Worüber wir nicht geredet haben

Autoren: Klaus Pumberger

24,90 

  • Hardcover : 376 Seiten
  • Verlag: Studien Verlag
  • Autor: Klaus Pumberger
  • Auflage: 30 s/w-Abbildungen, erschienen am 24.03.2017
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-7065-5406-2
  • ISBN-13: 978-3-7065-5406-0
  • Größe: 23,4 x 15,6 cm
  • Gewicht: 722 Gramm

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ISBN: 9783706554060 Artikelnummer: FCK-AFD-9783706554060 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Worüber wir nicht geredet haben" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Worüber wir nicht geredet haben“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
DIE ARISIERUNG VON EIGENTUM war im Deutschen Reich ab 1933 EIN ZENTRALER BESTANDTEIL DER ENTRECHTUNG UND VERFOLGUNG DER JÜDISCHEN BEVÖLKERUNG. Im Mittelpunkt dieses Buches stehen DAS ARISIERTE HAUS DES WIDERSTANDSKÄMPFERS LUDWIG BEER sowie die beiden Familien – die Besitzerfamilie Beer und die Pächterfamilie Eppacher – mit ihren jeweiligen Geschichten. PERSÖNLICHE FAMILIENGESCHICHTEN UND ZEITGESCHICHTE Im Zuge der Option in Südtirol gelangt die Familie Eppacher aus einem Gebirgsdorf im Pustertal nach Wesenufer an der Donau. Dort wird sie Pächter des Hauses von Ludwig Beer, das von den Nazis im März 1940 beschlagnahmt wurde. Die ZUSAMMENHÄNGE ZWISCHEN SÜDTIROLER UMSIEDLUNG UND ARISIERUNG werden ausführlich beleuchtet. Zugleich wird DAS POLITISCHE LEBEN VON LUDWIG BEER nachgezeichnet: illegale Aktivitäten im Austrofaschismus, Teilnahme am Spanischen Bürgerkrieg und in der französischen Résistance, Widerstand gegen die NS-Herrschaft in Wien sowie seine Hinrichtung am 20. September 1944 im KZ Dachau. Das Buch leistet einen wichtigen Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung und bietet erschütternde Einblicke in die Rechtspraxis der NS-Justiz. AUS DEM INHALT: Auf der Kager 5. Ein Haus in der Provinz an der Donau. Zwei Familien: Beer und Eppacher Wien, um 1900. Das jüdische Bürgertum. Die Welt von Familie Beer in der Hauptstadt. Komplizierte Spurensuche Auf der Kager 5, Wien, Oktober 1917 bis Frühjahr 1921. Unterschiedliche Welten finden einander. Louis Beer und Rosa Ecker. Neue Besitzer. Herausfordernde Recherchen Südtirol, nach dem Ersten Weltkrieg. „Wir waren Zerrissene“. Die Welt von Familie Eppacher im Dorf in den Bergen. Umgang mit einem Mythos Wien, April 1921 bis Februar 1938. Sportler, Tischlerlehrling und Kommunist. Gesichter des jungen Ludwig Beer. Unerwarteter Fund von Unterlagen Wien, März 1938 bis März 1939. Familie Beer nach dem „Anschluss“. Ludwig Beer und sein Mut. Eine persönliche Annäherung Spanien, April 1938 bis Februar 1939. „Ich möchte mir die Front, an der ich kämpfe, selbst aussuchen“. Ludwig Beer nimmt am Bürgerkrieg teil. 75 Jahre später an denselben Orten Südtirol, Herbst 1939. Die Option: bleiben oder gehen? Familie Eppacher wählt die Auswanderung nach NS-Deutschland. Scham und Schweigen Südfrankreich, Februar 1939 bis Juni 1940. „Wie viel ich noch lernen muss“. Ludwig Beer interniert im Lager. Gespräch mit einer Zeitzeugin Auf der Kager 5, Sommer 1940. Ein Haus, verwickelt in zwei Familiengeschichten. Umsiedlung und Arisierung. Legenden und Selbst-Viktimisierung Frankreich, Juni 1940 bis Februar 1943. „Sofort und ohne Unterbrechung alles riskieren“. Ludwig Beer in der Résistance. Zufall hilft der historischen Forschung Auf der Kager 5, Stalingrad, Paris, September 1941 bis Februar 1943. Die Kriegswende: neue Hoffnung bei Ludwig Beer, tragischer Verlust bei Familie Eppacher. Reise nach Moskau und Wolgograd. Zwei Generationen und ihre Sicht auf die Familiengeschichte Wien, Frühjahr bis Sommer 1943. „Kein Opfer mehr für Hitlers verlorenen Krieg!“. Ludwig Beer kehrt zurück: aktiv im Widerstand. Zeitgenössische Aussagen als wichtige Quelle Oberes Donautal, Linz, Wien, März 1942 bis September 1943. „Das Vermögen des Juden Ludwig Beer ist verfallen“. Nächste Phase der Arisierung. Ein Haus meiner Geschichte Wien, August 1943 bis Februar 1945. „Bitte wäre es Dir nicht möglich, mir ein paar gekochte Kartoffeln zu schicken?“ Die Gestapo schlägt zu. Politische Umbrüche erleichtern historische Aufarbeitung Dachau, Wien, Baranów, Viborg, Mauthausen, April 1944 bis April 1945. „Heute ich, in ein paar Wochen ihr!“ Das Ende des Nationalsozialismus für beide Familien. Reflexionen in Dachau Auf der Kager 5, Linz, Wien, September 1945 bis Dezember 1950. „Ich bin dafür, die Sache in die Länge zu ziehen“. Die Restitution des Hauses an Rosa Beer. Begegnungen am Schauplatz heute

Über „Worüber wir nicht geredet haben“

Immer unterwegs für gute wie "Worüber wir nicht geredet haben". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Worüber wir nicht geredet haben“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Worüber wir nicht geredet haben“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Klaus Pumberger. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Regional- und Ländergeschichte für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 24.03.2017 bei Studien Verlag.

Das Buch „Worüber wir nicht geredet haben“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Worüber wir nicht geredet haben“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Worüber wir nicht geredet haben“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Regional- und Ländergeschichte eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Klaus Pumberger und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 722 g
Größe 23,4 × 15,6 cm

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Studien Verlag

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