Das war’s Serge

30,00 

  • Hardcover Fadenbindung: 685 Seiten
  • Verlag: Einhorn-Vlg
  • Autor(en): Scherrenbacher Wolfgang A.
  • Auflage: 1. Auflage, erschienen am 14.12.2016
  • Sprache: Deutsch
  • ISBN-10: 3-95747-054-4
  • ISBN-13: 978-3-95747-054-6
  • Vom BAfmW empfohlenes Alter: Jahren
  • Größe: 21,6 x 13,5 cm
  • Gewicht: 858 Gramm

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Der Vampir vom Amt teilt mit, dass "Das war's Serge" im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Der Vampir vom Amt teilt mit, dass „Das war’s Serge“ im Bundesamt für magische Wesen bestellbar ist. (Foto: Barbara Frommann)
Dies ist die Geschichte des Serge Scherriver, sein Leben, das er mit 74 Jahren aufgeschrieben hat. Früh schon trachtet ihm seine Halbschwester nach dem Leben und nur den Bäumen in seinem Garten hat er es zu verdanken, dass er die Kindheit lebend überstanden hat. Seine junge Mutter, eine Kriegerwitwe und »Hausiererin mit Dessous«, kann ihn nicht schützen. Sie lehrt ihn allerdings, welch wunderbare Wesen junge Frauen sind. Nach knapp acht Jahren Volksschule lernt er den Beruf des Goldschmieds und Juwelenfassers, der ihn siebzehnjährig, von Fernweh gepackt, in eine kleine Stadt nach Dänemark führt, wo er in wundervoller Weise das Leben und die Liebe zu den Mädchen kennenlernt und über seine Wirkung auf diese staunen muss. Dort schafft er die Skulptur eines jungen Mädchens und entdeckt an sich eine Sinnlichkeit, welche ihn ein Leben lang für junge Frauen begehrenswert machen wird. Auf der Fahrt nach Island überlebt er im Nordatlantik die Jahrhundertsturmflut; doch dann gerät sein Leben erneut in Gefahr, als ihm in einem kleinen Hafenstädtchen an der Ostküsteder USA unter mysteriösen Umständen ein Chip in seine Lende eingepflanzt wird. Dieser wurde zuvor mit dem Stimulationshormon eines jungen Gorillamännchens beschichtet, wovon er nichts wusste und wodurch er unfrei wird, weil sich nun sein ganzes Leben einem süchtig-libidinösen Verlangen nach allem Weiblichen unterordnen muss. In diesem Zustand schwängert er die damals noch minderjährige Ulla-Kira in seinem Zimmer in London, und in dem Moment, als ihm seine Tochter Genevive in die Hände gelegt wird, erfährt sein Leben einen Sinn. Das Wunder ihres Entstehens bringt ihn dazu, die Geschicklichkeit seiner Hände dem Charisma seines Wesens unterzuordnen – er entscheidet sich, Arzt zu werden. Er, der bis dahin das Wort »Medizin« nicht fehlerfrei schreiben konnte, besteht wenige Jahre später das Abitur mit Auszeichnung, um anschließend das Studium der Humanmedizin erfolgreich mit einer Promotion abzuschließen. In dieser Zeit kann er sich von der süchtigen Wirkung des animalischen Stoffes lösen, der hochkonzentriert in seinem Blut zirkuliert, um allerdings erkennen zu müssen, dass er nach einem anderen Stoff süchtig ist, welcher ihm zwar willkommen ist, der ihn aber auch unfrei macht: die Sucht nach immerwährender Arbeit. Er legt eine atemberaubende Karriere hin, wird mehrfacher Facharzt, »Erster Leitender Notarzt« und schließlich als »Leitender Direktor« zum Chef einer der ganz großen Einrichtungen des Gesundheits- und Arbeitsschutzes der Republik berufen, geachtetes Vorstands- und Kuratoriumsmitglied in unzähligen, sich der gemeinnützigen, humanitären oder sozialen Idee verpflichteten Vereinen und Verbänden. Und darüber vergisst er, wem er all dies zu verdanken hat; er verliert Ulla-Kira früh an einen anderen Mann. Und dann ereilt ihn ein Schicksalsschlag, der schlimmer nicht hätte kommen können: Er vergisst, was ihm vorbestimmt war, verliert in seinem 66. Lebensjahr Genevive und fühlt sich an ihrem Tod schuldig, weil er ihn hätte verhindern können. In seiner Trauer lernt er, schon im 71. Lebensjahr stehend, die 40 Jahre jüngere S. kennen, mit der er eine kurze Zeit nie gekannten Glücks erlebt, um dann eine lange Zeit nie gekannter Verletzungen und Demütigungen zu ertragen. Und S. verlässt ihn, weil sie in ihm zwar den richtigen Mann gefunden hatte und die Stimulationshormone eines jungen Gorillamännchens in seinem Blut als angenehm empfand, aber er keinen Zugang zur Seele ihres Kindes finden konnte und sie in ihm nicht den Arzt, der ihr eigenes Leiden hätte heilen können. Und irgendwann wollte er nicht mehr um sie kämpfen, weil er eingesehen hatte, dass das Wohlergehen eines kleinen, geistig behinderten Mädchens, das seine junge Mutter zum Leben braucht, wichtiger ist als das egoistisch-libidinöse Verlangen eines alten Mannes, dessen Herz vernarbt und dessen Leben bereits am Ende ist.

 

Über „Das war’s Serge“

Ob im Fantasystyle, als Model für Dark Fashion, Gothic oder Victorian Style, Models wie Shawn Lambrechts finden im BAfmW-Projekt viele Möglichkeiten, vor der Kamera Fashion und Fantasy zu präsentieren. (Foto: Niels Brähler)
Ob im Fantasystyle, als Model für Dark Fashion, Gothic oder Victorian Style, Models wie JShawn Lambrechts finden im BAfmW-Projekt viele Möglichkeiten, vor der Kamera Fashion und Fantasy zu präsentieren. (Foto: Niels Brähler)

Der Roman „Das war’s Serge“, eine beobachtende Fachstudie aus dem Leben der Mitbürger und Mitbürgerinnen (nicht)magischer Provenienz, wurde erarbeitet und verfasst von Scherrenbacher Wolfgang A.. Diese in ihrer Bedeutung für die allgemeine Bildung und Integration des (nicht)magischen Nachwuchses nicht hoch genug einzuschätzende Studie für Leser und Leserinnen aller Altersgruppen erschien am 14.12.2016 bei Einhorn-Vlg.

Das Buch „Das war’s Serge“ ist im amtseigenen BAfmW Service Point bestellbar. Online bestellte Fachpublikationen wie dieses Buch, dem gemeinen Bürger draußen im Lande als belletristisches Werk geläufig, sind zu den üblichen Öffnungszeiten auch direkt in der Buchhandlung Bundesamt für magische Wesen in Bonn abholbar und werden auf Wunsch verschickt.

Das Bundesamt für magische Wesen kommt mit dem Hinweis auf das Buch „Das war’s Serge“ seinem Bildungsauftrag nach, den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande über das Leben gut integrierter (nicht-)magischer Mitbürger, vulgo Werwölfe, Vampire, Dämonen, Elfen, Hexen und Magier ebenso wie fantastische Tierwesen, als da wären Drachen, Basilisken, Sphingen, kleine und große Pubertiere und Trolle bis hin zu eingewanderten Dschinnen sowie indigene Pubertiere aufzuklären und damit Aberglauben und religiösen Irrlehren ein energisches „Nicht mit uns!“ aus Bonns wichtigster Behörde entgegenzuschleudern.

Aus Gründen, und weil Teile des Inhalts von „Das war’s Serge“ die Bevölkerung beunruhigen könnten, wurde das Buch als Werk der Belletristik eingestuft.

Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse Gefährder“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen. Es gibt Hilfe! Religion ist heilbar!

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Das BAfmW mit seinen kreativen Möglichkeiten bietet jungen Nachwuchsmodels wie Andreas Fischer, hier im Studio von Niels Brähler in Wuppertal, erste Möglichkeiten, Erfahrungen als Male Model vor der Kamera zu sammeln.
Das BAfmW mit seinen kreativen Möglichkeiten bietet jungen Nachwuchsmodels wie Andreas Fischer, hier im Studio von Niels Brähler in Wuppertal, erste Möglichkeiten, Erfahrungen als Male Model vor der Kamera zu sammeln.

Sie sind stets willkommen im Buchladen des Bundesamt für magische Wesen in Bonn, der Stauhauptstadt von Nordrhein-Westfalen, um z.B. Ihre bestellten Bücher von Scherrenbacher Wolfgang A. und anderen guten Fantasyautoren abzuholen. Für gute Literatur ist Bonns allerwichtigste Behörde überhaupt und sowieso von Amts wegen zuständig.

Und das Verlagsteam des Bundeslurch Verlages freut sich auf interessante Exposés und Manuskripte aller Genres der Fantasy und steht Autoren und Autorinnen gern für ein ausführliches Gespräch über geplante Fantasyromane zur Verfügung.

Wie ist Ihre Meinung zu „Das war’s Serge“?

Hat Ihnen „Das war’s Serge“ gefallen? Wir würden uns freuen, wenn Sie das Buch bewerten würden. Nicht nur wir, auch die Suchmaschinen lieben literarische Bewertungen und das unterstützt die Sichtbarkeit von Buchläden und Verlagen in den Suchmaschinen. Und Autoren freuen sich immer über konstruktive Kritik. Dazu veranstaltet die Buchhandlung „Bundesamt für magische Wesen“ auch Autorenlesungen. Tragen Sie sich in unseren Newsletter ein, um Einladungen zu den BAfmW-Lesungen mit Autoren und Autorinnen zu erhalten.

Nicht nur eine Buchhandlung …

Aber das BAfmW bietet noch mehr. Zusammen mit den Fotostudios von Barbara Frommann bei Bonn und Niels Brähler in Wuppertal sowie professionellen Maskenbildnerinnen bietet es männlichen Nachwuchsmodels wie Daniel Heinrichs interessante Settings und Fotosessions vor der Kamera. Ob als Schüler-Praktikum, Studi-Nebenjob oder für Newcomer, wer sich für ein Modelshooting im Fantasystyle oder als Male Model für Gothic, Victorian, Dark Fashion Wear bis hin zu Urban Street Style oder als Talahon interessiert – das BAfmW ist zu (fast) allem fähig, auch zu -> fantastischen Modelshootings.

Und diese Kreativität und Jugendarbeit, diesen Spaß mit Behördenhumor und Fantasy ermöglichen mit dem Kauf von Büchern wie „Das war’s Serge“ die Kunden und Kundinnen des BAfmW oder – wie es amtsintern heißt – der gemeine Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande.

Und so bestellen Sie Bücher in der Buchhandlung des Bundesamtes für magische Wesen

Nach Bestelleingang überzeugen wir uns zunächst, dass das von Ihnen bestellte Buch tatsächlich lieferbar bzw. vorrätig ist. Manchmal müssen wir Bücher auch direkt beim Verlag ordern. Kleine Verlage und Autoren sind nicht immer an die üblichen Buchhandelswege angeschlossen. In diesem Fall lassen wir Ihnen das Buch direkt vom Verlag bzw. Autor zusenden, um unnötige Transportwege und Portokosten zu vermeiden.

Bitte warten Sie mit der Bezahlung Ihrer im Bundesamt für magische Wesen bestellten Bücher, bis wir Ihnen Ihre Buchbestellung bestätigt haben.

Es kommt auch immer wieder vor, dass als lieferbar gemeldete Bücher mittlerweile vergriffen sind. Um anfallende unnötige Paypal-Rücküberweisungsgebühren zu vermeiden (Das Geld geben wir lieber für unsere Jugendarbeit bzw. fantastische Fotoshootings aus), haben wir diesen Schritt der Bestellüberprüfung eingefügt.

Wir halten Sie über Ihre Bestellung auf dem Laufenden.

Von Amts wegen …

Verbreiten Sie des Amtes allumfassende Weisheit und Zuständigkeit!
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