Segeln vor der Haustür oder: Sieh, das Gute liegt so nah !

Autoren: Jörg W. Ziegenspeck

69,50 

  • Softcover: 258 Seiten
  • Verlag: ZIEL
  • Autor(en): Jörg W. Ziegenspeck
  • Illustrationen: 500 Bilder, 2 Landkarten
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 29.04.2013
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-940562-89-0
  • ISBN-13: 978-3-940562-89-0
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 21,0 x 30,0 cm
  • Gewicht: 1500 Gramm

Lieferzeit: Lieferbar

ISBN: 9783940562890 Artikelnummer: FCK-AFD-9783940562890 Kategorien: , Schlagwörter: , ,

Der Werwolf vom Dienst und Beauftragte des BAfmW zum Thema Wandern und Verreisen im Rudel teilt mit, dass in "Segeln vor der Haustür" interessante und lesenswerte Erkenntnisse publiziert hat. (Foto: Barbara Frommann)In diesem Buch wird über einen Sommertörn berichtet, bei dem es darum ging, die deutschen Küsten Mecklenburgs und Vorpommerns kennen zu lernen. Siebzig Tage nahmen sich Gisela und Jörg W. Ziegenspeck Zeit, um von der Lübecker Bucht über Stralsund die großen Inseln Rügen, Usedom und Wollin zu besuchen, wobei auch das „Festland“ nicht ausgespart wurde. Diese Reise war eine in ein – nach wie vor – „fernes Land“, zwar nicht mehr in dem Maße, wie es einst (1964) von den ZEIT-Redakteuren Marion Gräfin Dönhoff, Rudolf Walter Leonhardt und Theo Sommer erlebt wurde, die zwei Wochen auf Expedition durch Ostelbien gingen, den „spezifischen DDR-Geruch“ einatmeten und „eine gewisse Tristesse“ angesichts dieses „Freilichtmuseums deutscher Vergangenheit“ ausmachten und verspürten. Sie redeten damals mit SED-, VEB-, LPG- und FDJ- Funktionären – meist freilich an ihnen vorbei. Das Ehepaar reiste dagegen sehr entspannt, unbeschwert und heiter durch wunderschöne Seelandschaften. Doch bei den Gesprächen hier und da merkte es auch, dass noch ein langer Prozess vonnöten sein wird, damit wirklich zusammenwächst, was zusammengehört (Willy Brandt 1989) und nachbarschaftliche Nähe entsteht. Gisela und Jörg W. Ziegenspeck gehören zu den Menschen, die vom alten Grundsatz, dass Reisen bildet, überzeugt sind. Und insofern war bisher jede ihrer Reisen eine „Bildungsreise“, bei der Land und Leute wichtig sind, historische Entwicklungen nachgezeichnet werden müssen, politische und soziale Veränderungen wahrgenommen werden und die kulturellen Leistungen beachtet werden wollen. Meist startete man mit „leerem Magen“, war also hungrig auf das, was zu erwartetn war, um am Ende gesättigt und zufrieden wieder zu Hause zu landen. Am Ende eines Törns schlich sich manchmal sogar das Gefühl der Überfütterung ein, viel zu viel war auf beide zugekommen, viel zu wenig konnte verarbeitet werden. Je mehr das Ehepaar in die jeweiligen Situationen einstieg, desto differenzierter wurden die Einsichten, die gewonnen werden konnten. Da half es wirklich sehr, tagebucähnliche Aufzeichnungen zu machen, um den „roten Faden“ der Reise inhaltlich im Blick zu behalten. Die Reiseberichte, die in den vergangenen Jahren veröffentlicht wurden, mögen als Nachweis der Bemühungen gelten, die gewonnenen Erträge zu ordnen, zu systematisieren und zu bewerten. Nautische Berichte sind sie nur sehr am Rande. Nicht also das Logbuch gibt Auskunft über das, was beiden auf dem jeweiligen Törn begegnete und sie beschäftigte, es sind eher die Reiseberichte, die Auskunft über das geben, was Gisela und Jörg W. Ziegenspeck jeweils an Land bewegte. Fahrtensegeln ist also Balsam für Geist und Seele, guter Mörtel für partnerschaftliches Miteinander und Erfüllungsgehilfe für die Befriedigung ungestillter Sehnsüchte: Mehr nicht, aber auch nicht weniger! Und am Ende der reich illustrierten und gründlich aufgearbeiteten Berichte wird die Frage gestellt: „Gibt es was Schöneres als das Fahrtensegeln ?“ – Die Antwort folgt auf dem Fuße: „Nein, für uns nicht !“ Die Interviews, die während des Törns entlang der deutschen Ostseeküste mit einer Pastorin, einem Bürgermeister und dessen Ehefrau und einem Ingenieur und Sozialwissenschaftler in Rerik, Kröslin und Lassan geführt wurden, wurden im fünften Buch separiert und gesondert publiziert. In diesen Bordgesprächen wird deutlich, wie sich Menschen vor und nach der politischen Wende selbst verstanden, wie sie ihre (Um-)Welt analysierten und in der jeweiligen Situation individuell, selbstbewusst, kritisch und zukunftsorientiert den eigenen Standort bestimmten. Die drei Gesprächspartner dürfen getrost als Zeugen ihrer jeweiligen Zeit in unserem nun wiedervereinigten Land gesehen werden, das – wenn auch sehr langsam – auf dem besten Wege ist, den gleichermaßen mühsamen wie notwendigen Integrationsprozess zu einem passablen Abschluss zu bringen.

 

Über „Segeln vor der Haustür oder: Sieh, das Gute liegt so nah !“

Das Amt rät reiselustigen Vampiren und Werwölfen, bei der Urlaubsplanung auch die Berichte in seriösen Fachmagazinen wie "vampire's health" einzubeziehen.
Das Amt rät reiselustigen Vampiren und Werwölfen, bei der Urlaubsplanung auch die Berichte in seriösen Fachmagazinen wie „vampire’s health“ einzubeziehen.

„Segeln vor der Haustür“, ein Reisebericht und -erzählung, wurde erarbeitet und verfasst von Jörg W. Ziegenspeck. Dieses in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration des (nicht)magischen Nachwuchses nicht hoch genug einzuschätzende Buch für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien als Softcover am 29.04.2013 im ZIEL.

„Segeln vor der Haustür“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Reisebericht und -erzählung geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Segeln vor der Haustür“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin (nicht)magischer Abkunft draußen im Lande über interessante Reiseziele aufzuklären.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Segeln vor der Haustür“ die Bevölkerung außerhalb von Bielefeld, Narnia, Scheibenwelt und Mittelerde beunruhigen könnten, wurde das Buch als Reisebericht und -erzählung eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Lust auf ein Modelshooting? Das BAfmW sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
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Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Reiseliteratur von Jörg W. Ziegenspeck und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

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Gewicht 1500 g
Größe 21 × 30 cm

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