- Hardcover : 247 Seiten
- Verlag: Hiersemann, A
- Autor(en): Dieter Hägermann
- Auflage: 1. Auflage, erschienen am 18.03.2008
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3-7772-0801-9
- ISBN-13: 978-3-7772-0801-5
- Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
- Größe: 24,0 x 17,0 cm
- Gewicht: 570 Gramm
Das Papsttum am Vorabend des Investiturstreits: Stephan IX. (1057-1058), Benedikt X. (1058) und Nikolaus II. (1058-1061)
138,00 €
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BONN (BAfmW) – Lange standen die beiden kurzen Pontifikate Stephans IX. (1057-1058) und Nikolaus II. (1058-1061) im Schatten Gregors VII. (1073-1085) und der sich überschlagenden Auseinandersetzungen des sogenannten Investiturstreits. Dabei wurde häufig übersehen, daß in den wenigen Jahren ihrer Amtszeit entscheidende Weichenstellungen erfolgten, die das Verhältnis der beiden Universalgewalten, Kaisertum und Papsttum, nachhaltig verändern sollten. Zwei für die Entwicklung des Papsttums und seiner Stellung in der Welt entscheidende Ereignisse sind bis heute im Gedächtnis geblieben: Das Papstwahldekret von 1059 und die Ausformung des Kardinalkollegiums, als letztendlich ausschließliche Wahlinstanz für jeden neuen Nachfolger Petri. Aber auch andere, das neue Selbstbewußtsein der Päpste wiederspiegelnde Entwicklungen lassen sich bereits unter Stephan IX. und Nikolaus II. verorten. So intensivieren sie machtvoll die seit dem Pontifikat Leos IX. (1049-1054) einsetzende Internationalisierung des Papsttums, durch Reisen, Synoden, Personalpolitik und eine ständig anwachsende Zahl auslaufender Urkunden, deren Empfänger überall im christlichen Europa zu finden sind. Konsequent bauen beide Päpste den Primat des Apostolischen Stuhles aus, treiben die Hierarchisierung der Kirche voran und legen-in der Tradition Leos IX.-einen neuen Schwerpunkt auf die Lehrtätigkeit der Petrusnachfolger. Hinzu kommt noch der verstärkte Kampf gegen Simonie und Nikolaitismus sowie das intensive Engagement für die Durchsetzung der Kirchenreform und der kanonischen Vorschriften innerhalb der gesamten ecclesia catholica. Dieses gesteigerte Selbstbewußtsein der Päpste und die Einforderung der libertas ecclesiae konnten nicht ohne Einfluß auf die Besetzung kirchlicher Ämter bleiben und bereiteten so den Boden für die große Auseinandersetzung der beiden Universalgewalten im sogenannten Investiturstreit. Politisch vollziehen sich diese Neuerungen innerhalb eines Machtvakuums, das nach dem frühen Tod Heinrichs III. (1056) während der langen Regentschaft für seinen minderjährigen, gleichnamigen Sohn entstanden war. Die Schwäche der Kaiserinwitwe Agnes macht Herzog Gottfried den Bärtigen, den Bruder Stephans IX., und seine Gemahlin Beatrix von Tuszien und Canossa zu neuen Schutzherrn des sich gerade unter großen Schwierigkeiten etablierenden Reformpapsttums. Doch die Absenz einer starken Königsgewalt läßt die Päpste noch nach weiteren machtvollen Helfern suchen. Nikolaus II. findet sie in den Normannen und vollzieht damit eine einschneidende Veränderung in der päpstlichen Außenpolitik. Die kurzen Pontifikate Stephans IX. und Nikolaus II. waren also keineswegs zu vernachlässigende Jahre ohne erkennbare päpstliche Profilierung, sondern eine entscheidende Schlüsselzeit für das zukünftige Verhältnis von regnum und sacerdotium, eine Phase territorialer Neuordnungen und intensivierter Institutionalisierung, auch dank der Ausformung des Kardinalkollegs und der Klärung der Nachfolgeregelung im Papstwahldekret.
Über „Das Papsttum am Vorabend des Investiturstreits: Stephan IX. (1057-1058), Benedikt X. (1058) und Nikolaus II. (1058-1061)“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Das Papsttum am Vorabend des Investiturstreits: Stephan IX. (1057-1058), Benedikt X. (1058) und Nikolaus II. (1058-1061)“ von Dieter Hägermann für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgern.
Es erschien am 18.03.2008 im/bei Hiersemann, A.
Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf „Das Papsttum am Vorabend des Investiturstreits: Stephan IX. (1057-1058), Benedikt X. (1058) und Nikolaus II. (1058-1061)“ seinem Bildungsauftrag nach, die Eltern junger Vampire, Dämonen, Elfen sowie weiterer Pubertiere auf die Gefahren hinzuweisen, die von Religion, religiösen Institutionen und dem organisierten religiösen Verbrechen ausgeht.
Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.
Lesen Sie Bücher von Dieter Hägermann nur zusammen mit Ihren Kindern!
Der BAfmW-Beauftragte für das Sekten- und Kirchenunwesen rät Eltern, dem Nachwuchs Bücher religiös imprägnierter Autoren und Autorinnen nicht ohne Aufsicht zugänglich zu machen und lieber gute und spannende Fantasybücher für Jugendliche zu empfehlen. Und wenn Sie für eine schwarze Messe einen Tanz der Vampire oder einen tollen Showact buchen wollen, verfügt das Amt auch über entsprechende Kontakte.Brutale religiöse Geschichten über Hexenverbrennung, Jünglinge in Feueröfen, Kreuzigungen im Namen von Vätern, die sich nicht um ihre Söhne kümmern, Kreuzzüge sowie andere kirchliche Horrorgeschichten können bei Kindern und Jugendlichen schwere Alpträume, Ängste und Depressionen verursachen. Lassen Sie Ihren Nachwuchs lieber sein Modelpotential bei einem Fantasyshooting als Werwolf, Vampir oder Dämon testen.
Ebenso traumatisierende Begegnungen mit religiösen Gefährdern wie Joachim Kardinal Meisner und den geweihten Röckchenträgern des organisierten religiösen Verbrechens aus dem Katholischen Staat und dem Evangelikalen Emirat.
Nehmen Sie auch diffuse Ängste junger Werwolfwelpen, Hexen, Vampirgirlies und Vampirboylies ernst, wenn der bissige Nachwuchs nicht ins Bett oder in seine Gruft will, weil er Angst vor dem Priester unter dem Bett oder der Nonne im Schrank hat. Versichern Sie ihren Kindern, dass das Bundesamt für magische Wesen den Katholischen Staat und seine gefährlichen Katholiban sowie Islamisten, Salachristen und andere religiöse Gefährder stets beobachtet.Sie sind stets willkommen im Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen. Dort gibt es viele gute Fantasyromane und andere spannende Romane zum Träumen. Außerdem bekommen Sie dort erste Hilfe bei einer Infektion mit den Legionellen Christi und Beratung! Religion ist heutzutage wirklich heilbar! Niemand muss heutzutage mehr an Religion erkranken.
Gewicht | 570 g |
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Größe | 24 × 17 cm |
Marke
Hiersemann, A
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