Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant

89,90 

  • Softcover : 260 Seiten
  • Verlag: Kovac, Dr. Verlag
  • Autor: Fitzerald Kennedy Sitorus
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 01.11.2010
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-948616-60-4
  • ISBN-13: 978-3-948616-60-1
  • Vom Hersteller empfohlenes Alter: ab 18 Jahren
  • Größe: 21,0 x 14,8 cm
  • Gewicht: 325 Gramm

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Junge Vampire und Werwölfe bilden sich weiter mit Büchern aus dem Bundesamt für magische Wesen. (Foto: Barbara Frommann)
Junge Vampire und Werwölfe bilden sich weiter mit Büchern aus dem Bundesamt für magische Wesen. (Foto: Barbara Frommann)

Dieses Buch beschäftigt sich mit dem systematischen Problem des Selbstbewusstseins, nämlich mit der konzeptuellen Möglichkeit des Selbstbewusstseins. Für die Problemstellung meiner Arbeit ist die Kritik von Fichte und der Philosophen der Heidelberger Schule (dazu gehört Dieter Henrich, Ulrich Pothast, Manfred Frank und Konrad Cramer) an Kant von zentraler Bedeutung. Sie besagt, dass Kants Selbstbewusstsein konzeptuell unmöglich ist, weil es sich in einem petitio principii bzw. Zirkelargument verwickelt. Aufgrund dieser Problemstellung formuliere ich die Fragestellung meiner Arbeit folgendermaßen: ob erstens die Kritik dieser Philosophen angemessen ist? Ob zweitens die Selbstbewusstseinstheorie der Philosophen der Heidelberger Schule, die als Alternative zu Kants Selbstbewusstseinstheorie gemeint ist, überzeugend ist? Drittens ob Kants Selbstbewusstsein konzeptuell unmöglich ist bzw. ob bei Kant eine Theorie des Selbstbewusstseins vorliegt, die philosophisch möglich erscheint? Die Ergebnisse meiner Untersuchung zeigen: erstens sind die Kritiken von Fichte sowie Henrich und seinen Schülern an Kant nicht angemessen. Die Argumentation, derer sich Fichte und Henrich bedienen, um die definitorische Unmöglichkeit der Selbstbewusstseinsphilosophie Kants zu belegen, basiert auf ihrer Gleichsetzung von Apperzeption und Reflexion. Die Apperzeption kann konzeptuell jedoch nicht mit der Reflexion gleichgesetzt werden. Zweitens sind die von Henrich und seinen Schülern entwickelten Selbstbewusstseinstheorien nicht überzeugend, weil sie paradoxerweise zum Verschwinden des erklärten Phänomens, d. h. des Selbstbewusstseins führen. Die Unzulänglichkeit der Selbstbewusstseinstheorie Henrichs verkleinert aber nicht ihre Beiträge zu der Philosophie des Selbstbewusstseins. Durch seine Untersuchung und seine Reflexion über das Selbstbewusstseinsproblem hat Henrich die anderen Dimensionen des Selbstbewusstseinsphänomens eröffnet, die ihn dazu veranlasst haben, dass dasselbe Phänomen von der Perspektive der Intuition und der Mystik und der Romantik her herangegangen werden kann, wie die Selbstbewusstseinstheorien von seinen Schülern zeigen. Drittens ist Kants Selbstbewusstseins nicht unmöglich, wie Fichte, Henrich und seine Schüler behaupten. Kant hat eine Theorie des Selbstbewusstseins. Für ihn ist das Selbstbewusstsein bzw. das Ich ein spontanes Handeln im Form des Ich denke. Es fungiert als das Zugrundeliegende, hypokeimenon, als transzendentales Subjekt im Erkenntnisprozess. Kants Selbstbewusstsein ist ein transzendentales Selbstbewusstsein, das logisch angenommen werden muss als die objektive und notwendige Bedingung der Möglichkeit der Erfahrung. Die grundlegendste Bestimmung des Subjekts bezieht sich also auf seine Rolle als Grund oder als das Zu-Grunde-liegende alles Wechselnden. Dies ist das kantische Subjekt, nämlich ein hypokeimenon. Das kantische Subjekt kann jedoch nicht im ontologischen Sinne, nämlich als Substanz oder als ein erkennbares Dingartiges verstanden werden. Kant selbst warnt sein Leser an einigen Stellen der KrV, damit sein Subjekt nicht missverstanden wird. Es ist zwar ihm zufolge eine Substanz oder ein Ich, aber „nur eine Substanz in der Idee“ (A 351) oder „(Ich) Substanz im Begriffe, einfach im Begriffe“ (A 400) und nicht in Realität. D. h. das kantische Subjekt ist ein transzendentales Subjekt. Kants Selbstbewusstsein thematisiert also einen philosophischen Sachverhalt. Worin liegt der philosophische Sinn des Selbstbewusstseins Kants? Er liegt erstens in seiner Transzendentalität, nämlich als Prinzip bzw. als apriorische Bedingung der Möglichkeit der Erkenntnis. Und seine Transzendentalität erlaubt uns nicht, es auf ein bestimmtes wissenschaftliches Problem zu reduzieren. Die Reduktion des Phänomens des Selbstbewusstseins Kants hat uns unmittelbar von seiner Transzendentalität weggeführt. Das philosophische Selbstbewusstsein kann nicht epistemologisch als natürliches Phänomen behandelt werden. Solche Naturalisierung hat unmittelbar seine Transzendentalität verneint. Kants Selbstbewusstsein hat auch zweitens philosophischen Sinn, weil unsere Erkenntnis davon bloß aus dem Begriff der Erfahrung kommt. Das heißt, wir haben Erkenntnis über dieses Selbstbewusstsein bloß aufgrund der Erklärbarkeit der Erfahrung.

Über „Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant“

„Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant“, ein Buch zu queeren Themen, wurde erarbeitet und verfasst von Fitzerald Kennedy Sitorus. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration schwuler Vampire, Gestaltwandler sowie Magier, Elfen und Werwölfe nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen erschien am 01.11.2010 im Kovac, Dr. Verlag.

„Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant“ und andere schwule Bücher sind im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als Bücher zu queeren Themen geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt im Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf den „Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magiere ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ entgegenzuschleudern.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Echt jetzt? Sie fahren wirklich in die Innenstadt von Bonn, um dort Bücher wie „Das transzendentale Selbstbewusstsein bei Kant“ zu kaufen? Shoppen Sie lieber online, das spart Zeit, Geld und Nerven. (Foto: Barbara Frommann)
Besucher sind im Buchladen Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, stets willkommen und können dort bestellte Bücher zu queeren Themen auch abholen. Wir freuen uns immer über ein Gespräch zu schwulen Themen, u.a. zum Thema Gendern in Sprache und Literatur jenseits der linkisidentitären „Generation beleidigt“.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages sowie des Himmelstürmer Verlages freuen sich auf interessante Exposés und Manuskripte u.a. der Genres Gay Romance, Gay Drama und Gay Fantasy, Fantasy-Jugendbücher sowie Urban Fantasy und steht queer schreibenden Autoren dieser Genres gern für ein ausführliches Gespräch zur Verfügung.


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Lust auf ein Modelshooting? Die BAfmW-Jobbörse sucht männliche Models, um Bücher vorzustellen. Bewirb Dich! (Foto: Barbara Frommann)

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Übrigens, wir suchen immer männliche Models für TFP-Shootings. Für Fantasymodel-Shootings und Kalenderprojekte, die das BAfmW mit der Fotografin Barbara Frommann umsetzt, werden atttraktive und sportliche junge Männer ab 16 Jahren gesucht, die ihr Modelpotential vor der Kamera testen wollen.

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
Gewicht 325 g
Größe 14,8 × 21 cm

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Kovac, Dr. Verlag

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