über „Weitersfeld: Schaffa“

Immer unterwegs für gute wie "Weitersfeld: Schaffa". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Weitersfeld: Schaffa“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Weitersfeld: Schaffa“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Alfred Damm. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 19.11.2012 bei Bibliothek der Provinz.

Das Buch „Weitersfeld: Schaffa“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Weitersfeld: Schaffa“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Weitersfeld: Schaffa“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Alfred Damm und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Größe 24 × 17 cm

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