Wer das Gras wachsen hört

29,90 

  • Softcover : 256 Seiten
  • Verlag: Studien Verlag
  • Autor:
  • Auflage: 1. zahlreiche s/w-Abb., erschienen am 14.12.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7065-5658-8
  • ISBN-13: 978-3-7065-5658-3
  • Größe: 23,4 x 15,6 cm
  • Gewicht: 442 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Wer das Gras wachsen hört" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Wer das Gras wachsen hört“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
In der Frühen Neuzeit entwickelte sich ein technisch-ökonomischer Blick auf die Natur. Seit dem späten 17. Jahrhundert begannen sich naturhistorische Beschreibungen mit kameralistischen Ideen zu verbinden. In weiterer Folge intensivierte die Bewegung der Ökonomischen Aufklärung den nutzenorientierten Umgang mit der Natur und machte diesen zum Gegenstand der öffentlichen Debatte. Diese spezifische Innovationskultur war von entscheidender Bedeutung für die folgenreiche Neuordnung agrarischen Wissens im 19. und 20. Jahrhundert. Die einzelnen Beiträge stellen je eine unterschiedliche Pflanzengruppe – Gemüse, Obst, Tabak, Futter-, Heil- oder Textilpflanzen – ins Zentrum. Im Fokus stehen Fragen nach der Interaktion zwischen den verschiedenen Akteuren wie Bauern, Gelehrte, Gutsbesitzer, Magistrate oder Pfarrherren. Besonders interessiert das Verhältnis der unterschiedlichen (praktischen, administrativen, gelehrten usw.) Wissensbestände. Gerade in der Perspektive der longue durée lösen sich dabei die einfachen Dichotomien auf, vielmehr erscheinen vielfältige Wechselbeziehungen, etwa zwischen agrarwissenschaftlicher Theorie und agrarischer Praxis. Aus dem Inhalt: Dorothee Rippmann Tauber: Aneignung von „Wildem“ und Neuem durch Sprache – im Lichte von Agrarschriften und Kräuterbüchern Ulrike Kruse: Von Kraut und Rüben. Nutzpflanzen in den Gärten der Hausväter Sophie Ruppel: Von der Phythotheologie zur Ökologie. Kreislauf, Gleichgewicht und die Netzwerke der Natur in Beschreibungen der Oeconomia naturæ im 18. Jahrhundert Simona Boscani Leoni: Die Debatte um den Torfabbau im 18. Jahrhundert. Die Gebrüder Scheuchzer zwischen Johannes von Muralt und Johann I. Bernoulli Meike Knittel: „Dominus creavit ex Terra Medicamenta“. Heilpflanzenwissen in Johannes Gessners Phytographia sacra Regina Dauser: Konkurrierendes Wissen. Debatten über den Tabakanbau in der Zeit der Ökonomischen Aufklärung Sarah Baumgartner: „Nützliche Gras-Arten und Kräuter“. Die Zürcher Ökonomische Kommission und das Wissen vom Klee- und Wiesenbau Gerrendina Gerber-Visser: Hanf – Flachs – Brennessel. Wie die Oekonomische Gesellschaft Bern die Kultur der Textilpflanzen förderte Martin Stuber: Von der patrizischen Gartenkultur zum systematischen Sortenkatalog. Bernischer Obstbau in der longue durée Juri Auderset/Peter Moser: Metamorphosen der Züchterblicke. Zur Interaktion bäuerlicher und wissenschaftlicher Paradigmen in der Getreidezüchtung der agrarisch-industriellen Wissensgesellschaft, 1850-1920 Marcus Popplow: Wissensgeschichte der pflanzlichen Ressourcen in der longue durée. Kommentar

Über „Wer das Gras wachsen hört“

Immer unterwegs für gute wie "Wer das Gras wachsen hört". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Wer das Gras wachsen hört“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Wer das Gras wachsen hört“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von . Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Kulturgeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 14.12.2017 bei Studien Verlag.

Das Buch „Wer das Gras wachsen hört“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Wer das Gras wachsen hört“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Wer das Gras wachsen hört“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Kulturgeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 442 g
Größe 23,4 × 15,6 cm

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Studien Verlag

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