Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef

Autoren: Imre Kusztrich

15,00 

  • Softcover : 148 Seiten
  • Verlag: IGK-Verlag
  • Autor(en): Imre Kusztrich
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 22.09.2011
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-9503215-3-5
  • ISBN-13: 978-3-9503215-3-1
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 185 Gramm

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ISBN: 9783950321531 Artikelnummer: FCK-AFD-9783950321531 Kategorie: Schlagwörter: , , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass "Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Erinnerungen & Gespra?che aus den schwierigsten Jahren einer großen Ku?nstlerin im aufreibenden Kampf mit Medien und Alltag Durch all die Jahre blieb ein Umzugskarton, prall gefu?llt mit Unterlagen aus einer der spannendsten Phasen meines Berufslebens, von mir unangetastet. Nun versetzt sein Inhalt, ausgebreitet auf einem großen Arbeitstisch, selbst mich in Erstaunen. Eng beschriebene, dicke Spiralblo?cke mit meinen Notizen u?ber Gespra?che mit Hildegard Knef. Sie wu?nschte den Verzicht auf Aufnahmegera?te, wann immer es mo?glich war.Hunderte auf IBM-Kugelkopf-Schreibmaschine getippte Seiten, korrekte Abschriften unserer Interviews fu?r die Zeitschrift BUNTE. Der urspru?ngliche Umfang solcher Materialien fu?llte nicht selten 30 und mehr Seiten. Dazu stapelweise lose Bla?tter mit meinen handschriftlichen Vermerken, Hinweise hinter ihrem Ru?cken aus ihrem Haushalt oder von ihr selbst bei unseren ha?ufigen Begegnungen. Beispiele: „Peru?cke, europ. Haar. 2.750 Mark“, „ziemlich entsetzt, nicht geschminkt“, „diese arme Frau hat seit sieben Jahren Schmerzen“ (eine der seltenen Informationen von Ehemann Paul von Schell zu mir im Fru?hjahr 1980), „. habe ich sie deswegen auf teure Schulen geschickt?“ (diese Bemerkung von Hildegard Knef bezog sich auf Christinas Beziehung zu ihrem spa?teren Ehemann), „American Express nichts mehr abgebucht“, „bo?ser Unterton“, „Riesenoberlippe“, „ruderte mit dem rechten Arm – vom US-Fernsehen abgeguckt“, „fu?nf Heiratsantra?ge“ (von einem sehr bekannten Berliner, der fu?r die Knef seine Position und seine Familie riskierte), „geweint, was aus Hilde geworden ist, die sich zu einem Clown entwickelt hat“ oder „die Knef nach Facelifting wie Klaus Kinski“ (Konkurrentinnen wie Evelyn Ku?nneke konnten schon giftig sein).Ich sammelte diese Details in all den Jahren, um diese Frau besser und besser zu verstehen. Unbestritten war sie eine der gro?ßten Ku?nstlerperso?nlichkeiten ihrer Zeit. Glu?cksverwo?hnt, schicksalsgepru?ft, was am ehesten in den eigenen Worten ihres optimistisch-ironischen Erkenntnislieds „Fu?r mich soll’s rote Rosen regnen“ zum Ausdruck kommt (noch mehr als 40 Jahre spa?ter, 2009, wird der Literaturkritiker Professor Dr. Hellmuth Karasek bekennen, dass er weinen muss, wenn er die Knef von ihren roten Rosen singen ho?rt). Allma?hlich erkannte ich die vermutlich allergro?ßte Leistung dieser von vielen unverstandenen Frau: die immense Anstrengung, die Familie zu erna?hren und fu?r ihre Tochter Christina noch lange ansehnlich zu bleiben – wa?hrend Krebserkrankung, Scheidungskrieg und Facelifting die Schlagzeilen der Boulevardpresse dominierten.Eine besondere Rolle spielte ein kleines Notizblatt mit dem Aufdruck HYATT HOTELS – dazu spa?ter mehr.Vor mir liegen aber auch Briefe Hildegard Knefs an mich, Tonbandkassetten, Fernschreiben – die fu?r vertragliche Vereinbarungen unerla?sslichen E-Mails der Siebziger und Achtziger Jahre.Ru?ckblickend betrachtet, war ich Verhandlungspartner, Interviewer, Road Manager, Ha?ndchen-Halter und Knef-Flu?sterer (dieser Begriff existierte vor 1995 natu?rlich nicht). Ohne Einschra?nkung betrachtete ich mich als ihren Dienstleister. Ich tat es begeistert. Ich arbeitete fu?r die Zeitschrift BUNTE. Ich organisierte fu?r die Autorin Knef Interviews und Reisen zu den Beru?hmtheiten dieser Welt. Ich unterbreitete ihr die Wu?nsche, Ideen und Auftra?ge der Redaktion. Ich ka?mpfte um die Termine. Ich handelte das Honorar mit ihr aus. (Ihr Vertrauen war grenzenlos. Ihre Naivita?t beru?hrend: „Imre, sage dem Chefredakteur, ich fordere eine Million Mark. Und du darfst mich dann herunterhandeln auf 750.000.“ Kein fu?r sie so typisches dro?hnendes Lachen hinterher.)Viele, viele Stunden lang war ich aber hauptsa?chlich ihr Zuho?rer. Wiederholt gewa?hrte sie mir Einblicke in ihr Leben, die sie jedem anderen Journalisten verwehrte. Von einigen mit mir dramaturgisch genau abge- sprochenen Vero?ffentlichungen aus meiner positiven Sichtweise versprach sie sich eine la?ngst u?berfa?llige Korrektur der vorherrschenden o?ffentlichen Meinung u?ber sie. Weil sie mir vertraute, blieb kaum eines der Themen, mit denen sie von anderen gequa?lt wurde, tabu. Das Facelifting. Ihre Medikamente. Die Ehe mit Paul von Schell. Die Finanzen. Die A?ngste. Die alles u?berstrahlende Wichtigkeit der Tochter Christina.Ein einziges Mal – wir sprachen u?ber ihren Kollegen Harald Juhnke – bat sie mit den Worten „Ich erza?hl’ dir das jetzt wirklich als Freund“ wohl um Diskretion. Ansonsten redete sie frei von der Leber weg. So ergab es sich, dass ich es war, der aus ihrem Munde Aussagen ho?ren durfte wie: „Ich bin kein Mannequin fu?r Krebs“ „Facelifting ist besser als Valium“ Und ich war es auch, der sie an einem Dezembertag des Jahres 1979vom 5-Sterne-Hotel „Palace“ in Lausanne in die Praxis des Scho?nheitschirurgen Dr. Rodolphe Mayer fahren durfte. Sie saß neben mir auf dem Beifahrersitz. Mein Buch ist ein unbedeutender, bescheidener Beitrag, die Erinnerungen und die Art und Weise, wie ich sie erleben durfte, mit anderen zu teilen.Ihre Handschrift habe ich stets vor Augen. Auf das faszinierende Gema?lde der Sommerwiese mit Christina schrieb sie rechts unten mit Kugelschreiber sieben Worte. Nur sechs sind lesbar: „Fu?r Imre – in Freundschaft (dann etwas Unentzifferbares) Hilde 1980.“Die ra?tselhaften Buchstaben lauten vermutlich „deine“. Ich lese sie als „immer“.

 

Über „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“

Das BAfmW mit seinen kreativen Möglichkeiten bietet jungen Nachwuchsmodels wie Daniel Heinrichs, hier im Studio von Niels Brähler in Wuppertal, erste Möglichkeiten, Erfahrungen als Male Model vor der Kamera zu sammeln.
Das BAfmW mit seinen kreativen Möglichkeiten bietet jungen Nachwuchsmodels wie Daniel Heinrichs, hier im Studio von Niels Brähler in Wuppertal, erste Möglichkeiten, Erfahrungen als Male Model vor der Kamera zu sammeln.

Der Roman „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“, eine beobachtende Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Imre Kusztrich. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration des (nicht)magischen Nachwuchses nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 22.09.2011 bei IGK-Verlag.

Das Buch „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als belletristisches Werk geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Buchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen sowie indigene Pubertiere aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Werk der Belletristik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Ob im Fantasystyle, als Model für Dark Fashion, Gothic oder Victorian Style, Models wie Jinthe Martens finden im BAfmW-Projekt viele Möglichkeiten, vor der Kamera Fashion und Fantasy zu präsentieren. (Foto: Barbara Frommann)
Ob im Fantasystyle, als Model für Dark Fashion, Gothic oder Victorian Style, Models wie Jinthe Martens finden im BAfmW-Projekt viele Möglichkeiten, vor der Kamera Fashion und Fantasy zu präsentieren. (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Imre Kusztrich und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte aller Genres der Fantasy und steht Autoren und Autorinnen gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

Wie ist Ihre Meinung zu „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“?

Hat Ihnen „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben literarische Bewertungen und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik. Dazu veranstaltet die Buchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ auch Autorenlesungen. Tragen Sie sich in unseren Newsletter ein, um Einladungen zu den BAfmW-Lesungen mit Autoren und Autorinnen zu erhalten.

Nicht nur eine Buchhandlung …

Aber das BAfmW bietet noch mehr. Zusammen mit den Fotostudios von Barbara Frommann bei Bonn und Niels Brähler in Wuppertal sowie professionellen Maskenbildnerinnen bietet es männlichen Nachwuchsmodels wie Daniel Heinrichs interessante Settings und Fotosessions vor der Kamera. Ob als Schüler-Praktikum, Studi-Nebenjob oder für Newcomer, wer sich für ein Modelshooting im Fantasystyle oder als Male Model für Gothic, Victorian, Dark Fashion Wear bis hin zu Urban Street Style oder als Talahon interessiert – das BAfmW ist zu (fast) allem fähig, auch zu -> fantastischen Modelshootings.

Und diese Kreativität und Jugendarbeit, diesen Spaß mit Behördenhumor und Fantasy ermöglichen mit dem Kauf von Büchern wie „Ich bin kein Mannequin für Krebs: Reden, fühlen, zittern mit Hildegard Knef“ die Kunden und Kundinnen des BAfmW oder – wie es amtsintern heißt – der gemeine Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande.

Und so bestellen Sie Bücher in der Buchhandlung des Bundesamtes für magische Wesen

Nach Bestelleingang überzeugen wir uns zunächst, dass das von Ihnen bestellte Buch tatsächlich lieferbar bzw. vorrätig ist. Manchmal müssen wir Bücher auch direkt beim Verlag ordern. Kleine Verlage und Autoren sind nicht immer an die üblichen Buchhandelswege angeschlossen. In diesem Fall lassen wir Ihnen das Buch direkt vom Verlag bzw. Autor zusenden, um unnötige Transportwege und Portokosten zu vermeiden.

Bitte warten Sie mit der Bezahlung Ihrer im Bundesamt für magische Wesen bestellten Bücher, bis wir Ihnen Ihre Buchbestellung bestätigt haben.

Es kommt auch immer wieder vor, dass als lieferbar gemeldete Bücher mittlerweile vergriffen sind. Um anfallende unnötige Paypal-Rücküberweisungsgebühren zu vermeiden (Das Geld geben wir lieber für unsere Jugendarbeit bzw. fantastische Fotoshootings aus), haben wir diesen Schritt der Bestellüberprüfung eingefügt.

Wir halten Sie über Ihre Bestellung auf dem Laufenden.

Von Amts wegen …

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 185 g
Größe 21 × 14,8 cm

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