Wem gehört die Paulskirche?

Autoren: Rainer Lehmann

18,00 

  • Buch : 167 Seiten
  • Verlag: AG – LIT
  • Autor: Rainer Lehmann
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.04.2021
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-935043-12-0
  • ISBN-13: 978-3-935043-12-0
  • Größe: 20,0 x 13,5 cm
  • Gewicht: 270 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Wem gehört die Paulskirche?" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Wem gehört die Paulskirche?“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Die Revolution von 1848 war ein europäisches Ereignis. Mit der Paulskirche stand in Frankfurt ein Holzpferd auf einsamer Flur, während die dazugehörigen Karussells sich in Wien und Berlin drehten. Auch für Zeitgenossen wenig überraschend einigte sich die Honoratioren-Versammlung im protestantischen Gotteshaus auf das von London inspirierte Modell einer konstitutionellen Monarchie. Den von der Vorstellung einer Volkssouveränität getragenen bürgerlichen Revolutionen in Amerika und Frankreich trat man mit einer spießbürgerlichen Melange aus Angst und Verachtung entgegen. In der Urkunde zur Grundsteinlegung anlässlich des Wiederaufbaus im März 1947 heißt es: „Heute beginnen wir mit dem Wiederaufbau der Paulskirche. Sie wurde zerstört, weil wir die sittlichen Gesetze missachteten.“ In der Folge wurde das behutsam wiederhergestellte Baudenkmal zum Zeichen eines bewussten Umgangs mit den Folgen des Kulturbruchs der Nazi-Barbarei. Dies vergessen zu machen, waren die Vertreter eines „Rückbaus“ allzeit bemüht. Hinter dem eleganten Homburger der Rekonstruktion lugen auch hier wieder die Eselsohren der Restauration hervor. Die aktuell weitgehend ebenso ahistorische wie provinzielle Debatte um das architektonisch missratene Kirchlein weckt dann doch die Erinnerung an den Soziologen Max Weber. Der hatte bereits in vertrautem Kreis immer mal wieder darauf hingewiesen, es sei „das nationale Unglück Deutschlands, daß man noch nie einen Hohenzollern geköpft hat.“ Im Vergleich dazu, hat die Tatsache, dass die vielbesungene „Paulskirchenverfassung“ (aufgrund unaufschiebbarer Bauarbeiten) eben gerade nicht dort, sondern in der benachbarten Deutschreformierten Kirche am Kornmarkt verabschiedet wurde, nur anekdotischen Charakter.

Über „Wem gehört die Paulskirche?“

Immer unterwegs für gute wie "Wem gehört die Paulskirche?". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Wem gehört die Paulskirche?“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Wem gehört die Paulskirche?“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Rainer Lehmann. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 01.04.2021 bei AG – LIT.

Das Buch „Wem gehört die Paulskirche?“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Wem gehört die Paulskirche?“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Wem gehört die Paulskirche?“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Rainer Lehmann und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 270 g
Größe 20 × 13,5 cm

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