Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga

Autoren: Stefan Ritter

98,00 

  • Hardcover : 388 Seiten
  • Verlag: Reichert, L
  • Autor: Stefan Ritter
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 09.02.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95490-031-9
  • ISBN-13: 978-3-95490-031-2
  • Größe: 34,0 x 24,7 cm
  • Gewicht: 2020 Gramm

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ISBN: 9783954900312 Artikelnummer: 9783954900312 Kategorien: , , Schlagwörter: , , , , , , ,
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch "Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass das Sachbuch „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
In diesem Band werden die Ergebnisse eines deutsch-tunesischen Grabungsprojektes vorgelegt, das in Zusammenarbeit zwischen dem Archäologischen Institut der Universität Freiburg i. Br. und dem Institut National du Patrimoine, Tunis von 2001 bis 2003 im antiken Thugga durchgeführt wurde. Thugga, das heutige Dougga, ist zwar eine der besterhaltenen römischen Städte in Nordafrika, doch dokumentieren die imposanten Ruinen lediglich den Zustand der Stadt in der späteren römischen Kaiserzeit. Ziel des Projektes war es daher, erstmals einen umfassenden Einblick in die Stadtgeschichte zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurde in einem Wohnareal der Unterstadt, südlich der Maison du Trifolium, exemplarisch eine lokale Siedlungsstratigraphie bis zu den frühesten Spuren menschlicher Aktivitäten hinunter untersucht. Die Auffindung zweier Gräber aus der ersten Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr. erbrachte die überraschende Erkenntnis, dass der Stadtberg von Thugga bereits im späten Neolithikum aufgesucht und für Bestattungen genutzt wurde. Mit diesen Gräbern wurden Zeugnisse einer Epoche entdeckt, die in Nordafrika insgesamt bisher kaum bekannt ist. Größere Siedlungsaktivitäten setzten allerdings erst mehr als ein Jahrtausend später ein. Die Ausgrabung eines großen, mit einem zentralen Wirtschaftshof ausgestatteten Wohnhauses aus hellenistischer Zeit beweist, dass sich bereits die punisch-numidische Stadt bis weit in den Süden des kaiserzeitlichen Siedlungsraumes erstreckte. Dieses Wohngebäude wurde um 100 n. Chr. durch einen größeren, aber strukturell ähnlichen Neubau ersetzt. Der Neubau bezeugt, dass es noch bis in die mittlere Kaiserzeit Häuser gab, die nach dem herkömmlichen Schema punischer Hausarchitektur gestaltet waren, und markiert zugleich die beginnende Umwandlung dieses Stadtbezirkes zu einem gehobenen Wohnviertel. Die spätantiken Befunde liefern erstmals Anhaltspunkte dafür, dass in den Randbezirken Thuggas bereits im 4. Jahrhundert n. Chr. Wohnquartiere aufgegeben wurden. Die Auffindung von zehn Steinkistengräbern aus vandalisch-byzantinischer Zeit schließlich bezeugt erstmals für Thugga die andernorts gut bekannte Sitte, Friedhöfe in aufgelassenen Wohngebieten anzulegen. Mit diesen stratigraphischen Untersuchungen konnte zum ersten Mal in Thugga ein umfassender Einblick in die Besonderheiten der lokalen Siedlungsabfolge, von punisch-numidischer Zeit bis in die Spätantike gewonnen werden. Mit der Aufarbeitung und Vernetzung des reichen stratifizierten Fundmaterials wurde ein zuverlässiges chronologisches Gerüst erstellt, welches die historische Einordnung künftiger Fundkomplexe aus Thugga und der Region ermöglicht. Zugleich wird erstmals ein reiches Spektrum an chronologisch fixierten, aus geschlossenen Befunden stammenden Funden aus Thugga für überregionale Vergleichsstudien verfügbar gemacht.

Über „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“

Immer unterwegs für gute wie "Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga". (Foto: BafmW)
Immer unterwegs für gute wie „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“. (Foto: BafmW)
Das Sachbuch „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“, eine Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Stefan Ritter. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration der Vampire, Gestaltwandler sowie Werwölfe, aber auch Studenten und Studentinnen der Geschichtswissenschaften nicht hoch genug einzuschätzende Publikation zum Altertum für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 09.02.2016 bei Reichert, L.

Das Buch „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Verlagsbuchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Archäologische Untersuchungen zur Siedlungsgeschichte von Thugga“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Sachbuch und Fachliteratur zum Thema Altertum eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ wie auch Queerquarktivisten hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire, gut integrierter Werwölfe und nicht gendernder Zeitgenossen zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar! Ein Sektenausstieg ist möglich.

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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)
Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models für den BAfmW-Amtskalender. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellte Geschichtsliteratur von Stefan Ritter und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Team der Verlagsbuchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte von Autoren und Autorinnen und steht gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

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Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 2020 g
Größe 34 × 24,7 cm

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Reichert, L

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