Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6′

Autoren: Brigitte Kogelschatz

14,95 

  • Softcover Paperback: 50 Seiten
  • Verlag: Deutscher Wissenschaftsverlag
  • Autor(en): Brigitte Kogelschatz
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 28.04.2021
  • Sprache: Deutsch; Latein
  • ISBN-10: 3-86888-174-3
  • ISBN-13: 978-3-86888-174-5
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 550 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch "Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6'" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Buch „Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6′“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
BONN (BAfmW) – Seneca will seinen jüngeren Freund Lucilius mit den Göttern versöhnen, denn dieser kann nicht verstehen, warum guten Menschen so viel Leid widerfahre, während schlechte alle Annehmlichkeiten des Lebens genießen können, und klagt dafür die göttliche Vorsehung an. Um ihm das planvolle Walten der Vorsehung verständlich zu machen, vergleicht er die Götter mit strengen Vätern, denn sie erziehen gute Menschen recht hart, um sie stark und gottähnlich zu machen. Seneca sieht sich selbst in der Rolle des strengen Vaters und bezieht den Lucilius in seine Betrachtung mit ein. Bevor er mit seiner eigentlichen Argumentation beginnt, gibt er dem Lucilius etwas zu bedenken: „cogita filiorum nos modestia delectari, vernularum licentia, illos disciplina tristiori contineri, horum ali audaciam“. Die hier zitierten Übersetzungen dieser Textstelle lassen für Seneca das Bild eines Vaters entstehen, der seine eigenen Söhne mit strenger Disziplin im Zaume hält und sich an deren Bescheidenheit erfreut, den im Haus geborenen Sklavenkindern aber wohlwollend Freiheiten gewährt, deren Entwicklung zu Dreistigkeit und respektlosem Verhalten er willentlich fördert, bzw. billigend in Kauf nimmt; die Schlechten, auf deren vermeintliches Glück Lucilius mit Unverständnis schaut, finden dabei keine Erwähnung. Eine semantische Analyse der sinntragenden Wörter dieser Textpassage auf der Grundlage von Senecas philosophischen Schriften ermöglicht eine Neuinterpretation, die eine andere Botschaft an Lucilius deutlich werden lässt: gute und strenge Väter erziehen ihre Söhne zu einem Leben nach dem Maße Gottes („modestia“); sie halten sie frühzeitig zum Lernen und Arbeiten an, mit vielen Zumutungen, die den Sklavenkindern erspart bleiben; schlechte Menschen dagegen verharren in ihrer korrupten Geisteshaltung („disciplina tristiori“) als Sklaven ihrer Affekte und Begierden, welche sie das Maß der göttlichen Vernunft vergessen lassen. Seneca stellt diese auf eine so niedere sittliche Stufe, dass ein Sklave, sollte er zur Freiheit seines Geistes gelangt sein, auf sie herabschauen müsste.

 

Über „Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6′“

Das Fachbuch zur Sprach- und Literaturwissenschaft/Klassische Sprach- und Literaturwissenschaft „Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6′“, eine Fachstudie  zur Sprach- und Literaturwissenschaft behufs der Belange Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Brigitte Kogelschatz. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Studenten der Sprach- und Literaturwissenschaft und natürlich des gemeinen Bürgers draußen im Lande nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 28.04.2021  bei/im Deutscher Wissenschaftsverlag.

Das Fachbuch „Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6′“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Fachliteratur Sprach- und Literaturwissenschaft geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Fachbuch „Zur Interpretation und Übersetzung von Seneca ‚De providentia I,6′“ seinem Bildungsauftrag nach, nicht nur den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben in vergangenen Zeiten und Epochen aufzuklären, sondern auch Studenten der Geschichte, Politik und Politikwissenschaften sowie dem interessierten Laien gute und interessante Fachliteratur nahe zu bringen.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

Bestellen Sie Bücher von Brigitte Kogelschatz online

Sie sind stets willkommen im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Fachbücher von Brigitte Kogelschatz und guten Fantasyautoren abzuholen. Auch zu Zeiten von SARS/COV 19 kann man uns besuchen, gern auch zu Lesungen, Buchvorstellungen, Veranstaltungen oder zu einem Gespräch bei einem Becher heißen Met im Winter. Für gute Fachliteratur zur Sprach- und Literaturwissenschaft sind wir von Amts wegen zuständig.

Nutzen Sie auch die Möglichkeiten des Onlineshoppings. Verzichten Sie auf unnötige Besuche von Corona-Hotspots wie die Innenstädte von Bonn, Köln, Berlin und anderer Metropolen. Und schützen Sie sich, Ihre Kinder und Angehörigen durch das Tragen einer Mund und Nase bedeckenden Alltagsmaske. Der Mund-Nasen-Schutz, den es bei uns im Onlineshop gibt, dient zusätzlich dazu, Nebenjobs für Studierende der Kultur-, Sprach- und Literaturwissenschaften zu finanzieren.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 96 g
Größe 21 × 14,8 cm

Marke

Deutscher Wissenschaftsverlag

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